3×12 – Ein gewisses Ziehen | That Special Tug


  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Autor
    Beiträge
  • #241256
    Adrian Monk
    Mitglied

    Der Zusammenbruch im Buchladen war die absolute Härte! =) =) =) Ich hab gequiekt wie selten. Ebenso bei der Szene im Kino. Alan tickt vollkommen aus! =) =) =) Alan out of control! =) =) =)
    Charlie hat es ihm mit gleicher Münze heimgezahlt. Ein Wutanfall, ein wenig Falschheit #8o# … scheiße, war die Folge geil!!! =) =) =)
    Die Psychotante kannte ich schon. Die war schon mal dabei. Auch als Psychotante. In Season 1, glaube ich.

    Charlie: Bunte Pillen verhindern eine Sozialphobie lange nicht so gut wie Bourbon und Marvin Gaye.

    Charlie: Jedenfalls war ich gestern mit meinem blöden, lahmarschigen Bruder aus.
    Psychiater: Klingt, als wären Sie sauer auf Ihren Bruder.
    Charlie: Woah, Sie sind gut.

    Alan: Warum vertrau ich dir eigentlich meine Gefühle an?
    Charlie: Keine Ahnung. Ich zwing dich ja nicht gerade dazu.

    Alan: Ich könnte mir was gönnen, wofür ich früher nie Zeit gehabt habe.
    Charlie: Gönn dir die Mutter des Jungen.
    Alan: Nein, nein, ich meine, ich würde gerne mal was lesen, mich mal auf die alten Klassiker stürzen.
    Charlie: Wenn du dich auf was stürzen willst, würd ich dir die Mutter des Jungen empfehlen.
    Alan: Nein, das ist mein Ernst. Ich wünsche mir seit Jahren schon, ich hätte die Zeit, die große Literatur zu lesen. Du weißt schon … (zieht wahllos Bücher aus einem Regal) Dostojewski … und und und … Hemingway … Faulkner … und Dickins … und Shakespeare (beginnt, Bücher zu verlieren, die auf den Boden fallen) … und-und-und … die Geschichte … amerikanische Geschichte … Weltgeschichte … die Geschichte der Sprache … ich-ich-ich meine, warum spricht heute keiner mehr Sumerisch? (Pause – andere Kunden scharen sich um die zwei) Keine Ahnung, weil ich das Buch nicht gelesen habe! Und … oh-oh! Was ist mit den Dichtern! Wie Byron, und Keats und Shelley! Und-und-und … Biografien … Julius Caesar … Abraham Lincoln! … Groucho Marx!! Sieh doch mal! Sieh mal, die machen sich über mich lustig! Und ich hab keinen von ihnen gelesen!!
    Charlie: Okay, wie wäre es, wenn du dir erst mal eines von ihnen aussuchst?
    Alan: Die Mühe lohnt doch nicht! Ich hab nicht genug Zeit! So viele Bücher und ich hab nicht genug Zeit!
    Charlie: Du brauchst vielleicht nur ein anderes System. Du legst ein Buch neben die Toilette und alle paar Tage hast du ein Kapitel durch.
    Alan: Nein, nein, es ist zu spät für mich! So viel Stuhlgang hab ich im Leben nicht mehr!! (sinkt heulend am Regal zusammen)
    Charlie: Du musst dich vielleicht nur anders ernähren.
    Alan: Das ist hoffnungslos! (zerknüllt ein Buch) Jake ist bald erwachsen, und ich bin … tot!! Und-und weißt du, was ich zurücklasse? (heult) Ein Leben voller unerfüllter Träume, ein Regal ungelesener Bücher, und drei ungeöffnete Staffeln von Six Feet Under auf DVD …! (heult)
    Charlie (zu einer Frau): Haben Sie heute nacht noch was vor?
    (Theme)

    Charlie: Ich hab mich etwas geschämt.
    Psychiater: Weil Sie gedacht haben, er benimmt sich Ihretwegen so?
    Charlie: Nein, weil ich ihn dort gelassen habe.

