2×21 Ohne Worte | Word Salad Days


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  • #227151
    Randy Taylor
    Mitglied

    After beginning to speak gibberish in court, Alan turns to Denny for help in curing his new, debilitating condition.

    Meanwhile, Paul and Brad defend a video game company when a mother claims the company’s addictive game killed her teenage son, and Denise challenges the polygamy law.

    Quelle: TV.com

    deutsche Inhaltsangaben folgen…..

    #349011

    Hehe, also der Beginn der Folge war grandios. Alans Wort-Salat war wirklich der Brüller..

    Zur Abwechslung mal deutsche Zitate

    Alan: Apfelreste werden von Gott beseitigt![…]
    Sie segeln nicht auf dem falschen Dampfer, wenn sie die Ausstattung hier mögen. Diese Fragen sind bei jedem Geburtstag Pflicht. Die Ausrottung des blauen Rettichs ist der Gipfel des Luxus. Über eine brennende Eidechse weint man nur nachträglich. Pfützen stellen keine Fragen nach dem Wieso. Es ist Käse. Brot und Wind. Es ist Käse.

    #mh#=)
    Denise Fall war langweilig. Brads Fall war da schon wesentlich interessanter und er hat es in seinem Plädoyer auf den Punkt gebracht:

    Brad: …anything you enjoy doing raises your dopamine level, sports, chocolate, exercise, sex, on and on and on.

    ..wenn man Spielentwickler haftbar machen würde, wäre es erst der Anfang einer riesigen Klagewelle!

    Alan&Denny im Spa=)
    Geniel war natürlich wieder die Szene, in der Alan sich an die Frau ranmacht und dann nur wieder Schwachsinn redet=)

    Alan: Zwei können miteinander Domino spielen weil Gangs erlauben, dass man auf Weiß setzt.[…]
    Die Gefahr des Pfeifens kann man durch anzügliche Zweideutigkeit nicht ungeschehen machen…das Orange vor allem.

    und demnach wurde es nix aus dem schon vorgemerkten Sex:p

    Alan: It’s just I’d penciled in sex today for five-thirty and since I lost out on Jessica, I’ll now have to have it alone, which is fine, just predictable.

    #417491
    Susannah
    Mitglied

    Drei Teile, die unterschiedlich interessant waren – durchschnittlich gute Folge!

    Denise Fall war … seltsam. Wo war das Problem, nicht in einer Doppelehe zu leben? Wenn ich die Wahl habe, mich strafbar zu machen oder eben „in Sünde zu leben“ #hm# So what?

    Brads Fall war da schon deutlich interessanter. Einerseits kann ich die Mutter verstehen … aber wenn der Kleine während der Abwesenheit seiner Mutter Tabletten geschluckt hätte, weil sie wie Bonbons aussehen, wäre dann der Pharmahersteller dran gewesen?
    Brad hat durchaus Recht in seinem Plädoyer: es gibt viel schlimmere Probleme. Wundert mich, dass niemand auf die Tatsache einging, dass das US-Sozialsystem offenbar dermaßen im Eimer ist, dass eine alleinerziehende, liebevolle und fürsorgliche Mutter zwei Jobs annehmen muss um nicht auf der Straße zu landen. Aber gut, anderes Thema.

    Alans Wortsalat … herrlich! Wobei ich den bei der jungen Dame ja noch witziger fand. Schade, hätte gern ein paar von Alans gesäuselten Sauereien gehört #rot# Dass es dann am Ende seine Sorge um Denny und das eigene Bedürfnis nach Freundschaft sind, ist typisch Alan. Und dafür mag ich ihn.

    Eins muss ich noch loswerden: als Alan am Ende Denny sein Herz ausschüttet und Denny die Kopfhörer aufhaut, hab ich vor Lachen fast ins Bett gemacht =) Göttliche Szene!

    #472000
    Anonym
    Gast

    Das ist neu: Alan schwingt seine Abschlussrede schon am Folgenanfang. Ich hab kein Wort verstanden von dem was Alan da laberte, aber das hat niemand. Erst sah es wie das durchaus übliche Alan Theater aus, da er aber ausdrücklich gewarnt wurde, es würde keine Neuverhandlung geben, war das sehr seltsam. „Word Salad“ – Richter „No Jibber Jabber“ wäre heute erstickt. :p Alan wurde geraten ein paar Tage Pause zu machen und Denny nimmt ihn mit in den Spa um seinen Eimer aufgestauter Ängste zu leeren. Die Nachtpanik. Nach Fischen in Canada nun die beiden Stars mit Zigarre im Spa. Dann gab’s nach einigen Minuten Pause Gesichtsmasken und Alan erklärte sehr zweideutig eindeutig, dass Denny sein Freund sei und sie sich auch verkleiden. :p Nett, aber mehr wahrlich nicht. Alan sprach ne heiße Braut an. Und schon fingt er an Schwachsinnn zu labern. Sicher lag’s am Drink oder kein Blut im Kopf. Naja. Letztendlich machte sich Alan sogar Sorgen um seinen Job. „Denny Crane has never needed anybody.“ Und war genervt von seiner Freundschaft mit Alan. Denny halt. Am Ende kam von Alan: “I need friendship. I especially need this one.“ Na wenn die beiden am Ende wieder miteinander reden können ist alles im grünen Bereich. :-)

