eine weitere in großen teilen wunderbare folge dieser tollen serie.
höhepunkt des ganzen natürlich einmal mehr das gespann alan-denny. fantastisch die von denny spontan erfundene story um seinen onkel bill und seine damit verbundene prophezeihung, die jury tatsächlich zum weinen zu bringen. alan und denny zusammen sind einfach das perfekte team, das sich blind versteht. was ich mir hier noch gewünscht hätte, wäre ein kreuzverhör dennys durch den farblosen und weitestgehend unfähigen staatsanwalt um mitanzusehen, wie denny ihn mit freude in der luft zerreißt; jedoch wurde uns dieses vergnügen leider nicht zuteil. doch stattdessen hat es boston legal ein weiteres mal geschafft, ein sehr ernstes und aktuelles thema, die klimaerwärmung und deren ursachen, miteinzubinden und mit alans schlußworten wieder ein paar mahnende worte selbstkritik an die adresse der amis zu senden.
clarences´ erste verhandlung war zwar nicht gänzlich uninteressant und er hat sie auch nicht, wie von paul bemerkt, schlecht gemeistert, jedoch mit der perücke im koffer ein wenig lächerlich. doch auch hier wurde ein offensichtlich leider immer noch aktuelles thema ernsthaft und sachlich miteingebunden.
daß jeffrey coho nun die firma verläßt, tat mir fast ein wenig leid, ist er mittlerweile doch zu einem adäquaten gegenspieler von brad geworden und die kabbeleien der beiden „sportsfreunde“ untereinander waren meist amüsant mitanzusehen; jedoch die beweggründe bleiben natürlich verständlich, möchte er doch nicht brad zusehen, wie er zusammen mit denise sein wunschkind bekommt.
insgesamt einmal mehr eine folge die lust auf mehr macht und vorfreude auf nächsten mittwoch bereitet.