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28. September 2011 um 20:51 Uhr #424612WestheimMitglied
Nochmal 3×21+22 geschaut.
Es ist nicht Peters Bestimmung, die Maschine zu aktivieren, sondern sie zu deaktivieren. (3×21) Das erweist sich aber ja als falsch
In dieser Episode heißt es, dass das andere Universum im Zuge der Aktivierung der Maschine in unserem Universum letztendlich zerstört wurde, und dass Peter sich hierbei wohl besonders hervorgetan hat. Und nur Bad Walter kam davon.
Walter glaubt sich zu erinnern, dass er die Maschine in die Vergangenheit (durch das Wurmloch im Central Park, ins Paläozoikum) geschickt hat. Die Teile wurden zu Beginn von Season 3 gefunden, zusammengefügt, und schließlich wurde die Maschine von Peter dazu benutzt, das andere Universum zu zerstören, woraufhin sie in die Vergangenheit geschickt wurde – von Walter. Peter schlägt vor, die Maschine nicht zurückzuschicken, damit sie nicht gefunden würde, woraufhin Walter meint, dass er das ja bereits getan hat (sie ist ja schließlich im Paläozoikum angekommen). Walters Paradoxon.
Nur Peter könne den Lauf der Zeit ändern, indem er die Maschine nicht benutzt. Walter kann seine Entscheidung nicht ändern, die Auswirkungen manifestierten sich vor 250 Millionen Jahren.
Bis hierher klingt es sogar logisch #hm# Im Rahmen eines temporalen Paradoxons @-)
Dann aber sagt Walter, dass er Peter zeigen muss, was passieren wird, wenn er die Maschine benutzt, damit er sie nicht benutzt, damit nichts passiert, was aber voraussetzt, dass er die Maschine benutzt, was er ja getan hat, und weshalb jetzt alles qualmt und bröselt. Das würde aber ja voraussetzen, dass Walter die Maschine programmiert hat, so dass sie Peter eine katastrophale Zukunft vorhersagt. Hier liegt finde ich aber der eigentliche Hund begraben. Müsste Walter dann nicht wissen, dass sie selbst die oder Teil der First People sind? Oder war diese Information teil dessen, was William Bell ihm aus dem Gehirn entfernt hat?
Und wieso war es Peters Zweck, die Universen zusammenzuführen, bzw. deren Charaktere, und wieso ist seine Existenz damit jetzt nicht nur überflüssig, sondern er war überhaupt nie existent? Wieso? #hm#
So viele Fragen.
Erinnert an das Paradoxon der Doppelfolge „Time’s Arrow“ aus TNG, mit dem Paradoxon von Datas Kopf, was ja einen ganz ähnlichen Aufbau hat.
Eine andere Frage: sind jetzt unsere Leute ins andere Universum übergetreten, oder die anderen in unseres? #hm# Oder sind die Welten nun eins? Und wenn Peter nie existiert hat, wozu ist dann die Maschine da? #hm#
Ich versteh gar nix. Ich bin doof.
28. September 2011 um 20:58 Uhr #424615NooneMitgliedIch glaub deine ganzen zukünftigen Probleme ergeben sich aus folgendem Fehler:
Westheim;479010 wrote:Walter glaubt sich zu erinnern, dass er die Maschine in die Vergangenheit (durch das Wurmloch im Central Park, ins Paläozoikum) geschickt hat.So weit ich das in Erinnerung habe, hat er das nicht in die Vergangenheit geschickt, sondern wird es in die Vergangenheit schicken, oder?
Nichtsdestotrotz bleibt imho
Westheim;479010 wrote:Walters Paradoxon.bestehen, da es recht unlogisch ist, dass er die Maschine in Zukunft durchs Wurmloch zurückschicken muss, weil sie in der Vergangenheit schon angekommen ist, aber Peter durchaus die Vergangenheit ändern kann. Bleibt für mich relativ inkonsequent.
