[b00mb00m]

AMC is not very good at Twitter and Facebook. On Sunday evening, the network spoiled the big death of The Walking Dead’s fall finale by posting a huge picture of Daryl carrying Beth’s body—with the caption #RIPBeth—to its official social media accounts, before the episode had even aired on the West Coast. The snafu spoiled several viewers and understandably elicited all kinds of curse words from those who’d DVR’d the episode or who were simply waiting to watch it life in the Pacific time zone. (tv.com)

Das war wirklich total dumm von AMC. Ich meide ja immer Montags Facebook, um keinen Spoiler zu sehen. Scheinbar kann man es sich aber auch so einrichten, dass quasi die ersten Worte mitgeschickt werden bei Notifications und genau das ist passiert… und die ersten Worte des Postings waren eben #ripbeth und damit ein Spoiler der von vielen nicht gelesen werden wollte…

Auch der Zeitpunkt ist mehr als dämlich frühestens nach dem air date sowas veröffentlichen. AMC failed ^^

[BenCCAA]

Mich hatte es auch erwischt. Meide eigentlich auch zu der Zeit Facebook komplett, hatte aber aus Gewohnheit reingeblickt und zack!!!! Daryl wie er Beth trägt mit den RIP…..
Dachte mit nur auch direkt „na super….“

[Psyc]

Ich finde die Serie derweil ziemlich ausgelutscht. Früher war es so ein Ding zwischen guter Storyline und ein zwar berücksichtigtes, dennoch im Hintergrund (und da gehört es auch hin) existierendes Kapitel der Charakterentwicklung. Ich schätze, AMC hat gemerkt wie gut die Serie einfach ankommt und hat hier und da ein wenig hyperventiliert. Das ist immer so bei guten Serien, irgendwann überschätzt sich jeder. Was mich angeht, ich habe mich durch die letzten Folgen wirklich „schwer tragen“ müssen. Mal abgesehen davon dass die Gruppe sich wieder gesplittet hat und der Zuschauer wieder einmal Zeuge sein durfte der unendlich langweilen Storys aus der Vergangenheit, die die Figuren vergessen haben zu erzählen und diese „Character-Development“-Geschichte wieder von vorne losgeht. Der einzige Charakter, bei dem man das bringen kann, ist Rick. Wie er seit dem Vorfall im Finale der vierten Staffel leicht durchdreht ist interessant zu beobachten und spielt ja schließlich auch im Comic eine wichtige Rolle. Aber sonst juckt es glaube ich keinen, wie Sasha ihren Verlust verdaut. Vielleicht stehe ich alleine da mit der Meinung, aber mich nervt es echt.

Und ja, zum Mid-Season-Finale kann ich nur sagen: Ich habe es doch gewusst. Dass es Beth oder Carol sein sollte/sein musste war offensichtlich. Aber DER Cliffhanger war es nun echt nicht. Ich hätte mir gewünscht dass genau in dem Moment als Daryl die Knarre auf Dawn richtete, ein Cut kommt und man gegen Abspann nur noch einen Schuss hört. Dies hätte offen stehen gelassen, ob es noch zu einer Schießerei zwischen den beiden Gruppen kommt.

Ich kann mir vorstellen, dass im Februar so eine Folge kommt wie: „Rick und Co streifen durch den halben Wald, wieder erzählen unnötige Figuren ihre unnötigen Geschichten, Charakterentwicklung hier, Maggie-Tränen da, Carl macht einen auf Jaden Smith und zitiert Facebook-Status und schlechte Zombie-Statisten werden wieder blumig gemetzelt und dann folgt der Abspann. Und Morgan hängt immer noch irgendwo hinten oder sucht Rick in Washington.“

[b00mb00m]

Ich finde die Serie definitiv nicht ausgelutscht, allerdings läuft sie Gefahr, sich in einer Belanglosigkeit festzufahren.

Die sicherlich spannendsten Stellen der Serien waren generell Staffel 1, aber auch noch Staffel 2 auf dem Highway, teilweise durchaus die Farm (tat auch mal gut mit der Gruppe durchzuatmen), der Governor sowieso (coole Sau und doch so böse) und ja dann kam die wirklich mühsame Staffel 4 (zweite Hälfte) wo es sehr langatmige Stellen hatte und sogar ganze Folgen wo ich nicht wusste warum ich die nun geschaut hatte..
Ja, Charakterentwicklung ist wichtig. Aber Walking Dead hat zuviele Charakter. Und wie ich bereits früher bemängelte, ist es nunmal kein Vorteil, wenn man die Gruppe aufsplittet und dann von Gruppe zu Gruppe hüpft. Das ist zu hektisch dann.

