[tangle]

„Mind Games“ gehört zu den sehr wenigen Episoden, die mich nie so begeistert haben #hm# Das hat sich jetzt logischerweise immer noch nicht geändert. Sie gehört mit „Hopeless“ zu den schwächsten der vierten Season.

Die Dialoge haben mir wie immer gut gefallen, aber sonst ist eigentlich nicht so viel passiert, das irgendwie nennenswert wäre. Die Folge war für meinen Geschmack etwas zu ruhig. Da gehen auch die sonst einfallsreichen Dialoge unter.

Wer mir immer in dieser Folge ein Stich im Augen bleiben wird, ist Joey! Ich kann ihr Innenleben sehr gut nachvollziehen und die Dawson/Joey Dynamik ist kein leichtes Brot. Dazu müsste man sich schon in die Materie reinknieen um Dawson und Joey größtenteils verstehen zu können. Ich hatte mit dieser „Beziehung“ zu Dawson und Joey kaum Probleme gehabt, weil ich sie (fast) immer nachvollziehen konnte. „Mind Games“ ist das erste und letzte Mal, wo ich Joeys Handeln nicht nachvollziehen konnte. Wovon rede ich? Sie log Dawson wegen ihres ersten Mal mit Pacey an. Das war zwar in 4×15 schon der Fall, aber in 4×16 kam es nochmal ordentlich zum Tragen. Gretchen hat recht. Dawson muss irgendwann die Wahrheit erfahren und sich gegenseitig anzulügen um sich zu schützen ist einfach auf Dauer der falsche Weg. Aber Joey bleibt da stur und will Dawson nichts sagen. / Joey müsste doch sehen, dass Dawson reifer und erwachsener geworden ist und die Nachricht durchaus verkraften könnte. Sie denkt, sie hätte es noch mit dem Dawson aus Season 3 zu tun. Sie schadet nur sich selbst und Dawson. Er muss wissen, was Sache ist um seine Beziehung zu Gretchen nicht endgültig zu sabotieren. Die Dialoge von Gretchen/Dawson, Gretchen/Joey und Gretchen/Pacey waren sehr gut.

Der Plot mit Frost, Jen und Jack war auch ganz ansehlich, aber wahrlich nichts Besonderes, woran sich man später noch erinnern würde. Ich fand es so witzig, dass Frost genau wusste, was Jen mit diesem Stalken bezwecken wollte :p Er durchschaut Jen voll und ganz und das macht sie schon leicht fertig :p

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