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30. Mai 2006 um 5:27 Uhr #207434Hardstyle InstructorMitglied
Die Familie sitzt in einem Restaurant. Lucy und Mary streiten sich über Mary’s Pulli, den sich Lucy ohne zu fragen ausgeborgt hat. Annie vermisst die Manieren der Kinder und beklagt sich darüber. Sie haben 7 Gutscheine für das Restaurant bekommen, da Eric dem Inhaber des Lokals bei der Armenhilfe behilflich ist. Die Bedienung kommt, um die Bestellung aufzunehmen, aber es ist nichts dabei was sie gerne hätten, da es auch noch unmögliche Bestellzeiten gibt. Deswegen kann Simon kein Schnitzel bestellen, da es dies nur mittags gibt, und es ist bereits Abend. Als Annie die Gutscheine erwähnt sagt ihnen die Kellnerin, dass diese Gutscheine für Nierenragout mit Sahnesoße wären, somit bekommen alle dieses Gericht. Zu guter letzt macht Ruthie auch noch einen Spritzer auf den Pullover von Mary, den Lucy trägt.
[Vorspann]
Annie bereitet das Frühstück vor. Sie verlangt von den Kindern die Wörter „Bitte“ und „Danke“ zu benutzen. Eric kommt hinzu, ist ihr aber auch keine große Hilfe, da er nicht alles mitbekommen hat und den Kindern nur befiehlt, das zu tun, was Annie ihnen gesagt hat. Matt schlägt vor, sie einmal ernst zu nehmen.
Eric und Annie sind im Schlafzimmer. Annie ist von den 5 Kindern sichtlich enttäuscht, sie verlangt etwas mehr Höflichkeit.
In der Schule. Mary und Lucy sehen eine Anzeige in der Schülerzeitung von Matt, in der er die Mädchen aufruft, sich bei ihm zu melden, da er keine Freundin hat. Matt kommt zu ihnen und ahnt, dass irgendetwas nicht stimmt. Er merkt, dass alle Mädchen ihm zuwinken.
Annie nimmt einen Anruf für Matt entgegen. Sie entdeckt in der Post einen Hundekatalog und blättert ihn amüsiert durch.
Eric ist bei der Armenhilfe als ein kleiner Junge vorbeikommt. Er heißt Clarence Fields und ein Mitarbeiter von Eric erzählt ihm, dass sich der Junge jeden Tag eine Büchse mit einem Fertiggericht abholt. Er erzählt ihm auch, dass er ein überaus netter Junge ist. Eric fährt ihm hinterher, um näheres rauszufinden.
Matt kommt in die Küche zu Annie. Sie überreicht ihm eine Liste mit Anrufen, die sie für ihn entgegengenommen hat. Er bedankt sich, worauf Annie sich freut, dass ihre Ansprache ein bisschen geholfen hat.
Mary und Lucy sind in ihrem Zimmer. Lucy hat den, von Ruthie verursachten, Fleck noch nicht ausgewaschen und ihr wird befohlen, dies sofort zu tun. Matt kommt in das Zimmer der Beiden. Mary und Lucy zeigen ihm die Anzeige, doch er hat sie nicht aufgegeben, Matt verdächtigt Mary und Lucy.
Simon bringt den Müll heraus. Dabei entdeckt er den Hundekatalog, den Annie weggeworfen hatte, und nimmt ihn wieder mit hinein.
Eric ist Clarence gefolgt und sieht, dass der kleine Junge in einer sehr schlechten Gegend wohnt. Er geht in das Haus und wird dann von Clarence gebeten, sich vor die Tür zu setzen, bis seine Mutter nach Hause kommt. Eric setzt sich vor die Tür.
Ruthie und Simon schauen den Katalog durch und bestellen letztendlich Stiefel für Happy. Danach wollen sie ihre Bestellung stornieren, doch dies klappt nicht, die Stiefel sind bereits auf dem Weg.
Lucy hat Mary’s Pullover gewaschen und danach in den Trockner getan. Das Ergebnis ist, dass er jetzt Mary nicht mehr passt, denn er ist eingelaufen. Man sieht wie wütend Mary auf Lucy ist.