Ich denke es muss wirklich was passieren in der Serie punkto Geschichte. Ein Mainplot muss her, der sich wirklich nach was Grossem anfühlt. Das kann sein, dass die Gruppe dezimiert wird und die Überlebenden total panisch einfach wo hinrennen und sich neu orientieren müssen… oder aber auch ein neuer Bösewicht, welcher noch den Governor übertrifft… oder aber eben ein klares Reiseziel verbunden mit der Hoffnung auf eine gute Zukunft.
Irgendwas muss kommen. Ich bin da generell offen. Gerüchteweise könnte eine neue Stadt bald auftauchen. Irgendwo hatte ich was gelesen… Alexandria oder sowas gibts glaub in den Comics. Das könnte dann der nächste Halt sein.
Mir geht es auch weniger darum wo und was passiert, aber eben dass es wieder spannend wird und nicht künstlerisch hochgepushed wird… wie durch nicht nachvollziehbarer Dummheit von Personen (Sasha) … oder nem cliffhanger der bald langweilt wenn die Person nicht endlich mitmischen darf (Morgan).

Mein Schuss ins Blaue: Sie machen sich nach Alexandria auf (oder einfach einer Stadt) und müssen sich dort gegen einen ganz fiesen Bösewicht beweisen, was sie aber nur durch Morgans Hilfe schaffen. Dennoch verlieren sie doch einige Mitglieder der Gruppe und verlassen am Ende Hals über Kopf diese Handlungsstätte, weil sie es nun doch noch nach Washington schaffen wollen, da dort zumindest noch Hoffnung existieren könnte.

PS: Alles, aber bitte kein mobiles Psychologie-Seminar welches nur langweilt und am Ende keinen grossen Einfluss auf die Haupthandlung hat.

[Psyc]

@b00mb00m

Ich habe ja die Comics gelesen und weiß ungefähr, wie die Serie nun weitergehen wird bzw. kann mir auch schon denken, was in Staffel 6 passiert. Es ist richtig, dass die Gruppe nach Alexandria gelangt, der Name wurde ja bestätigt. Dort wird es aber nicht sofort mit dem Gemetzel weitergehen (zumindest nicht gegen eine feindliche Gruppe). Ich denke, der Bösewicht (ich möchte nichts spoilern, aber Comic-Kenner wissen, von welchem Bad Motherfucker ich hier rede…) wird in Staffel 6 auftauchen. Die zweite Hälfte dieser Staffel wird sich wahrscheinlich ausschließlich mit Ricks Entwicklung beschäftigen, ähnlich wie in der dritten Staffel, da vieles vorgefallen ist was den Protagonisten sicher verstört hat (der Typ der Carl in der vierten Staffel am Ende vergewaltigen wollte, die Begegnung mit Gareth, Bobs Tod und dann im MSF, als er zum gleichnamigen Cop sagte: „Can’t go back, Bob“, also der gleiche Satz den Gareth zu unserem Bob gesagt hatte zu Beginn der fünften Staffel).

Ich stimme dir absolut zu, dass die Serie mal eine Wendung braucht. Leider wird das nach meiner Kenntnis (da ich die Comics bis zum aktuellen Volume alle durchgelesen habe) nicht der Fall sein im Moment. Die Character-Development-Fanatiker werden sich bestimmt aufgeilen an den nächsten Folgen, weil das definitiv was für sie ist. Aber sonst wird nichts großartiges erstmal passieren, das ist meine Meinung.

Es gibt einen Charakter auf den ich mich ehrlich gesagt sehr freue, nämlich Paul Monroe (aka Jesus) und ich hoffe, AMC nimmt sich nicht die Frechheit, ihn aus dem Konzept zu lassen. AMC macht sowas ja öfter, einfach ein paar Dinge umdrehen (Daryl beispielsweise kommt im Comic nicht vor, was für einen, der die Comics nicht gelesen hat, unvorstellbar ist). Mir ist jeder Mainplot recht bzw. MUSS mir eigentlich recht sein, außer wenn es sich wieder um Gruppen-Splits handelt. Weil davon habe ich echt die Nase voll.

