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12. Mai 2005 um 20:21 Uhr #184077SteffiMitglied
Carries Computer stürzt ab und lässt sich nicht mehr reparieren. Sie hat das Gefühl, mit ihren langjährigen Aufzeichnungen auch einen Teil ihres Lebens verloren zu haben. Inzwischen erleidet Miranda einen viel schwereren Verlust. Ihre Mutter ist an einem Herzinfarkt gestorben. Wie immer gibt sich Miranda stark und lehnt jegliche Hilfe ab.
Quelle: ORF
4. April 2009 um 20:13 Uhr #366095dayzdMitglied„My Motherboard, My Self“ war eine sehr emotionale Episode, die genau meinen Geschmack traf und zu den besten Episoden der Serie gehört. Die vorherrschende Dramatik mit den verbundenen Charaktermomenten rührte mein Herz. Als Ausgleich gab es noch eine Portion Humor, die angesichts der dramatischen Ereignisse keineswegs deplatziert wirkte. Ganz klar ein Highlight von der vierten Season und von der Serie.
Miranda zeigte eine Seite von ihr, die man bisher noch nicht in der Form sehen konnte. Ihre Mutter starb an den Folgen eines Herzinfarktes, weswegen Miranda verletzlich und angreifbar war. Da blieb einem nichts anderes übrig den Wunsch zu haben Miranda zu trösten und ihr beizustehen. Ich bekam feuchte Augen, als Miranda die Verkäuferin Lucille anschrie und ihr schlagartig klar, dass sie sich nie wieder mit ihrer Mutter streiten möchte. Die Beerdigung war sehr intensiv, vor allem Miranda litt emotionale Qualen. Schlimm genug, dass ihre Mutter starb, da merkte sie auch noch, dass sie ohne einen Mann an ihrer Seite auf der Beerdigung ihrer Mutter war. Die absolute Krönung war, dass der Pfarrer Miranda als die Frau ihres Bruders titulierte und sie alleine hinter dem Sarg herlaufen musste. Da brach Miranda emotional zusammen. Carrie sprang in diesem Moment auf und stand ihrer Freundin bei. Das war die emotionalste und tiefgründigste Sequenz der Episode, die mein Herz berührte. Cynthia Nixon war in dieser Story einfach der absolute Wahnsinn und konnte die trauernde Miranda exzellent verkörpern. Schön war auch, dass Steve in der Kirche anwesend war und bewies, dass er ein echter Freund ist. Die Freundschaft zwischen Miranda und Steve wurde durch diesen Schicksalsschlag verstärkt.
Carrie übertrieb mit ihrem Laptop-Crash. Klar war es ärgerlich, dass Carrie ihre Daten verlor, aber jede Hilfe von Aidan abzulehnen und ihn schlecht zu behandeln, war nicht in Ordnung. Das führte (wieder mal) zu einem Streit zwischen Carrie und Aidan. Wenigstens öffnete Carrie sich später ihrem Freund und akzeptierte seine Hilfe. Ich musste lachen, als Carrie ihren Mac eingewickelt in einem Kashmir-Schal zum Reparaturdienst brachte. Das war sowas von köstlich.
Charlotte entwickelte sich zu einer Dimmer-Expertin und einem Organisationstalent, was ganz amüsant zu beobachten war. Sie kümmerte sich um die Blumen für die Beerdigung. Ich musste so lachen, als Charlotte total aus dem Häuschen war, als die von ihr bestellten Blumen geliefert wurden. Ich lag vor lauter Lachen auf dem Boden.
Samantha kam mit dem Tod nicht zurecht und verlor auch noch ihren Orgasmus. Samanthas Suche nach ihrem Orgasmus war der absolute Knaller. Ich musste die ganze Zeit lachen, besonders als sie Carrie und Charlotte von ihrer Problematik erzählte. Samantha brach in der Kirche innerlich zusammen, fing an zu weinen und konnte zum ersten Mal ihrer Trauer Ausdruck verleihen. Sehr emotional war auch, dass Samantha es in der Kirche schaffte Miranda ihr Beileid auszudrücken. Das war ein sehr emotionaler Charaktermoment, den man so schnell nicht wieder vergessen wird.
Quote:Charlotte: They were supposed to say, „I’m sorry for your loss,“ not „You’re dead, let’s disco…“ -
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