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6. Mai 2006 um 7:28 Uhr #205206Randy TaylorMitglied
Eko zerstört Charlies Marienstatue und damit Charlies Beziehung zu Claire. Eko besucht das Wrack des Drogenflugzeugs und wird mit seiner schrecklichen Vergangenheit konfrontiert: Als Kind tötet er in Nigeria einen Soldaten, der seinen Bruder als Kindersoldaten rekrutieren wollte. Fortan nennt man ihn Eko, „der geborene Killer“.
Quelle: premiere
7. November 2009 um 22:38 Uhr #378596dayzdMitgliedEine weitere grandiose Episode.
Die Flashbacks mit Ekos Vergangenheit waren spitze. Mit so einer Vergangenheit hätte ich bei dem Kerl nie gerechnet. Vom Killer zum Priester? Wieso nicht? :p Sehr mysteriös war diese schwarze Wolke. Das war so abgefahren. #8o# Wieso machte sie vor Eko halt und flog dann wieder weg? Was waren das für Blitze, die man in der Wolke sehen konnte? Mr. Ekos Bruder Yemi befand sich im Flugzeug. Wie krass ist denn das? Yemi und Mr. Eko stürzten auf der selben Insel ab. #8o#
1. April 2010 um 11:18 Uhr #388206LesterBMitgliedErster Eko-centric! Fand ich super. Wieder ein neuer Charakter, der einen Rückblick bekommt. Ich fand Eko sowieso gleich sympathisch. Warum also nicht? Die Autoren haben bewiesen, dass sie neue Geschichten super integrieren können.
Gangster: „Look at Mr. Eko, no hesitation. A born killer. Come…“Die Flashbacks fand ich super. Mr. Eko ganz anders, so wie wir ihn in einigen, seltenen Szenen auf der Insel erlebt haben – als eiskalter Killer. Ich mein, die Anfangsszene, als er die Waffe genommen hat und den alten Mann erschossen hat, war ja noch verständlich; er wollte einfach seinen Bruder beschützen. Später aber ist er zum Killer mutiert, der vor nichts zurückschreckt. Die Szene, als er zwei Drogendealer killt, war schon krass. Schon dieses Auftreten von Eko in den Rückblicken war der Wahnsinn. Man konnte die Härte in seinen Augen sehen. Ist er nur so geworden, weil er seinen Bruder damals beschützt hat?
Ich fand das so geil, wie die Verbindung zu der Beechcraft im Dschungel hergestellt wurde. Ich mein, wer hätte das erwartet, dass Eko etwas damit zutun hat? So geil, als man die Statuen der Jungfrau Maria auch in Nigeria gesehen hat. Sowieso fand ich das ziemlich geil, dass der Flashback mal ganz woanders gespielt hat. Nicht immer in irgendeiner Stadt im hochziviliesierten Leben. Das war echt authentisch in Afrika. Aber genial, diese Wandlung Ekos vom Killer zum Priester. Eigentlich wollte er das ja nur werden, um die Drogen außer Landes zu schmuggeln. Auf der Insel kommt er aber wie einer rüber.
Und nun schließt sich der Kreis auf der Insel. Man weiß zwar nicht, wie das Flugzeug dort abstürzen konnte, aber der tote Priester ist Ekos Bruder Yemi. Natürlich würde mich auch interessieren, wie Eko in das Oceanic Flugzeug gekommen ist. Warum flog er mit der Maschine? Vielleicht kommt ja noch eine Antwort.
Charlies Versteckspiel mit der Statue der Maria fällt also auf. Klar, dass Claire sauer ist. Wäre ich wahrscheinlich auch. Schon merkwürdig, dass ein Drogensüchtiger (meinetwegen auch Ehemaliger) eine Statue mit sich herumschleppt, in der Drogen versteckt sind. Und man wusste nichts davon? / Klar. Eko war am Anfang natürlich krass drauf. Erst immer so ruhig, zum Beispiel im Gespräch mit Claire – das fand ich schön – und dann auf einmal so wild und herumkommandierend. Da kam seine alte Seite wieder heraus. Die Expedition mit Charlie war ganz okay, schreckenweise etwas langgezogen. Charlie braucht sich ja nicht wundern, wenn Eko ihn verurteilt. Warum schleppt der auch die Maria mit sich herum? Für sein Gewissen? Mh. Die Szenen, in denen Eko seine Gefühle herauslässt, haben mir gefallen. Da sieht man, dass er nicht immer nur der kaltherzige Kämpfer ist.
Highlight war natürlich die Konfrontation mit dem „Monster“. Gott, hab ich mich erschrocken, als es auf einmal aufgetaucht ist. Das war ja schon Gänsehaut pur, als vorher so eine kleine Nebelschwarde dahergeflogen ist. Und dann das ganze Rauchmonster direkt vor Eko. #8o# Wahnsinn! Aber warum hat es ihn verschont? Sonst hat es doch sofort immer alle umgebracht. Schon merkwürdig, aber irre spannend. Was ist es überhaupt?
