Ein ominöser Madenfund auf dem Universitätscampus beschäftigt das CSI-Team. Die Masse der Maden und ein gefundener Zahn lassen darauf schließen, dass hier vor kurzem noch eine Leiche gelegen hat. Als man in einer der Maden ein Stück von einem mit blauer Farbe beschmierten Fingernagel findet, berichtet Brass dem CSI-Team von einer Mordserie, die 1987 auf dem Campus begann. Ein gewisser John Mathers wurde damals als Mörder mehrerer Studentinnen überführt und hingerichtet, doch in der Nacht seiner Exekution geschah ein weiterer Mord nach demselben Schema: Der Täter hatte ein Treppengeländer in der Nähe eines Springbrunnens mit blauer Farbe beschmiert, auf weibliche Opfer gewartet und diese schließlich überwältigt, als sie sich am Brunnen die blaue Farbe von den Händen waschen wollten.
Anhand der aus den Maden gewonnenen DNA-Proben identifiziert man das neueste Opfer allerdings als einen Mann, den Studenten Jonathan Avery Haywood, dem offenbar sein langes blondes Haar und seine weibliche Statur zum Verhängnis geworden sind: Der Täter hat ihn schlicht für eine Frau gehalten. Unterdessen findet man in der Nähe des Tatorts einen Hinweis, den der Mörder offensichtlich für das CSI-Team hinterlegt hat: Eine aufblasbare Sexpuppe – mit einem Haar von Debbie Reston, dem Opfer aus der Nacht von Mathers‘ Exekution, im Mund …
Quelle: Vox