28. September 2011 um 21:18 Uhr #424620WestheimMitgliedNoone;479013 wrote:Ich glaub deine ganzen zukünftigen Probleme ergeben sich aus folgendem Fehler:Westheim;479010 wrote:Walter glaubt sich zu erinnern, dass er die Maschine in die Vergangenheit (durch das Wurmloch im Central Park, ins Paläozoikum) geschickt hat.So weit ich das in Erinnerung habe, hat er das nicht in die Vergangenheit geschickt, sondern wird es in die Vergangenheit schicken, oder?
Eigentlich ist beides richtig. Wenn er überhaupt Recht hat, dann hat er sie zurückgeschickt und wird sie zurückschicken.
Bleibt nur zu überlegen, weshalb es zwangsläufig passieren muss. Eine Möglichkeit, die sich mir da anbiedert, wäre, dass nur durch eine Explosion der Maschine im Wurmloch dieses geschlossen werden kann, weil es nach der Detonation der Electrilights mit Amber nicht mehr zu verschließen ist und die Zerstörung der Welt unmittelbar bevorsteht, wird die Maschine nicht so verwendet.
Noone;479013 wrote:Nichtsdestotrotz bleibt imhoWestheim;479010 wrote:Walters Paradoxon.bestehen, da es recht unlogisch ist, dass er die Maschine in Zukunft durchs Wurmloch zurückschicken muss, weil sie in der Vergangenheit schon angekommen ist, aber Peter durchaus die Vergangenheit ändern kann. Bleibt für mich relativ inkonsequent.
Hm, findest du es jetzt unlogisch, dass er die Maschine zurückschicken muss, WEIL sie schon angekommen ist, oder findest du es unlogisch, dass er die Maschine zurückschicken MUSS, weil sie schon angekommen IST?
Peters Nutzung der Maschine steht nicht unbedingt in einem Zusammenhang mit dem Versand der Maschine in die Vergangenheit, weder kausal, noch temporär, so gesehen … #hm#
Dennoch schwer verdaulich. Was wird nun daraus, nachdem Peter nie existiert hat? Kann jemand anders die Maschine nutzen? Hat sie jetzt überhaupt noch eine Funktion?
Und wer ist dieser Peter, über den alle sprechen? /
28. September 2011 um 21:34 Uhr #424625NooneMitgliedWestheim;479019 wrote:Noone;479013 wrote:Ich glaub deine ganzen zukünftigen Probleme ergeben sich aus folgendem Fehler:Westheim;479010 wrote:Walter glaubt sich zu erinnern, dass er die Maschine in die Vergangenheit (durch das Wurmloch im Central Park, ins Paläozoikum) geschickt hat.So weit ich das in Erinnerung habe, hat er das nicht in die Vergangenheit geschickt, sondern wird es in die Vergangenheit schicken, oder?
Eigentlich ist beides richtig. Wenn er überhaupt Recht hat, dann hat er sie zurückgeschickt und wird sie zurückschicken.
Bleibt nur zu überlegen, weshalb es zwangsläufig passieren muss.
Naja, ich denke mal, da ist der Zusammenang, dass die Maschine für die Zerstörung zuständig ist, aber ohne die Zerstörung sie auch nicht gebaut werden und zurückgeschickt werden würde. Sprich: Walter&Co basteln die Maschine und schicken sie zurück, nachdem Walter herausgefunden hat, dass sie Peter zurückschicken mussten. Aber das war nur nötig, weil sie überhaupt jemals die Maschine gebaut und zurückgeschickt haben.
Letztlich bleibts dann nur wieder fragwürdig, wie das alles dann funktionieren soll, nachdem Peter sich non-existent gemacht und und alles paletti sein soll.
Westheim;479010 wrote:Noone;479013 wrote:Nichtsdestotrotz bleibt imhoWestheim;479010 wrote:Walters Paradoxon.bestehen, da es recht unlogisch ist, dass er die Maschine in Zukunft durchs Wurmloch zurückschicken muss, weil sie in der Vergangenheit schon angekommen ist, aber Peter durchaus die Vergangenheit ändern kann. Bleibt für mich relativ inkonsequent.
