4×16 – Das Ende | The End’s Not Near, It’s Here

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  • #300517
    marie
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    Gestern war es dann so weit. Ich habe mir das Serienfinale von The O.C. angesehen.
    Zunächst einmal hat es mich schon irgendwie bewegt zwar habe ich keine Tränen vergoßen oder war wirklich traurig, aber es war schon irgendwie sehr melanchonisch als ich wusste das gerade die letzten Minuten der Serie laufen. Nicht weil die Serie so unheimlich toll war, sondern weil ich sie seit 2005 verfolge und ich Serien die ich sehe auch irgendwie meistens mit einer bestimmten Zeit verbinde.

    Zu der Folge selbst: Erst einmal muss ich sagen war ich schwer enttäuscht. Der Zeitsprung war zwar nicht unbedingt schlecht aber die neusten Ergebenheiten gefielen mir gar nicht. Habe ich zwar Bullit gemacht , hatte ich mich jetzt auch schon damit durchgerungen das Frank mit Julie zusammenkommt und die Szenen, ein Paar Folgen zuvor mit der Würstchenbude war doch sehr romantisch.
    Diese hin und her und her war dann in der Folge doch schon extrem was natürlich eben auch an den zeitlichen Sprüngen lag.
    Am Ende wo sie ihren Abschluss nachholt hat sie sich ja doch wohl zumindestens etwas für Frank entschieden wenn sie auch sagt das sie ihr Leben selbst in den Griff bekommen will. So ist das ja auch am besten. Der Charaktär Julie hat sich sowieso mit am meisten verändert von ihrer ganzen Art sowie auch die Abneigung gegen Ryan die ja am Anfang vorherrschte und sie am Ende dann ja sogar einen kleine Atwood groß zieht ;)

    Kaitlin war in dieser Folge ganz gut in alle Sachen ein integriert allerdings spielte sie keine Hauptrolle. Stärker trat sie nur auf als sie Frank aufgefordert hat für Julie zu kämpfen. Ein sehr guter Zug von ihr.

    Das Bullit vor dem Altar stehen gelassen wurde fand ich dann allerdings nicht wie von Taylor erwähnt so romantisch sondern auch kräftig unfair. Naja wenn sie sich nicht sicher ist kann man das ja vorher sagen.

    Seth und Summer waren ja echt putzig aber ich fand es gut das nochmal auf diese Burnout Phase von Seth Rücksicht genommen wurde hätte ja auch sein können das es mir nur so vorkam weil ein bisschen lethargisch war er ja schon immer.
    Am Ende heiraten die beiden das war wirklich schön.

    Die Cohens ziehen wieder in ihr Haus nach Berkeley die Szenen da waren echt schön und ich kann mir die beiden da echt gut vorstellen. Die Handabdrücke von Seth —> niedlich. Die beiden Typen waren auch total cool und echt nett das sie am Ende das Haus den Cohens zum Verkauf überlassen haben auch vorher haben sie sich ja schon durchaus hilffreich erwiesen. Hat es vielleicht damit etwas zu tun das die Autorin auf die große Anzahl an Homosexuellen in dem Raum Nordkalifornien hinweisen wollten ?
    Naja jedenfalls klasse Storyline.

    Ich war allerdings schon abgenervt von diesen ganzen neuen Begebenheiten ich hätte mir dann doch lieber ein Taylor/Ryan und Seth/Summer Ende gewünscht und so war ich schon ziemlich enttäuscht als Ryan das Haus verlassen hatte und ich dachte das wären un das Ende von O.C. allerdings kamen dann noch die Vorschaueinblenden und man wurde dann doch umgestimmt. Die Auslegungssache bei Taylor ist klar ich bin dafür das die zusammen sind.
    Diese fand ich übrigens wirklich gut haben mir in jeder Hinsicht gefallen. Schön auch das man noch Kirsten Tochter sieht.
    Schöner Kontrast auch Julie die zwei Töchter hatte bekommt einen Sohn und Kirsten mit zwei Söhnen (wenn auch einer angeeignet) mit einer Tochter.
    Julie hat ihren Abschluss gemacht und Summer ist weiter bei ihrem Einsatz für Umweltschutz.
    Die Szene mit Ryan und dem Jungen gefällt mir besonders gut. Zugegeben aufgrund der Ähnlichkeit vor allem was Telefonzelle, Fahrrad und Klamotten des Jungens angeht ist es schon sehr kitschig aber die Idee finde ich gut das jetzt Ryan diese Eigenschaft sich immer für was gutes zu entscheiden von Sandy übernommen hat. Das dieser Möglicherweise sein Sohn ist habe ich gar nicht gedacht für mich ist es auch eher die von mir genannte Theorie. An diese habe ich bevor ich den Thread las auch gar nicht mehr gedacht der wurde ja gar nicht mehr erwähnt. Was recht merkwürdig ist da es doch damals ein Cliffhanger war.

    Eine mittlemäßige Folge aber ein sehr rührrendes Ende.
    Gut das es jetzt vorbei ist, die vierte Staffel war ein würdiges Ende für die Serie.

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