Grissom wird während der Ernennung von Conrad Ecklie zum stellvertretenden Direktor des CSI in eine Suite des Olympia Hotel gerufen, in der Nicole Jensen tot am Boden liegt. Die exklusive Suite wurde von Casinobesitzer Charlie Macklin für ein Klassentreffen seiner Tochter Janelle gemietet. Von den anderen Teilnehmern der Party erfährt das CSI-Team, dass zwei maskierte, bewaffnete Männer die Party gestürmt und Janelle entführt haben. Macklin, der bereits eine Lösegeldforderung und einen Notruf von Janelle erhalten hat, nimmt den Vorfall jedoch nicht ernst: Um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, habe sich Janelle immer wieder Streiche dieser Art ausgedacht.
Bei der Obduktion von Nicoles Leiche findet man Spuren von Psilocybin, Ecstasy und THC, außerdem grüne Fasern in den Atemwegen. Offensichtlich ist das Mädchen erstickt worden. Damit konfrontiert, packen Nicoles Mitschüler aus: Nicole habe die Entführung ernst genommen und aufgrund des Drogencocktails, den sie zu sich genommen hat, einen hysterischen Anfall bekommen. Ihr Schulfreund Gavin Layne habe daraufhin lediglich versucht, ihre Schreie mit einem Kissen zu dämpfen, sie dabei aber aus Versehen erstickt.
Der Fall Nicole Jensen ist geklärt, doch Janelle ist noch immer verschwunden. Als einer der „Entführer“ wird ein gewisser Sean Paland identifiziert, der für das Schauspiel 1.000 Dollar von Janelle erhalten hat. Doch sie ist nicht mehr in dem Zimmer, in das er sie gebracht hat, sondern wird tot im Kofferraum eines BMW gefunden – gefesselt, mit einem Halstuch geknebelt und mit ihrem Handy nah an ihrem Ohr. Ein Mord? Oder nur das tragische Ende eines kindischen Streichs?
Quelle: Vox