[Randy Taylor]

Dr. House steht immer noch ohne Team da, als es während einer Kino-Vorführung zu einer schweren Katastrophe kommt. Das Gebäude stürzt ein, und es gibt etliche Tote und Schwerverletzte. Eine davon ist Megan, die die Vorstellung zusammen mit ihrem Freund Ben besucht hat. Megan kommt ins Krankenhaus und wird sofort operiert. Nach der OP stellt sich hohes Fieber ein. House ordnet an, dass ihr ein fiebersenkendes Mittel verabreicht wird. Doch die Temperatur bleibt konstant hoch, und weitere Komplikationen treten auf. Die Blutuntersuchung beweist, dass Megan Alkoholikerin ist. House rät zu einer Alkoholtherapie, die die Herz- und Fieberproblematik beseitigt. Aber ihr Allgemeinzustand wird dadurch nicht verbessert: Sie hat innere Blutungen, deren Ursache unerklärlich ist. Da House weiter als Einzelkämpfer auftritt, wird er von Cuddy und Wilson gedrängt, sich endlich neue Bewerber anzuschauen. Doch House weigert sich, weil er der Meinung ist, dass er seine Fälle ohne fremde Hilfe lösen kann. Tatsächlich findet der streitlustige Mediziner den Grund für die Blutungen. Da er die Ursache jetzt kennt, kann er Megan heilen. Zum Entsetzen aller reagiert Megan aber auf das neue Medikament allergisch. Jetzt ist selbst House ratlos. Aber wie immer findet er die Lösung

Quelle: RTL

[McDermott]

Die Folge hatte ja schon mal einen ziemlich heftigen Anfang. Mit dem explodierendem Bürogebäude. Und dann noch House, der diesmal ganz auf sich allein gestellt ist – bzw mit dem Hausmeister. Das war recht amüsant. Dann aber Ärger mit Cuddy.
Und das Hin- und Her mit Wilson: Die entführte Gitarre, die gelöschte Telenovela, und das Telefon, welches aus dem Fenster geschmissen wird.
Und dann noch das ebenso heftige Ende, in dem erkannt wird, das die echte gestorben ist, und sie nur die Freundin im Krankenhaus haben. Das die Familie und die Freunde das nicht erkannt haben, war ziemlich…suspekt.

[G. Freeman]

Definitiv ein guter Auftakt zu Season 4.
Der Anfang war mal heftig. Das der ganze Komplex zusammen stürzen würde, hab ich irgendwie nicht erwartet. Dann House, der ganz alleine den Fall übernimmt. Dann stellt House den Hausmeister ein, und der schlägt glatt mal Lupus als Ursache vor. Selten so bei einer Folge von House gelacht. Dann ging es aber gleich in den Fall hinein. Das war wirklich zunächst sehr rätselhaft. Doch dann die Vorstellung, das sie die eigene Freundin nicht erkennen; das war schon heftig. Selbst ich habe keine Änderung bemerkt, aber die sahen sich Anfangs schon ähnlich. Ein Hinweis, auf den man normalerweise nicht geachtet hätte. Worauf dann aber am Ende der Episode zurück gegriffen wurde. Ein abwechlungsreicher Fall, welcher Anfangs zwar irgendwie nur von der anderen Handlung abgelehnt hat, am Ende aber lustig wurde.
Dann noch die Nebenhandlung, wie Wilson House zu einem neuen Team bewegen möchte. Das der dann House Gitarre entführt hat – da tuen sich ja wahre Abgründe auf. Dann hat er da noch ein Stück abgeschraubt. Die ganzen Dialoge waren auch sehr gut. Dann bekriegen sie sich, und House gibt nicht nach. Gut war auch das Telefonat, in dessen Folge er das Telefon aus dem Fenster geschmissen hat. Die gelöschten Soaps waren auch mal lustig, und Wilsons Reaktion darauf. Bei House wäre die wahrscheinlich ein wenig… anders gewesen. ;-Ü

Ein gutes, neues Konzept, das alte Team war schon etwas ausgelutscht, da war schon fast alles Potenzial genutzt.
Gut, ich versinke zu sehr in meinem Schreibfluss.

[Autor]

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