[Randy Taylor]

Holla, hier ist aber viel los!
Will aber auch noch meinen Quark dazugeben.

Die Folge hat mir richtig richtig gut gefallen. Der Fall mit den Zweregenwüchsigen war echt spitze, und v.a. wieder House’s herrlich politisch unkorrekte Sprüche dazu. Bei „Soll ich ihnen das mal ins tolkienische übersetzen“ bin ich fast an den Chips erstickt vor lachen. Meine Lieblingsstelle war der Dialog zwischen Zwergen-Mum und House, wo er sie überredet, die Tochter zur Hormontherapie zu raten.
„Wir beide wissen dass normal sein scheiße ist. Weil wir Freaks sind. Der Vorteil ist, dass es uns stark macht…“ Das ging mir richtig durch und durch. Vielleicht, weil ich oft selbst als freakig bezeichnet werde :p

Wilson hat mich erst richtig aufgeregt, aber nach einigem überlegen bin ich dann zu dem Schluss gekommen, er meint es doch bloß gut, und jetzt ist er wieder oben auf. Dass er House allerdings einfach halb ohnmächtig zurückgelassen hat, ist krass – und wahnsinnig konsequent, hätte ich nicht geschafft.

Ich glaube nicht, dass House jetzt erst kapiert hat, dass er süchtig ist. Er hat das doch schon lange zugegeben. Für mich ist es eher so, dass er endlich kapiert hat, dass er eigentlich keine andere Wahl hat, weil, und da stimme ich Foreman voll zu, nur ein Idiot würde 10 Jahre ins Gefängnis gehen, nur um nicht 2 Monate auf Reha zu müssen. Im Gefängnis würde er doch auch keine Pillen kriegen, oder? Hätte also den selben Effekt, nur für länger. Und sich nur aus Stolz das gesamte Leben versauen- dass ist schon sehr schwierig, wird wohl selten passieren.

Gut fand ich die Szene zwischen House und Chase, wo House sich nach dem blauen Fleck erkundigt „Haben sie das untersuchen lassen?“ und Chase dann sagt „Ich bin ok“. Das hat mir Chase sehr sympathisch gemacht, er weiß, dass es House sehr schwer fällt, sich zu entschuldigen und daher akzeptiert er diese Entschuldigung, da es wohl die beste ist, die er kriegen kann ohne dass House sich gedemütigt fühlt. House würde sich nie wirklich entschuldigen, aber so ist das ganze zwischen ihnen vom Tisch.

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