Eric sitzt immer noch bei Clarence als seine Mutter nach Hause kommt. Es ist die Kellnerin aus dem Lokal vom vorigen Abend. Sie erzählt Eric, dass sie nicht viel Geld hat, da ihr Ex-Mann sie mit seinen Schulden zurückgelassen hat und sie jetzt diejenige ist, die sie abbezahlen darf. Da er zum Zeitpunkt der Hochzeit noch verheiratet war, ist diese Ehe ungültig. Eric verspricht, etwas zu unternehmen. Derjenige der für Harriet’s Fall zuständig ist, heißt Mr. Smith.
Matt zwingt den Herausgeber der Schülerzeitung, Leonard, dass er die Anzeige zurückziehen soll. Doch der weigert sich, dies zu tun.
Die Stiefel von Happy sind angekommen. Leider fällt die Bestellung genau Annie in die Hand, die beim Katalog anruft um die Bestellung rückgängig zu machen. Doch dort trifft sie auf alles andere als Verständnis dafür, dass ein Hund keine Kreditkarte haben dürfte.
Lucy ist in dem Laden, in dem Mary den Pullover gekauft hat. Sie möchte ihn umtauschen. Doch die Verkäuferin möchte ihn nicht zurücknehmen, daraufhin geht Lucy wieder nach Hause.
Eric ist immer noch beim Finanzamt und erläutert Harriet’s Fall. Währenddessen erleidet Mr. Smith plötzlich einen Herzinfarkt. Eric bringt ihn ins Krankenhaus. Doch dort wird ihm gesagt, dass ohne die Versicherungskarte von Mr. Smith keine Untersuchungen erfolgen können, somit, fährt er zurück zum Büro und holt sie.
Simon und Ruthie kommen in die Küche, wo Annie schon wartet. Sie ruft Happy. Als die mit ihren Stiefeln in die Küche gestiefelt kommt, wissen die beiden, dass Annie Bescheid weiß. Doch sie bestraft sie nicht, dafür bedanken sich die Beiden und gehen in ihr Zimmer.
Das Telefon klingelt wieder. Wiederum ist es ein Anruf für Matt.
Lucy und Mary kommen nach Hause und Lucy erzählt, dass sie im Laden war, die Verkäuferin den Pulli aber nicht zurücknehmen wollte. Daraufhin bietet Annie sich an, es noch einmal zu probieren.
Eric ist mittlerweile wieder im Krankenhaus. Er hält einen Arzt an, den er darum bittet sich Mr. Smith anzusehen.
Annie ist in dem Geschäft, um den Pullover umzutauschen. Die Inhaberin weigert sich standhaft den Pulli zurückzunehmen, da Annie keine Quittung hat. Annie ist wütend und verscheucht alle Kunden, indem sie ihnen zeigt wie der Pulli nach dem Waschen aussieht. Annie beschwert sich über die Verkäufer, die nicht hinter ihrer Ware stehen. Die Verkäuferin erklärt ihr, dass es immer schwieriger wird, weil immer mehr geklaut wird. Sie gibt ihr letztendlich das Geld zurück. Annie fühlt sich schuldig und lädt sie zu einem Kaffee ein.
Eric ist im Krankenhaus. Der Arzt gibt Entwarnung, es handelt sich nur um Sodbrennen. Bevor der Arzt dieses Mr. Smith mitteilt, möchte Eric noch einmal allein mit ihm reden.
Leonard ist zu den Camdens gekommen. Er entschuldigt sich für die Anzeige, da er sie aufgegeben hat. Mary und Lucy kommen hinzu und verlangen von Matt eine Entschuldigung.
Wieder im Krankenhaus. Eric lässt Mr. Smith im Glauben, er müsse bald sterben. Er bewirkt, dass sich Mr. Smith um den Fall kümmert, sobald er aus dem Krankenhaus entlassen ist. Harriet und ihr Sohn Clarence kommen vorbei, und Mr. Smith teilt ihnen die gute Neuigkeit mit. Dann kommt auch noch der Arzt, der ihm versichert, dass es keine schlimme Krankheit ist, sondern sich nur um Sodbrennen handelt.
