3×22 – Bangemachen gilt nicht | Don`t Be Afraid Of The Dark


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  • #207408
    Westheim
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    Brian will an einem Pfadfinder-Ausflug teilnehmen. Zuvor muss ihm die Furcht vor der Dunkelheit genommen werden. Deshalb veranstalten Alf und Jake ein nächtliches Probe-Camping im Garten. Unerwarteterweise hat Alf die größte Angst.

    Quelle: Premiere

    Jakes Geschichten sind der Brüller – und Alf.

    Alf (singend): Bring dein Boot nur gut an Land! – jetzt alle mitsingen! – Hal-le-luuu-jaaah!

    Willie: Alf ruft ein Taxi im Wohnzimmer. Ich glaube, jetzt sind die Dinge außer Kontrolle.

    Jake: Hallo?
    Alf: Hier ist niemand außer uns Bettdecken.

    Willie: Komm her, ich werde dich entknoten.
    Alf: Ich würde gern, aber glaube mir, ich krieg das Klavier nicht durch die Tür!

    #422600
    Westheim
    Mitglied

    Jake mit dem Baseballhandschuh. Ich würde schon mal ein bisschen Ball mit ihm spielen. :>
    ALF schleppt den halben Hausrat ins Zelt =) … erst will er campen, aber eigentlich will er scheinbar nur eine zweite Couch und einen zweiten Hausrat im Garten, scheint mir :p
    Super Episode auf jeden Fall. Früher hab ich die nicht besonders gemocht, weil da viele Sachen drinstecken, die einem Fünfjährigen so furchtbar fremd sind, zum Beispiel College-Hauptfachkurse und was so faszinierend sein soll am campen. Okay, letzteres verstehe ich immer noch nicht :p Aber mittlerweile weiß ich die Episode zu schätzen – sehr genial! =) =)
    Also, mit Jakey-Boy würde ich auch gerne campen gehen und … mit ihm im Zelt schlafen. #devil2#

    (Brian kommt in seiner Pfadfinderuniform herein)
    ALF: Du brauchst nichts zu sagen, Willie. Du hast ein bisschen telefoniert, und jetzt ist er in der Nationalgarde.

    Willie: Auch in meinem Leben hat es mal mehr gegeben, als nur ins Büro zu gehen.
    ALF: Ja, du nimmst auch schon mal die Brille ab. Und reibst dir kräftig die Nase.
    Willie: Ich war vier Jahre lang Pfadfinder! Ich habe elf Abzeichen bekommen, und eine Auszeichnung für Brandverhütung – was mir im Leben weit mehr genutzt hat … als mir das im Traum je eingefallen wäre!!
    (ALF zuckt)

    ALF: Jetzt können wir uns eine Woche lang die Abenteuer von Willie Tanner Crockett anhören, dem König des wilden Vorgartens. [Westheim wiehert]

    Willie: Brian wird das Leben in der Natur genauso genießen wie ich. Einschlafen unter dem Sternenzelt, die kühle Erde unter dir, und die Hände am Lagerfeuer wärmen.
    ALF: Was warst du? Ein Pfadfinder oder ein Wermutbruder?
    Willie: Musst du … eigentlich alles mies machen … was ich tue?
    ALF: Ja. Nächste Frage.

    ALF: Das Einzige, wovor man Angst haben muss, ist die Angst an sich. Oder … ein unerklärliches Irgendwas.

    ALF: Wir bleiben solange auf, wie wir wollen. Wir gehen ohne Zähneputzen ins Bett … und essen Hot Dogs, bis wir zur Hälfte aus Fleischnebenprodukten bestehen.

    Willie: Wir hatten so’n Spruch auf dem College. Die was können, studieren, was sie wollen, und wer nichts kann, der studiert Kunstgeschichte.
    (Pause)
    Kate: Ich habe Kunstgeschichte studiert.
    Willie (schwitzt): Ja, du, über dich hat sich keiner lustig gemacht.

    Kate: Ich glaube, die großen Kunstwerke der Menschheit zu beschreiben ist nicht halb so interessant, wie die große Fähigkeit der Sozialwissenschaftler, Bevölkerungsdiagramme zu zeichnen –
    Willie: Ich hab noch niemals so komische Diagramme gezei- o-okay, okay! Einmal hab ich ein Diagramm gezeichnet. Und weißt du was? Das war gar nicht mal schlecht.
    Kate: Und wo hängt dieses Kunstwerk heute? Ich sage dir, wo’s nicht ist. Es hängt nicht im Louvre. [Westheim sagt: =) =)]
    Willie: Ach, das erinnert mich an was. Wir hatten eine Wette im Büro. In welchem Jahr ist Van Gogh gestorben?
    Kate: In dem Jahr, in dem er sein erstes Diagramm zeichnen musste. [Westheim sagt: =) =) =)]

    Jake Ochmonek (durchwühlt ALFs Kassetten): „Fleischklößchen“ … „Abenteuer Natur“ … „Ernest beim Campingfest“…
    ALF: Das ist die Wildnistrilogie!

    Jake Ochmonek (wühlt immer noch): Käsepaste … Fleischpaste … Fischpaste …
    ALF: Ja, glaub mir, von jeder Paste brauchen wir wenigstens eine.

    Jake Ochmonek (beleuchtet sein Gesicht von unten): Aus der Dampfwolke … stieg das Phantom der U-Bahnstation. Ganz in schwarz gekleidet. Eine Kapuze über seinem totenkopfähnlichen Gesicht. Und statt einer Hand … trug es einen blitzenden Haken.
    ALF: Ist es jetzt nicht Zeit, durch den Bach rüber zum Mädchencamp zu schleichen, und ihnen ihre Räucherkerzen auszublasen?

    ALF (singt): Bring dein Boot nur gut an Land …
    Brian: Jetzt wird es doch erst richtig spannend.
    ALF: Jetzt alle mitsingen! (singt) Halle-luuu-jaaa …!

    (Lynn und Willie lesen im Wohnzimmer)
    ALF (rennt durchs Zimmer): Taxi!! Taxi!! Taxi!!
    (Pause)
    Willie: ALF ruft ein Taxi im Wohnzimmer. Ich glaube, jetzt sind die Dinge außer Kontrolle.

    Willie: Und wenn ein Taxi durchs Haus fahren sollte! – dann nehm ich es …

    Willie: Mir ist klar geworden, dass … ganz egal was unsere Kinder mal werden – Künstler, Sozialarbeiter oder Schiffsmagnat … dass sie auf jeden Fall ALF erben werden und sowieso pleite sind.

    ALF: Oh Willie!
    Willie: Was ist, ALF?
    ALF: Könntest du mal rüberkommen und mir bei meinen Seemannsknoten helfen?
    Willie: Ne-hein, ich hab zu tu-un. Wenn du Hilfe brauchst, komm du rüber …!
    ALF: Ja, mach ich. (schleppt sich bis zur Tür)
    Willie: Komm her, ich werde dich entknoten.
    ALF: Ich würde gern, aber glaube mir, ich krieg das Klavier nicht durch die Tür …! [Westheim sagt: =) =)]

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