2×09 – Zwei Priester | Two Ministers


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  • #325458
    Randy Taylor
    Mitglied

    Reverend Stills, Keith‘ Prediger aus der Gemeinde, hat eine Geschlechtsumwandlung vorgenommen und heißt jetzt nicht mehr Michelle, sondern Michael. Stills bittet Keith, ihn vor Gericht zu vertreten, da ihm die Gemeinde St. Anne’s aufgrund der Geschlechtsumwandlung gekündigt hat. Keith ist der ganze Fall unbequem und er nimmt Eli mit ins Boot … Nate plant, Beth in Las Vegas zu heiraten. Eli hat jedoch wieder eine Vision, in der die Braut die Hochzeit platzen lässt …

    Quelle: ProSieben

    #385095
    Anonym
    Gast

    Offensichtlich was Eli vorhat: Er will Nate von der Hochzeit abraten. Hm. Der will das natürlich nicht hören. Eli wird vom Best Man zum Minister befördert. Vom Trauzeugen zum Pfarrer. Interessant. Etwas komisch, wie Eli jetzt einen 5-Minuten-Kurs zum Minister machen soll/will. Tja, hätte Eli es nicht übertrieben und so viele Fragen über Ben und dessen Vater gestellt, dann wäre Nate nicht misstrauisch geworden. Gut rausgeredet, er macht sich Sorgen, weil er so ein Leben wie Nate nicht haben wird – wegen seiner Krankheit. Hm, nachdem Beth auf Anfrage von Eli ein bisschen schön Piano spielt und singt, merkt man an ihrem Blick: irgendwas passt da nicht.

    Melinda Clark als Dr. Lee sehen wir hier noch mal. Wieder diese Dark Truth. Oh no, wenn jetzt noch Eli mit Beth zusammenkommt, tut es mir dann gar nicht mehr leid, wie die Serie geendet ist! Ich will endlich Eli u. Maggie, wenn die nicht jetzt schon Last Minute zusammenkommen, wäre ich wirklich beleidigt, das muss einfach passieren! X-( :-w Wirklich zum heulen! /:) Hoffen wir einfach, dass diese Dark Truth gefährlich ist und nicht die wahre Zukunft enthüllt. Naja, Nate, Beth u. Eli also in Vegas, er lässt sich gleich so weit wie möglich von Nate’s Penthouse-Suite einquartieren. Hilft nichts, Nate vergisst die Ringe, Nate will sie holen, findet wie gesehen Beth vor, die noch Gefühle für Eli hat, deshalb will sie nicht heiraten – und wie mich das alles nervt. Leider ist jetzt Nate auf Eli sauer, das führt doch alles zu nichts. Nate ist am Ende sauer auf Eli. „Everything I care about you’re taking away from me.“ Wenigstens entschärft Eli’s plötzliches Nasenbluten die Situation – steht uns eine wohl deutlich bessere Folge 10 an.

    Keith wird – gemäß dem Folgentitel – von seinem Minister Michael Stills besucht, den er schon lange nicht mehr gesehen hat, ergo war er länger nicht mehr in seiner Kirche. Dass er wegen seines transgenders gefeurt wurde gefällt mir weniger. Er wurde als Frau eingestellt, und nach einer OP, die ihn jetzt scheinbar vermännlicht hat, soll er deshalb gefeuert werden oder so und dagegen kämpfen wieder Mal – da Matt wegen Taylor nicht kann und Maggie wegen P&K – Eli u. Keith. Da freut sich mein Herz: Stephanie Niznik (Nina aus Everwood) hat einen Gastauftritt, oh was ich gegeben hätte, da auch meine Emily zu sehen, aber leider. #sad#Sie ist jedenfalls eine Chefin der Kirche. Naja, der Fall war schon soweit okay, Mr. Stills hatte 2 Jahre außerdhalb der Kirche als Mann gelebt, weil er Angst hatte, seinen Job zu verlieren. Der findet sich dann durch ein Treffen mit Michael in dessen Bibelgruppe wieder. War natürlich schön, wie der Pastor seinen Platz in der Welt findet, aber so wirklich umgehauen hat es mich nicht. Wie im echten Leben gewinnt der Anwalt, Michael darf zurück, weil er dafür den Schadensersatz über 200.000 $ ablehnt. Sein Publikum hat sich nur spärlich versammelt, aber Keith bleibt da. Na immerhin.

    Matt u. Taylor haben derweil leichte Probleme mit ihrem Kind, es könnte was haben. Wirkt etwas zu sehr gestellt für ES-Verhältnis, passt einfach nicht so Recht rein. Patti gefiel mir, wie sie meinte Taylor müsse zuerst auf sich selber schauen, damit sie eine gute Mutter ist und dann auf das Baby, denn sonst tut sie dem Baby nichts Gutes. Natürlich war’s mir nicht egal, nur wirkte es etwas zu viel, schlicht um neuen Schwung in die Matt/Taylor Beziehung zu bringen. „The baby’s fine.“ Hätte man sich auch denken können, denn ein anderes Ergebnis passt nicht zu Eli, würde die Stimmung killen, wäre so, als würden Eli’s Visionen ihn Fälle verlieren lassen – und für 4 Folgen wäre es so und so unsinnig.