Ansonsten war ja nicht viel los: Sawyer war ganz witzig, weil ihn auf einmal alle mögen. Und Michael kommuniziert weiterhin mit Walt (wenn er es denn ist) über den Computer. Spannende Szene, als Jack auf einmal vorbei kam und geschaut hat, was Michael dort macht. Da dachte ich im ersten Moment, alles fliegt auf. War aber super gemacht. Die letzte Szene war natürlich richtig heftig, als Charlie eine weitere Statue zu seinen bisherigen gebunkerten packt. Der kommt scheinbar von seiner Drogensucht nicht los.
Fazit: Eine gute Folge. Ekos Geschichte war klasse, super interessant und gerade im Hinblick auf die Charakterentwicklung von immenser Bedeutung. Dass die Geschichte mit der Beechcraft aufgelöst wird, war natürlich der Wahnsinn! Geil gemacht von den Autoren. Die Monster-Szene war ebenfalls richtig klasse. Von einigen unwichtigen Szenen abgesehen, war die Folge wirklich toll.
Wertung: 8/102. April 2010 um 15:42 Uhr #388337John NewmanMitgliedDie Einführung in diese Folge beginnt mit ein paar Szenen von Charlie, wie er sein Drogen Problem hat und wie er versucht davon wegzukommen und dann schließlich das Flugzeug, welches als Drogenkurier gedient hat, findet.
Die Flashbacks bekommt in dieser Folge nicht Charlie, so wie man vielleicht im ersten Moment vermutet hat, sondern Mr. Eko. Es wird sich aber in der Folge die meiste Zeit um das Flugzeug und die Drogen drehen.
Ich muss sagen, dass mir wohl die Flashbacks der neuen Leute, im Moment etwas besser gefallen, weil man dort eben so viel von den Leuten erfährt. Teilweise waren sie doch ganz andere Menschen, bevor sie auf die Insel kamen. Bei Jack, Kate und co. Ist das natürlich schon etwas ausgelutscht. Soll nicht heißen, dass mich die Folgen dann langweilen aber der Überraschungseffekt ist dann doch weg.Die erste Flashback Szene ist dann gleich schon sehr heftig und eindringlich. Ekos Bruder soll auf einen Mann schießen. Befohlen wird ihm das von irgendwelchen verbrecherischen bewaffneten Banden, wie es sie ja leider nicht zu selten in Afrika gibt. Um seinen Bruder, Yemi das Leben zu retten, schießt Eko auf den alten Mann und kommt so selbst zu der Gang und später als Killer ins Drogenmilleu von Nigeria.
Die Szenen waren sowieso von einer ganz interessanten Stimmung umgeben. Die ganze Szenerie in Afrika ging wirklich super auf und es zeigte denke ich auch authentisch ein Bild von dem Land. Das katholische, die Drogenbanden. Erinnerte mich teilweise auch ein bisschen an Blood Diamond, auch wenn das ganz woanders spielt.
Eko wird einem natürlich schon sehr unsympathisch durch die Flashbacks, vor allem, als er die beiden Dealer kurzerhand umbringt.
Die Geschichte geht dann ja auch noch spannend weiter und am Ende sieht man wie eines seiner „Kollegen“ und sein Bruder in die Unglücksmaschine steigen.Auf der Insel: Die Folge dreht sich fast nur um Mr. Eko und Charlie. Zwischendurch sieht man, wie Kate und Sawyer sich etwas näher kommen, weil sie ich ihm die Haare schneidet.
Desweiteren bereitet sich Michael darauf vor, die Anderen zu suchen und anzugreifen. Er übt das Schießen und bekommt dabei Hilfe von Locke. Das könnte in den nächsten Folgen noch sehr spannend werden.Mr. Eko sieht die Maria-Statue und ahnt, dass das Flugzeug hier abgestürzt ist. Sind schon bewegende Szenen, als er für seinen Bruder und für den anderen betet. Jetzt weiß man auch, warum die Leute wie Priester ausgesehen haben. Mr. Eko ist zu einem Priester geworden, erst durch ein Missverständnis. Auf der Insel sehen wir aber, dass er wirklich zum Glauben gefunden hat.
Schade, dass Claire und Charlie sich gestritten haben, aber das mit den Drogen ist wirklich gefährlich und ich kann Claire da gut verstehen.
Am Ende stehen Mr. Eko und Charlie gemeinsam vor dem brennenden Flugzeug und sagen den Psalm 23 gemeinsam. Tolle Szene!
Dann sieht man wieder einen Zusammenschnitt von einigen der Inselbewohner, das war klasse unter anderem wie Sun und Jin, Ana Lucia einen Fisch anbieten.