Hm, findest du es jetzt unlogisch, dass er die Maschine zurückschicken muss, WEIL sie schon angekommen ist, oder findest du es unlogisch, dass er die Maschine zurückschicken MUSS, weil sie schon angekommen IST?
Nein, das er das machen muss, weil sie schon angekommen ist, ist total logisch. Das ist Zeitreise-Logik. Selbsterfüllende Prophezeihung sozusagen. Das unlogische ist, dass sie hier eben auf diese Logik setzen, bei Peter aber sagen, er kann die Vergangenheit ändern. Im einen Fall gilt die Zeitreiselogik, in der anderen nicht. Und das ist unlogisch bzw. unkonsequent.
Westheim;479010 wrote:Und wer ist dieser Peter, über den alle sprechen? /29. September 2011 um 4:34 Uhr #424635John DoeMitgliedstellt sich bei all dem nicht die Frage, wie oft das Ganze sich schon wiederholt hat?
und zwar anscheinend in der Regel o h n e Peter, der ja als Kind an dieser Krankheit gestorben ist … beziehungsweise der andere, der rübergeholte im gefrohrenen See ertrunken/erfrohren ist?
… und nun endlich die Beobachter die Bedingungen geändert haben, indem sie den bis dato nach diesen Ereignissen nicht mehr existierenden Jungen, weiterleben ließen .. sozusagen experimentell nur auf einer Seite?
ach kommt … am Schluss stellt sich alles nur als Fehler in der Matrix raus / und die Beobachter haben einfach von Außen programmiert … und sich nur hin und wieder mal direkt wie im 13. Floor gezeigt :p … die Grundlagen für eine Auflösung wären also gar nicht mal so „neu“ … die Zuschauer damit schon mal konfrontiert und nicht zu sehr überstrapaziert und … äh … alles wird gut … alles wird gut
29. September 2011 um 8:09 Uhr #424638John NewmanMitgliedDie Folge an sich war nicht schlecht. Es war ja aber die ganze Zeit irgendwie klar, dass die Handlung jetzt nicht in 2026 stattfinden wird und somit „überflüssig?“ ist.
Es war dann bei Olivias plötzlichen Tod auch klar, dass Peter hier ein „worst scenario“ gezeigt wird und er später alles rückgängig machen wird.Die Szenen in 2026 waren eigentlich ganz cool, wenn auch etwas überladen. Außerdem kam mir Ella Dunham etwas unsympathisch vor. (Die Schauspielerin hat ja auch Pearl in BE gespielt).
Schön war auf jeden Fall der Cliffhanger am Ende der Folge und wie sich die beiden „Gruppen“ dann gegenüber standen. Das Peter jetzt weg ist, finde ich irgendwie schade. Wäre doch ein schöner Grund für einen kleinen Streit zwischen O und NO livia gewesen.
Naja egal, wird sicherlich auch so einige Antipathien zwischen Walter und Walternate geben, wobei die Gründe hierfür jetzt ja fraglich wären, wenn Peter eh nicht existiert hat.
2. Oktober 2011 um 12:05 Uhr #424862StampedeMitgliedJohn Doe;479041 wrote:ach kommt … am Schluss stellt sich alles nur als Fehler in der Matrix raus / und die Beobachter haben einfach von Außen programmiert … und sich nur hin und wieder mal direkt wie im 13. Floor gezeigt :p … die Grundlagen für eine Auflösung wären also gar nicht mal so „neu“ … die Zuschauer damit schon mal konfrontiert und nicht zu sehr überstrapaziert und … äh … alles wird gut … alles wird gutDas Pfeifen im Walde
John Newman;479048 wrote:Naja egal, wird sicherlich auch so einige Antipathien zwischen Walter und Walternate geben, wobei die Gründe hierfür jetzt ja fraglich wären, wenn Peter eh nicht existiert hat.Die Zerstörung von Welten ist Grund genug, würde ich mal sagen
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