    Fazit: Ein solider Fall, wie eigentlich immer nicht schlecht, angenehm, aber auch nicht so großartig, Gerichtsfälle halt. Das Rundherum war auch ganz brauchbar, nur leider kam wenig von Maggie und das ärgert mich halt schon. Und Beth hat noch Gefühle für Eli, das nervt mich auch gewaltig! War wie gesagt okay, aber insgesamt halt nicht gut genug. Leider zog sich die Folge gegen ende immer mehr, hatte kaum bemerkenswerte Momente, dümpelte ohne Maggie dahin. 3,25/5. Hoffe jetzt auf 4 bessere Folgen, die zumindest noch einen guten Abschluss rausholen, viel ist sowieso nicht mehr zu holen. #hm#

    #461635
    Anonym
    Gast

    Dank der Dark Truth Behandlung versucht Eli nun seinen Bruder vor dem Heiratsfehler zu bewahren ohne es aber direkt zu formulieren. Klappe nicht, Nate fand sein Verhalten komisch und beförderte ihn vom Trauzeugen zum Pfarrer (Minister). Natürlich muss er das erst werden. Da gerade die Ex Beth ein heikles Thema ist, muss er wohl den Fehler live erleben. „You had a vision about my wedding, didn’t you?“ Durchschaut. Aber nicht zugegeben und Eli hat dann seine Fragen clever gerechtfertigt. Wenn Laura Benanti dieses Klavierstück selber besungen hat, dann Hut ab, tolle Stimme. Später fragte Eli sie direkt ob sie Zweifel hätte. Gab aber keine Antwort. Danach zweiter Besuch bei Dr. Lee und somit Melinda Clarke. In Vision #2 sah er wie Beth Eli küsste. Ne, also das ist schon ermüdend. #roll# Frank kam kurz auf Eli zu, änderte aber nichts. Und schon war man in Vegas. Im Hotelzimmer gestand Beth ihre Gefühle für Eli und ihre kalten Füße. Nate hatte das schon mitgehört und war jetzt sauer. Gähn, viel zu gestellt um Drama zu erzeugen. War das jetzt Eli’s Schuld? Meinte Frank zumindest, aber wenn Eli nicht nach Vegas gefahren wäre? Passend fand ich wie Frank riet, genau wie Reverent Michael vor Gericht kämpfte, sollte er seinem Bruder ebenfalls seine Sichtweise erklären, auch wenn es alles andere als einfach ist. Dass Nate grob wegen Eli seinen Job und seine Frau verloren hat ist natürlich bitter. Trotzdem war es nicht schön wie er seinem Bruder da richtig böse Sachen an den Kopf warf. Da tat es wohl Wunder wie Eli plötzlich Nasenbluten bekam und umkippte – das Folgenende kann der Anfang für eine bessere nächste Folge sein.

    Keith bekam Besuch von seinem Reverent Michael, den er erst auf zweiten Blick erkannte. Michael wurde damals als Frau eingestellt und jetzt wo er sich zu einem Mann umoperiert hatte, soll er gefeuert werden. Das ist auch kein doller Fall, Michael ist ein Transgender. Hier war das erste Highlight die Gastanwältin. Greg Berlanti betreut Eli Stone, deshalb Stephanie Niznik aka Nina aus Everwood. #mh# So besonders war der Fall nicht, die Kirche argumentierte, man hätte eine Frau eingestellt und da es jetzt ein Mann war, würde das ein schlechtes Bild rüberbringen, was bei den Kirchengängern negative Reaktionen hervorrufen würde. Hier war die Luft schon von Anfang an dünn und dann auch schnell draußen. Keith wurde dann eher zufällig Teil der Bibelgruppe von Michael, wo viele Transgenders am Start waren. Die Szenen danach vor Gericht waren ganz schön und so, aber das rettet diesen harmlosen Fall nicht. Schönes Ende wo Michael gewann und Keith einen Deal aushandelte, dass die Kirche statt eine dicke Schadenssumme zu zahlen Michael wieder einstellt.

    Taylor und Matt freuen sich auf das Baby. Wann kommt das Drama. Es kommt doch immer Drama. Das Baby könnte krank auf die Welt kommen. Gerade bei so einer Serie, die sich nur am Rande mit dem Privatleben der Charaktere beschäftigt wirkt es halt oft mit dem Holzhammer – wie bei Maggie’s cheating Boyfriend oder wie man Ashley ins Spiel brachte, genauso wie man Keith mit Angela zu Patti’s privatem Drama brachte. Keineswegs schlecht, aber halt so aufgesetzt und gekünstelt. Die Dramakurve geht also auf und ab. Taylor und Matt halt in großer Sorge. Viel mehr kam dann eh nicht, was bei der Auswahl der Geschichten egal war. Taylor sprach mit Patti, das fand ich gut. Wenn man bedenkt wie wenig sich die beiden in S1 leiden konnten. Patti’s Rat war, erst mal an sich zu denken, weil nur wenn Taylor eine gute Mutter ist, kann sie für das Kind da sein. Am Ende der erlösende Anruf: „The baby’s fine.“ Macht dieses Drama heute wirklich nur zu eher Füllmaterial.

    Fazit: Wenn ich mir diese Folge so ansehe, dann kann ich sagen, sie war sehenswert. Allerdings war keiner der 3 Teile überzeugend, wirkte so Drama um des Drama Willens. Der Fall war harmlos, das Babydrama bei Matt/Taylor wirkte erzwungen und dann war da noch jene Handlung, auf die ich mich nicht gefreut hatte, auch wenn ich Nate mag und Beth auch nett ist. Keine wirklich schlechte Folge, letztendlich fehlte aber klar der Spaß, alles wirkte so erzwungen. Und mit Jordan und Maggie fehlten auch noch 2 für mich wichtige Charaktere. Hoffe meine „Erinnerung“ trügt mich nicht und die nächsten 4 Folgen sind richtig erfrischend, sonst wird S2 noch ein Stück fallen. 3/5.

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