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18. Oktober 2007 um 18:52 Uhr #322366Randy TaylorMitglied
Also zuerst einmal wurde hier nicht erwähnt, dass zwei Filme zitiert wurden: „The Sixth Sense“ und „Der Exorzist“; neben „Drei Engel für Charlie“ und „Big Love“ natürlich. Das musste ich eben mal aufschreiben.
Plus: In Wilsons Büro hing dieses Mal ein Poster von dem Orson-Welles-Film „Touch of Evil“ (Im Zeichen des Bösen).Ich fand es auch schade, dass Henry gehen musste. Es ist doch kein Argument, dass sich die beiden zu ähnlich sind. House kann also nicht damit umgehen, jemanden für sich arbeiten zu lassen, der genauso denkt wie er? Das finde ich schon sehr schade, weil ich ihn eigentlich nicht so eingeschätzt habe.
Auf der anderen Seite musste er ja irgendwann gehen, weil er kein Arzt ist.
Warum musste überhaupt nur einer aus der Gruppe gehen? Warum nicht gleich mehrere? Das fand ich sehr überflüssig. Soll das in den nächsten Wochen so weitergehen, dass er immer nur eine Person nach Hause schickt? Dann dauert das ja noch ewig (besonders, wenn Foreman wieder zum Team gehören soll, also aus der Gruppe nur zwei übrig bleiben werden).Apropos Foreman: Die Vorstellungsgespräche fand ich sehr gut gemacht. Zuerst war er bei jemandem, der House als gefährlichen Egomanen bezeichnet hat und dann bei jemandem, der ihn für den besten medizinischen Kopf „unserer“ Generation hält. Und in beiden Fällen hat mir Foreman gefallen, wie er darauf einging. Er blieb relativ objektiv und sprang nicht darauf an. Er hätte ihn im ersten Fall mitdenunzieren können und im zweiten Fall über den Klee loben, aber er blieb neutral. Das hat mir gut gefallen.
Tja, und Cuddy macht das, was ein guter Chef macht. Sie macht ihm ein Angebot. Und als sie mitbekommt, dass niemand ihn einstellen will, stampft sie das Angebot zusammen. Er hat ja kaum eine andere Möglichkeit, wenn er arbeiten will.
Nur bin ich mir nicht sicher, welche Position er einnehmen soll. Wird er wieder zum Team gehören, oder (was Cuddy ihm damals angeboten hat) wird er sein eigenes Team bekommen?Zum Fall: Das fand ich richtig herrlich, dass die Patientin ihre tote Mutter gesehen hat. Erst in der Wiederholung ist mir aufgefallen, dass sie am Anfang beim MRT (oder CT) garnicht beachtet wurde, obwohl sie ja dabei war. Das war wirklich gut.
Dieses Mystery-Element fehlte eigentlich noch in der Serie. Und House hat es doch gut gelöst. Er wusste zwar, dass die andere Vision nicht sein Großvater war, sagte es ihr aber nicht, sondern verließ nur den Raum. Somit hat er sich nicht gegen sie gestellt und behauptet, sie wäre irre. Nur so funktionierte später auch das Gespräch mit ihrer Mutter, weil die Patientin Vertrauen zu ihm aufgebaut hat.
Aber: Wer war dann der alte Mann? Und warum hat sie den Patienten von letzter Woche gesehen? Hat sie wirklich tote Menschen gesehen? Woher konnte sie das mit dem toten Patienten wissen? Der alte Mann war vielleicht „nur“ eine Einbildung, aber die andere Vision, die wir ja nicht gesehen haben, war ja ein realer Fall. Hat Amber ihr das erzählt? In der Hoffnung, sie würde darauf anspringen? Das fände ich schon ziemlich heftig.Die Wette fand ich doof. Ich glaube auch, dass Cameron von House nicht loskommt, und sich deshalb einmischt. Chase gefällt mir immer besser, weil er ruhiger geworden ist. Die Szene im OP war zwar recht kurz, aber es kommt mir vor, als ob er das lieber tut, als für House zu arbeiten.
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