Quelle: einehimmlischefamilie.de
24. Februar 2013 um 4:50 Uhr #464623AnonymGast„Where are your manners?“ – “At home.” Die undankbaren Rotznasen Camden Kinder halt. Statt mal artig die Fresse zu halten wenn man mit den Eltern ausnahmsweise in ein Restaurant geht, sind sie üblich blöd. #roll# Man war nur dort, weil Eric Gutscheine erhalten hatte. Dann kam die Kellnerin, bei allen Sonderwünschen sagte sie, das ginge so nicht. Ich selber würde nie solche Sonderwünsche bestellen, bin sehr glücklich wenn ich das kriege was ich mir ausgesucht habe. Dann begann die Szene mit der Kellnerin schwer zu nerven, weil man in diesem Laden was sogar logisch ist Breakfast nur zu Mittag bestellen kann usw. Gegen die Doofheit der Kinder ist auch kein Kraut gewachsen. Und die Gutscheine waren nur für so grausige Leber und Zwiebel Specials. Was für ein alberner Unfug. Ich hoffe dieser witzfreie Restaurantausflug wird sich nicht wiederholen. Wurde später damit erklärt, dass der Chef eben diese Anordnung hat, dass es keinerlei Sonderwünsche gibt. Hätte Harriett auch sagen sollen, so wirkte es ja so, als würde man die Kunden nicht ernst nehmen.
Daheim waren die Kinder mal wieder garstig und das nervte Annie zu Recht. „We’re getting a lesson in manners.“ Danke. Allerdings wird das Thema nächste Folge wieder vergessen worden sein. Ich verstehe nicht warum gerade die Camden Kinder so verzogen sind. Die sind schlimmer verzogen als Nicht-Pastorenkinder, die nicht dieses idyllische perfekte Familie-Leben führen. Das regt mich so auf, lauter AKs. #autsch# „Please“ and „thank you“ zu sagen ist also erstens nicht nötig und wenn Mami drauf besteht kommen blöde Kommentare zurück. Un-fucking-fass-bar. X-( Ich gehe nicht so weit zu sagen, es ist eine Serie und die Autoren versuchen wie üblich mit dem Holzhammer uns Moral zu verklickern, dazu ist das alles zu dümmlich geschrieben – Mr. Aaron Spelling ist Produzent. Eric hielt sich raus, wohl besser so. Also gibt’s jetzt nen Benimmkurs für die Affenkinder – allerdings sollte niemand glauben AK würde das bedeuten, tut es nicht. Noch mal zurück: Warum fanden alle Kinder es so schrecklich ein bisschen höflich zu sein? „At least they’re not on drugs.“ #ugly# Dann könnte man ihnen noch mit Cold Turkey helfe – hier aber gebe ich auf. Echt, weil als Annie nachhakte und die Signalworte kamen, trotzdem nein sagte, sahen die Kids ein, dass es eh nichts bringt höflich zu sein. Bescheuert. Irgendwie gab’s letztendlich auch nichts mehr dazu, glaube nicht, dass jemand etwas gelernt hat.
Eric hatte zum Glück Besseres zu tun, Footbank, Menschen die wirklich Hilfe brauchen, und dann auch dankbar sind. Wenigstens war da eine gute Storyline. Ein kleiner Junge, namens Clarence der ausgesprochen überhöflich ist, allerdings sicher ein tragisches Familienschicksal hat. Wie üblich heftete sich Eric an Clarance Fersen – und das ist auch genau richtig so, das macht einen guten Pastor aus. Die Betroffenheitsmusik hätte man etwas sparsamer einsetzen können, aber sei’s drum. Clarence wohnt in einem ärmlichen Viertel, wo Eric beim Hauseintreten gleich von 2 Muskelmännern aufgehalten, dank der Bibel kam er durch. Der Bub ist ganz alleine im Haus, hat etwas Angst, das ist schlimm. Die Kellnerin aus der ersten Szene war übrigens Clarence Mutter, das ist doch ein sehr glücklicher Zufall. Die Geschichte die Harriet erzählte war krass: Sie hatte nen Typen kennengelernt, geheiratet, alles super, bis sie rausfand, dass er sie nur wegen Steuerschulden geehelicht hatte und immer noch verheiratet war. Wer muss die Steuern nachzahlen? Richtig, sie, deshalb zog sie in so ein Loch. Unfassbar, so etwas kann doch nicht wahr sein. Eric will bei der IRS anrufen und es mal versuchen. Er geht gleich persönlich hin, witzig war wie er ihn vom Handy anrief und sich schon im Büro befand, damit er rausfindet wer Mr. Smith ist. Fand er raus, versuchte etwas zu drehen, Mr. Smith in einem hohen Alter regte sich zu seher auf und bekam einen Herzinfarkt. Im Krankenhaus zeigte sich die grausame Grinsefresse des amerikanischen Gesundheitssystems, da kommt ein Mann mit Herzproblemen und wird mit „wo ist ihre Versicherungskarte?“ abgewimmelt. Da krieg ich das kalte Kotzen. X-( Es war zum Glück nichts Ernstes für Smith, er erklärte sich sogar dann bereit Harriett zu helfen ihr Geld zurückzubekommen. Schön.