[paleiko]

Ja war ein ganz guter Abschluß.

Das Beth nun drauf gegangen ist passt soweit auch, sonst wäre die Story auch bisschen unlogisch gewesen und ganz erlich so dramtisch finde ich das nun nicht. Da gibt es andere die ich weitaus schlimmer gefunden hätte.
Insgesamt bin ich auch froh das die Krankenhaus Story vorbei ist.
Komisch finde ich ja das niemand aus dem Krankenhaus mitgekommen ist, ich mein nicht einmal Noah? Dafür das es ihnen dort allen so schlecht gehen haben sie es aber nicht eilig dort weg zu kommen.

[b00mb00m]

Noah ist mitgekommen (der mit der Tasche):

Per se ist es nicht schlecht, dass ein maincast-charakter sterben musste, jedoch die Art und Weise ist extrem verwirrend (siehe auch das gut geschrieben Review von tv.com). An sich war die Situation ja geklärt, weil Noah akzeptierte, dass er wieder ins Krankenhaus soll (als Ersatz für Beth). Dass sie ihn noch knuddelt ist soweit auch noch verständlich, aber dass sie dann absolut unnötig (keine Gefahr durch die Polizistin, alle wollen eigentlich ihrer Wege gehen) erstmal agressiv sich vor die Polizistin stellt (wo ich persönlich der Beth schon gesagt hätte „back off!“), dann auch noch superdämlich ihr mit dieser Chirurgenschere in die Schulter sticht (!Schulter? O_o wennschon dann in den Hals oder Kopf) und dadurch den Reflex auslöst, dass die Polizistin ihr in den Kopf schiesst, also da hört für mich Logik und Emotion leider auf.
Für mich zeigt sich dadurch, dass die Autoren unbedingt einen Charakter wiedermal sterben lassen mussten, es leider aber auf eine Art und Weise machten, womit dies dann eben einen absolut seltsamen Eindruck macht.

[paleiko]

Ah danke das hatte ich tatsächlich nicht mitbekommen.

Wie gesagt ich finde es jetzt nicht schlecht das Beth sterben musste, ich könnte allerdings nie wirklich viel mit ihr anfangen.
Das wie kann man vielleicht teilweise kritisieren, ich finde es trotzdem jetzt nicht so dramatisch. Das es eben geklärt war und Noah wieder ins Krankenhaus sollte sehe ich bisschen anders. Er hätte sich eigentlich so eher geopfert was, womit Beth halt nicht wirklich einverstanden war von daher ist ihre Reaktion schon logisch.

[Mirko]

Ich find’s schade um Beth. #bye#Ich mochte sie sehr gerne. Es war zwar zu erwarten, nachdem der Austausch so auffällig reibungslos schien, dass da noch irgendwas passiert, aber als dann Beth die Kugel in den Kopf gekriegt hat, war ich doch erst mal geschockt (hab die Folge erst gestern in der Wiederholung gesehen). Für Maggie tat’s mir auch voll leid, als sie beim Anblick ihrer Toten Halbschwester zusammengebrochen ist (stark gespielt von Lauren Cohan!).

[Matt0]

Es ist schade um sie, aber vor allem, wie sie gestorben ist. Hier war ein emotionales Ende wohl wichtiger als ein Cliffhanger (Morgan kann bei mir noch keine Spannung auslösen – zumal ich das Zeug nach dem Abspann eher als nebensache sehe). Warum kam der Cliffhanger nicht bevor Noah einwilligt, doch zu bleiben? Die Wald-Gruppe kommt an, Dawn sagt, dass Noah bleiben muss, Rick sagt „Nein, das war nicht der Deal“ und cut. So hätte man ein paar Wochen mehr Zeit gehabt, sich das Ende von Beth zu überlegen, oder gar jemand anderen, und vor allem vergessen die zuschauer doch über die Zeit die Trauer. Die Neugier wäre aber geblieben und die Trauer am Anfang der ersten Folge nach der Pause wäre stärker gewesen. So fängt man aber quasi bei null an, weil nun eignetlich alles gerade geklärt ist.

[Autor]

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