Dammit, Showtime, warum nicht einfach mal eine Serie beenden, wenn nur allzu offenkundig die Zeit dafür gekommen ist?! Nicht nur, dass diese äußerst durchschnittliche vierte Staffel (6/10) offenbart hat, dass es kaum noch interessante Geschichten in der Welt von Ray Donovan zu erzählen gibt, endet sie auch noch an einem perfekten Punkt, in der Ray alle seine Probleme gelöst hat und das in der finalen Einstellung bei der Familienfeier im Fite Club auch noch erkennt. Alles Happy-Ends und null Probleme mehr für die Donovans und vor allem nicht mehr für Ray. Warum zum Teufel muss man also diese Serie, die auf dem absteigenden Ast ist, nochmal verlängern, sich irgendwelche Geschichten aus dem Ärmel ziehen und die Serie damit zu Tode senden?!
Denn alles, was in den 48 Folgen zusammenhing, kam zu einem Abschluss, es ist wirklich rein gar nichts mehr offen:
– Ray’s beendet den Konflikt mit den Russen ein für allemal, indem er Dimitri und Avi Malkin tötet
– Ray kommt heil raus aus der FBI-Sache, weil er ihnen die Drogen der Russen übergibt
– Mickey kommt heil raus aus dem Casino-Raub und Mord in Primm und ist zudem mit Julie wieder zusammen
– Hector muss nicht mehr den Boxkampf schmeißen und sich weiter wegen dem Mord an Marisol erpressen lassen, so dass er und Mickey letztendlich als strahlende Sieger aus dem Ring gehen
– Bunchy + Teresa sind wieder zusammen nach ihren schweren Depressionen nach Maria’s Geburt
– Bridget geht auf die NYU
– Abby’s Brustkrebs verschwindet