Matt suchte echt in einer Zeitung nach einer Freundin? Oder was? Ich hab nicht so aufgepasst, aber tragic wie es Mary bezeichnete wäre noch das harmloseste was ich diesem Loser dafür nachrufe. Ne, Matt hat so etwas Gestörtes nicht gemacht und war überrascht über die ganzen Anrufe. :p Gab echt eine „Ich suche ne Freundin“ Anzeige in der Schulzeitung – allerdings war es keines der Camden Kinder. Wer auch immer es war muss Humor haben. #ugly# Der ganze Käse mit dem ausgeborgten Sweater, der am Ende einlief, war albern. Ich will ja nicht hoffen, Annie hat das eingefädelt, das wäre komplett bescheuert. Matt war verzweifelt und sollte wirklich zur Direktorin gehen. Lucy versuchte den angeblich richtig gewaschenen Sweater umzutauschen, scheiterte, Annie versuchte es dann. Ich fand’s schon lustig wie Annie total austickte, weil die Verkäuferin/Managerin/Laden Besitzerin ihren Sweater nicht umtauschen wollte. Sie schwang gleich eine Rede gegen die Unhöflichkeit der Ladenbesitzerin. Die allerdings schlug zurück, sie müsse so handeln, wegen Diebstählen und ungerechtfertigten Umtäuschen, Versicherungskosten und habe selber eine Familie. Außerdem verkauft sie die Ware nur und stellt sie nicht her. True. Hat mir sehr gut gefallen, danke für 2 Seiten und nicht nur schwarz/weiß Denken. Allerdings vergraulte sie damit die anwesenden Kunden und wohl auch ein paar zukünftige Kunden. Wie Annie dann reagierte war groß, natürlich war sie geschockt, allerdings verwandelte sie diesen Zustand gleich in ein nettes Kaffeetrinken mit der Dame. Ein weiteres Ende überzeugte, Matt hatte mittlerweile eine Dana kennengelernt und dieser Schulnerd gestand er habe es für die Quote getan. Hätte ich nicht erwartet, dass diese anfangs sinnfreien Themen doch zu was gut waren.
Simon fand Happy’s Kreditkarte, keine Ahnung was das soll? Die Kids riefen also diese Hotline an, konnten mit einer telefonischen Bestätigung die Karte aktivieren und Crap für Happy bestellen. Neijo. Annie fand es natürlich raus und rief bei der Hotline an, die Dame am anderen Ende war ja drauf, total gleichgültig. :p Happy mit Hundeschuhen. #ugly# War so klasse wie Ruthy „I wonder how that happened“ sagte und dann so unschuldig guckte. Schön fand ich, dass Annie mal nicht sauer reagierte, sondern diesen harmlosen Spaß amüsant fand und so gab’s keine Strafe und so kann’s auch gehen. Wäre schön wenn Annie mal öfter so chillaxt reagieren könnte.
Fazit: Nach 2 soliden Folgen wieder eine etwas schwächere. Lag ganz klar an den undankbaren Kindern, ich würde SO gerne wissen, warum gerade die Pastorenkinder sich herzloser verhalten als Kinder die bei den Camdens zu Gast sind? Ich weiß leider nicht was ich von der gesamten Folge halten soll, die ersten 10-15 Minuten waren wirklich nur durchschnittlich, später wurde es aber doch noch richtig gut. Sicher war die Matt und Sweater Stories anfangs nix Dolles, zumindest wegen den Enden hat es sich gelohnt. Es war merkwürdig, auf der eine Seite wollte ich die Kids schon wieder vermöbelt, aber es war doch nett. Eric’s Story hielt die Fahne der guten Geschichte hoch, es war beeindruckend was für eine Achterbahnfahrt aus diesem kleinen Jungen dem Eric helfen wollte entstand, Schludenfalle, Gesundheitssystem, hier hat man sich ins Zeug gelegt. Und wie Annie sich mit der Ladenbesitzerin anlegte war auch eine tolle Szene. Simon und Ruthy war nett. Leider unrund, aber doch nett. 3,25/5.
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