Lester B wrote:Sowieso fand ich das ziemlich geil, dass der Flashback mal ganz woanders gespielt hat.Das stimmt. Das Eko kein Amerikaner ist, hat man ja schon an seinem Akzent gehört. Die Szenen waren aber echt super.
Quote:. Warum flog er mit der Maschine? Vielleicht kommt ja noch eine Antwort.Stimmt das hat man jetzt nicht erfahren, da man Mr. Eko ja nur ein Stück in seinem Leben begleitet hat und das ziemlich genau zu einem großen Wendepunkt in seinem Leben. Also es fing an mit einem Wendepunkt zum schlechten und endete, mit einem zum guten. Das fand ich schon sehr interessant.
Lester B wrote:hab ich mich erschrocken, als es auf einmal aufgetaucht ist.Ja, ich mich auch. War eine typische Szene zum Hochschrecken, auch wenn man es irgendwie schon erwartet hat.
Lester B wrote:War aber super gemacht. Die letzte Szene war natürlich richtig heftig, als Charlie eine weitere Statue zu seinen bisherigen gebunkerten packt. Der kommt scheinbar von seiner Drogensucht nicht los.Auf der anderen Seite, waren die ja auch noch alle zu, oder? Er ist zwar wirklich noch nicht ganz davon los, weil er sich die ja aufhebt. Er steht aber momentan auch nicht mehr unter Drogeneinfluss.
4. April 2010 um 12:19 Uhr #388445LesterBMitgliedJohn Newman;379112 wrote:Ich muss sagen, dass mir wohl die Flashbacks der neuen Leute, im Moment etwas besser gefallen, weil man dort eben so viel von den Leuten erfährt. Teilweise waren sie doch ganz andere Menschen, bevor sie auf die Insel kamen. Bei Jack, Kate und co. Ist das natürlich schon etwas ausgelutscht. Soll nicht heißen, dass mich die Folgen dann langweilen aber der Überraschungseffekt ist dann doch weg.Ja, das habe ich auch schon gedacht. Bei Ana Lucia war das ja auch der Effekt. Die Sache mit der Polizei und dass sie schwanger war. Das kam dann schon alles sehr überraschend. Man kannte die Person eben nicht und das hat es ausgemacht. Und genauso ist es auch bei Eko. Kam für mich schon überraschend, wie er in seinem „alten Leben“ war. Bei den anderen Personen bekommen wir eben nur Zusatzinformationen. Hier fängt eine ganz neue Geschichte an.
John wrote:Die Szenen waren sowieso von einer ganz interessanten Stimmung umgeben. Die ganze Szenerie in Afrika ging wirklich super auf und es zeigte denke ich auch authentisch ein Bild von dem Land. Das katholische, die Drogenbanden. Erinnerte mich teilweise auch ein bisschen an Blood Diamond, auch wenn das ganz woanders spielt.Ja, hast recht. Von der Atmosphäre und der Location könnte man es gut mit Blood Diamond vergleichen. Aber stimmt schon, das Land wurde wirklich gut dargestellt. Fand ich sehr faszinierend.
John wrote:Eko wird einem natürlich schon sehr unsympathisch durch die Flashbacks, vor allem, als er die beiden Dealer kurzerhand umbringt.Ich find das so krass, wenn man das mit der Insel vergleicht. In dem Rückblick ist er der Unsympath in Person und auf der Insel war er – jedenfalls war es bei mir so – der Erste von denen, die im hinteren Teil des Flugzeugs saßen, der mir sympathisch war. Diese Wandlung ist heftig.
John wrote:Am Ende stehen Mr. Eko und Charlie gemeinsam vor dem brennenden Flugzeug und sagen den Psalm 23 gemeinsam. Tolle Szene!Ja, stimme dir zu. Das war wirklich sehr bewegend. Klasse.
John wrote:Auf der anderen Seite, waren die ja auch noch alle zu, oder? Er ist zwar wirklich noch nicht ganz davon los, weil er sich die ja aufhebt. Er steht aber momentan auch nicht mehr unter Drogeneinfluss.Stimmt. Ich weiß auch nicht, was er sich dabei denkt. Er will es ja eigentlich nicht, aber bunkert die Statuen trotzdem. Da merkt man schon, in welchem Zwiespalt er sich befindet.
14. Juni 2012 um 7:53 Uhr #445920mystiqueMitgliedDie Szene, in der Eko und Charlie den Psalm 23 rezitieren und dabei vor dem brennenden Flugzeug stehen, zählt für mich zu den absoluten Highlights der Serie. Eko ist ein toller Charakter, immer irgendwo zwischen Gut und Böse. Ob er auf der Insel so ist, wie er ’sonst‘ nie sein konnte?
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