    Brad brachte einen auf dem Papier interessanten Fall an. Ein alter Kumpel und CEO einer gut laufenden Firma wird verklagt. Von Eltern eines gestorbenen Jungen. Weil der ein Videospiel namens Hellborn (Paul über die Spielbeschreibung: „Sounds like a typical day around here.“ #ugly#) 2 Tage durchgehend gespielt hatte und deshalb sein Herz versagte. Anfangs wirkte die Klage lachhaft, dieses erste Urteil nehme ich aber zurück, man darf auch erst urteilen wenn man alle Fakten kennt. Manchmal ist es nicht so einfach. Es geht dem Kunden nur darum es zu keinem Prozess kommen zu lassen, weil ein Sequel ansteht, schlechte Presse braucht man absolut nicht. Für Brad lief es gut, denn Paul und Shirley waren wegen dem ersten großen Kunden den er anschleppte erfreut. Brad will immer noch was von Rachel, Paul hingegen gefällt das nicht. Es wurde dann erklärt, dass die Mutter Doppelschichten arbeitet und Alleinerzieherin ist. Ja, das mag sein, trotzdem kann sie ihr Kind nicht den ganzen Tag vor der Konsole lassen. Auch wenn das 15-Jährige Kind bei Freunden spielen könnte. Natürlich ist verständlich wie scheiße es ist wenn man ein Kind hat und quasi 2 Jobs arbeiten muss. Aber deshalb die Firma zu beschuldigen? Fragwürdig und anfangs auch wirklich eindeutig für mich nur eine Marke „wir klagen weil da was zu holen ist“ Klage. Jedenfalls starb der Sohn, weil er 36 Stunden durchspielte ohne zu essen und zu trinken, hier attackierte Brad dann auch die Klägerin, auch wenn man sah wie unangenehm es war einer Mutter die Schuld am Tod ihres Kindes zu geben. Zumindest gab’s noch eine interessante Wendung: Laut einer Studio wurde Hellborn ein hohes Level an Sucht nachgewiesen, was die Klägerin nun ausnutzen könnte, denn man muss ihr diese Untersuchung zeigen. Weiters gibt es einen Doktor, der bescheinigen könnte, dass die Hersteller ihre Spiele absichtlich süchtig machend programmieren. Brad war wegen den unangenehmen Überraschungen sauer auf Freund und Klient Chris. Was der Doktor von sich gab war ganz interessant. Man kann also Spiele ganz bewusst so gestalten, dass der Spieler süchtig wird. Klar, eigentlich völlig logisch, nur wer denkt über so etwas wirklich nach? Kinder + Jugendliche sind ganz leicht zu manipulieren damit und bringen die dicke Kohle. Eigentlich hätte einem das klar sein müssen. So lange keiner stirbt juckt das niemanden. Trotzdem bleibe ich dabei: Die Klage macht es sich einfach ohne wirkliche Basis. Die Mutter drehte dann auf und attackierte Brad. Nun, wer Kinder hat, wer in dieser Welt lebt, wer sie den ganzen Tag spielen lässt. Ist jetzt die Industrie Schuld? Sicher sind die nicht so unschuldig wie sie sich geben, aber hier sehe ich die Schuld bei den Eltern. Der andere Anwalt verglich interessanter weise Klagen gegen Tabakfirmen mit den süchtig machenden Spielen. Ich finde aber der Vergleich hinkt etwas. Und so sehr die Mutter rumheult was auch verständlich ist ob dem Tod ihres Kindes, so hat sie nicht automatisch im Recht. „Where do we draw the line between addiction and passion?“ Brad argumentierte clever, es wäre respektlos ggü. wirklichen Süchtigen (wie Rachel auf die er sich bezog), wenn man auch Computerspiele, Serien, Sport oder Sprachen als Sucht bezeichnen würde. Brad überzeugte den Richter und man gewann. Immerhin zeigte Brad etwas Mitgefühl. Chris wird somit dauerhafter Kunde. Und von Paul gab’s neben Lob eine Warnung: „I want you to stay away from Rachel.“

    Während Denise keinen einzigen ordentlich Mann findet, hat dieser Klient Ray gleich 2 Frauen. 6 Jahre ging das gut, bis der Dreier verpfiffen wurde und Ray wurde verhaftet. Ist illegal, wogegen man jetzt ankämpft. Bäh, klingt wirklich nicht besonders, typischer Ally McBeal Fall. Auch wenn der Fall sehr klein ausfiel, er fraß halt Screentime und ging mir total am Arsch vorbei, völlig 100% uninteressant. Sicher verstehe ich um was es geht und das ist auch nett, aber mich juckt’s nicht, ist illegal und wird sich auch nicht ändern. Deshalb lass ich das ganze Blah Blah aus und melde mich wieder beim Ergebnis. Wenigstens hielt die Richterin nicht zurück, dass sie die Idee als Frau ihren Ehemann wenn der Sex will zu einer anderen Frau abschieben kann gut findet. :p Am Ende wurde Ray von der Jury schuld gesprochen und wird bestraft. Als hätte ich es nicht kommen sehen, es ist halt illegal und fertig. Auch wenn’s funktioniert hat. Denise bemühte sich um eine Einigung mit dem Anwalt, überzeugte ihn nur Bewährung zu klagen – Denise guckte ihn so an und bekam ein Date. Wie nett. ;)

    Fazit: Ich lieg gut im Zeitplan, bis Monatsende müsste sich das locker ausgehen. Denise Fall war ziemlich blass, ob der wenigen Minuten aber noch im Rahmen. Alan und Denny im Spa war blieb harmlos, aber erfüllt seinen Zweck. Brad’s Fall war klarer Sieger, das anfänglich einfache Thema wurde komplexer ausgearbeitet und regte zum Nachdenken an. Insgesamt immerhin auf Staffeldurchschnitt. Könnte doch mal wieder mehr kommen. 3,25/5.

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