Spike im Mittelpunkt einer folge, das hat man nicht oft. Die Story rund um Spike fand ich sehr interessant. Mit zu erleben wie er zum Vampire wurde und die zwei Jägerinnen getötet hat, war schon sehr gut erzählt worden.
Das Ende war wie immer erstklassig. Spike will Buffy erschießen, kann es aber nicht und versucht sie zu trösten. Er hat schließlich versucht Buffy zu küssen. Ob Buffy nun mitbekommt, der Spike in sie verliebt ist? Ich hoffe es und würde mich zu gern spoilern lassen. Aber ich kann noch wiederstehen und weiter hoffen, dass sie irgendwann ein Liebespaar werden.
Riley hat einen größeren Part in dieser Buffy Folge. Er spielt sich als Buffys Rächer auf und bringt den Vampir, der Buffy fast getötet hatte, auch tatsächlich zur Strecke inklusive seiner anderen Freunde. Das war wieder der Riley, den man aus der vierten Staffel kennt.
Angel hatte einen Gastauftritt, genauso wie Drusila, auch wenn beide nur in den Rückblenden mitgewirkt haben. Sehr interessant wie man beide wieder in einer Buffy Folge untergebracht hat, ohne das sie sich in Sunnydale blicken ließen.
Schon cool wie Spike in den jeweiligen Rückblenden ausgesehen hat. Vor allem der 70er Jahre Spike sah zum schießen aus. Vom einst schüchteren Dichter, zum selbstbewussten Vampir konnte man die Entwicklung miterleben. Mehr davon. Spike war schon immer interessant, wird durch diese Folge aber noch interessanter.
Eine sehr gelungene Buffy Folge. Das Randy Taylor Institute for Buffy Research vergibt 6 von 6 Pflöcken. #devil2# #devil2# ist gerechtfertigt für diese sehr unterhaltsame Spike Episode.