Selten hatte ich so schnell wechselnde Sympathie und Antipathie für die Charaktere in einer einzigen Folge.
Wo ich mit underseriousattack total einig gehe ist das mit Cameron, es braucht viel bis mir ein Charakter auf die Nerven geht und bis anhin hat das Cameron noch kaum geschafft, aber als sie da Wilson unterstellte, er hätte House aus Egoismus verpfiffen, da hat’s mir echt gereicht. #motz#
Irgendwie habe ich das Gefühl, man will uns unbedingt Wilson unsympathisch machen… bei mir haben die letzten paar Folgen aber genau das Gegenteil erreicht. Ich kann ihn so gut verstehen wie noch nie.
Wie er in House’s Wohnung kam, aus lauter Sorge (und wohl weil er sich selber einsam fühlte – schliesslich verbrachte er die letzten 2 Weihnachtsfeste auch mit greg) und ihn da liegen sah in seinem selber eingebrockten Elend hat er sich kurz vergewissert dass House nicht ernsthaft in Gefahr ist, hat sich umgedreht und ist gegangen. Das war spitze #devil2# :>
Er hat getan was er konnte, um House zu helfen. Doch die Hilfe akzeptieren, das muss House selber.
Irgendwie bleiben mir da aber trotzdem ein paar Fragen nach dieser Folge:
Haben eigentlich das ganze Team von House (ok, die machen normalerweise ja auch nicht gerade viel :p), inklusive einem Spitzenonkologen und der KLINIKCHEFIN ganze 3 Tage nichts anderes zu tun, als sich EINEM einzigen Fall zu widmen???
Und schaffen es 5 ausgewachsene Ärzte, die wohlgemerkt schon genug lange mit House zusammenarbeiten, als dass sie seine Denkmuster in der Diagnostik langsam intus haben sollten, wirklich nicht, eine richtige Diagnose zu stellen???
Da stell ich mir die Frage: Was wird mit Amerika geschehen, wenn Greg House in Pension geht? Die armen werden ja von niemandem mehr geheilt… #devil2#