    Charlie: Würstchen?
    Alan: Nein, danke, das tut mir so leid. Ich-ich weiß nicht, was über mich gekommen ist.
    Charlie: Ach, wer von uns ist noch nie in einer Buchhandlung grundlos weinend zusammengebrochen?
    Alan: Weißt du, ich glaube, ich wäre zuhause besser aufgehoben.
    Charlie: Dann … soll ich auf meinen Film verzichten, weil du einen Nervenzusammenbruch hattest?
    Alan: Naja, irgendwie schon.
    Charlie: Findest du das nicht ein wenig egoistisch, Alan?
    Alan: Ich war durch dieses schreckliche Gefühl der Trauer so niedergeschlagen, als wäre mein ganzes Leben eine Übung in erbärmlicher Sinnlosigkeit.
    Charlie: Das würd ich nicht ausschließen.
    (Blick von Alan)
    Charlie: Ach, komm, Schlaffi, lach wieder und nimm ein Würstchen!
    Alan: Ich will kein Würstchen.
    Charlie: Mandel?
    Alan: Nein.
    Charlie: Krokant?
    Alan: Nein.
    Charlie: Kaugummi?
    Alan: Wieviel Mist hast du denn gekauft?
    Charlie: Die konnten keinen Hunderter wechseln.
    Alan: Na schön, ich will ein Schokomint.
    Charlie: Hab ich nicht gekauft.
    Alan: Na klar. War ja klar. Die Geschichte meines Lebens. Kein Schokomint für Alan. Nur irgendwas aus Gummi. Gummi, Gummi, Gummi!
    Charlie: Sei bitte nicht so laut!
    Alan: Warum? Warum? Wir sind in einem freien Land, ich habe das Recht, in einem Kino Gummi zu rufen! GUUUMMMMI!!!!
    Charlie: Hey, da! Das ist das Filmquiz. Raten wir doch mit.
    Alan: Ich will da nicht mitmachen.
    Charlie: Komm schon, du bist gut darin.
    Alan: Na gut. Wie-wie hieß der Film mit Debra Winger und Richard Gere? „Ein Offizier und Fragezeichen“ … oh bitte!
    Charlie: Willst du´n Hinweis? Da oben steht einer in Spiegelschrift.
    Alan: Nein, ich brauche keinen Hinweis, ich kenne die Antwort. Im Kino hier kennt jeder die Antwort. Jeder auf diesem Planeten kennt die Antwort! Wir lassen uns nicht verarschen!!!
    Charlie: Nicht so laut! Nicht so laut!
    Alan: Ah, die nächste bescheuerte Preisfrage. Wie hieß die Verfilmung des Krimis von Agatha Christie mit Peter Ustinov in der Hauptrolle? „Tod auf dem Fragezeichen“! Äh-äh-äh-äh … Tod auf dem Fahrrad! Tod auf dem Fahrrad!!
    Charlie: Wirst du jetzt aufhören?
    Alan: Nein, nein, jetzt weiß ich´s! „Tod auf dem Leck mich am Arsch“!
    Charlie: Weißt du was? Du hast Recht. Gehen wir lieber. (zieht Alan langsam aus dem Kino)
    Alan: Oh-oh-oh, jetzt weiß ichs! Johnny Depp kreuzte erfolgreich durch diese Action-Komödie, die auf einer Disneyland-Attraktion beruhte. „Fluch der Leck mich am Arsch“!!
    Charlie (zu Besuchern): Er hat eine Lese-Rechtschreibschwäche.
    Alan: Nicht zu vergessen, Judy Garland in ihrem unsterblichen Klassiker „Der Zauberer von Leck mich am Arsch“!!!

    Psychiater: Reden wir mal ganz allgemein darüber, was Sie für Frauen empfinden.
    Charlie: Nein danke.
    Psychiater: Wäre Ihre Kindheit ein Thema?
    Charlie: Nein.
    Psychiater: Vater?
    Charlie: Ist tot.
    Psychiater: Mutter?
    Charlie: Ist schuld.

    Psychiater: Waren Sie schon mal in Therapie?
    Charlie: Zählt Massagetherapie auch?
    Psychiater: Nein.
    Charlie: Kommt fast aufs Selbe raus. Mann, der allein ist mit ner Frau, die ihm ne Stunde berechnet, aber nur 50 Minuten was tut.
    Psychiater: Kommen wir zurück zu Ihrer Geschichte.
    Charlie: Hab ich wohl einen Nerv getroffen?

    Amy (zu Alan): Armes Baby.
    Beth: Ja, armes, armes Baby.

    Charlie: Ich wird ihm nochn Kondom überziehen müssen und einen Flaschenzug besorgen, um eine der Bräute auf ihn runterzulassen.

    Psychiater: Die Feuerwehr von Malibu. Ich habe einige Patienten, die deren Kalender als Masturbationsvorlage verwenden.

    Charlie: Mir ist nämlich klar geworden, dass ich irgendwann vollkommen überschnappe und meinen Bruder umbringen werde.

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.