5×19 – Auf Schürzenjagd | What I’ll never do for Love again


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  • #196055
    Buffyfighter
    Mitglied

    Mr. Charles Fish, Richards Vater, bittet seinen Sohn, ihn in einer Klage zu vertreten. Er hat sich in seine Sekretärin Molly verliebt und sie daraufhin entlassen. Damit wollte er verhindern, etwas zu tun, was er später bereut. Nun hat sie ihn verklagt. Liza übernimmt den Fall und versucht, Mr. Fish als liebenden Ehemann hinzustellen, der keine andere Möglichkeit sah, seine Ehe zu retten. Er sei, wie sein Sohn, ein Opfer seiner Hormonlanze. Ellen Fish, seine Frau, hat die Nase endgültig voll von Charles‘ Seitensprüngen und reicht die Scheidung ein. Doch Lizas Plädoyer überzeugt Mrs. Fish und sie verzeiht ihrem Mann noch einmal. Auch die Abfindung, die Mr. Fish seiner ehemaligen Sekretärin zahlen muss, ist erträglich. Richard fängt an, sich ernsthaft in Liza zu verlieben.
    Elaine tanzt unterdessen für eine Rolle in dem Musical „A Chorus Line“ vor. Trotz ihres Könnens wird sie abgelehnt, weil es ihr an Erfahrung mangelt. Dank einer Nacht mit dem Regisseur des Stückes und Nelles Einmischung darf sie jedoch ein zweites Mal zeigen, was sie kann.

    Quelle: VOX

    #379773
    Annabell
    Mitglied

    Stimmt schon, Elaine ist die beste Musical-Darstellerin der Welt.. ;P
    Ok, im Ernst, der Auftritt von ihr ist wirklich toll, eine meiner absoluten Lieblingsszenen der ganzen Serie..! Und zwei Minuten später erfährt man ja auch, dass sie die Rolle bekommen hätte, wäre sie nicht schon besetzt gewesen.. ;)

    Btw. Liza Bump aka Christina Ricci ist wirklich spitze!!!

    #457694
    Anonym
    Gast

    Haha, da kam Richard’s Vater vorbei. Bygones, Bugger. #ugly# Nun wissen wir woher er das hat. :D Klasse – das war schon das Highlight dieses Folgenteils. Richard hatte keine Antwort auf seinen schnell redenden Vater, der wegen sexueller Belästigung verklagt wird. Sicher mag es übertrieben sein, dass Vater Fish eine ältere Version von Richard ist, aber für eine Folge ist es schon okay. Wegen Ricci’s großen Augen wird sie eine Chance haben. Leider ist die Serie schon hoffnungslos abgedriftet, da kann Christina Ricci noch so energetisch spielen. Das Klagethema war platt. Die Mutter tauchte auch irgendwie auf und war natürlich sauer wegen der Affäre, auch wenn mit der Sekretärin nichts passiert war. „Senior Fishism.“ :p Lisa ging den genetischen Weg, wollte beweisen, dass Richard wie sein Vater ist wenn es um sexuelle Aussagen und Verhalten geht. Weiterhin nicht spannend. Richard gefiel Lisa’s Weg nicht, seine Mom wollte dann die Scheidung – aber wenn der Vater schon damals Affären hatte und sie nur wegen den Kids bei ihm blieb. Vorbestimmt. Besser war wie die Mutter Richard erklärte, er wisse gar nicht was eine Partnerschaft ist, weil er nie eine richtige Beziehung hatte, geschweige denn Ehe. Okay, aber danach war der Fall wieder super langweilig, einfach extrem trocken. Der Vater verlor, musste etwa 70.000 $ zahlen, dafür erneute man statt Scheidung den Eheschwur. Na dann.

    Elaine will es beim Musical versuchen. Ally gab ihr frei, Nelle konnte es nicht lassen zu sagen, sie hätte eh keine Chance. X-( Für „A Chorus Line“ übrigens. Claire war auch da, wen interessiert die Olle. Nestor Carbonell (LOST) war übrigens ein Juror. Gut, es war einen Lacher wer als Claire sang, aber worum geht es in ACL? Um „tits and ass“? Leider kam sie ohne Resumée nicht weit, auch wenn sie Nestor gut fand und sie dann zu einem Dinner einlud. War schön, wesentlich besser und erfrischender als der Fall. Leider nur kurz und so doll auch nicht. Später machten die beiden wild rum, was für Bilder. ;) Nelle war ätzend, wie kann man sich so herzlos verhalten. Dass sie dann aber doch zuhörte und sogar mit dem Castingdirector Miles sprach um Elaine einen zweiten Termin zu verschaffen hat sie schon viel sympathischer gemacht. Denn Elaine hatte zugegeben, sich zurückgehalten zu haben, weil sie Angst hatte zu versagen. Klappte, zweite Chance. Schön. Nelle war es dann auch die Elaine überzeugte es noch mal zu versuchen. Ihre Testperformance war klasse, Jane Krakowsky hat es halt als Tänzerin (leider lag der Fokus auf dem Song und wenig Tanzen) voll drauf. Und trotzdem war dieser Teil der Folge vorhersehbar und so schön er war, es war zu wenig. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Elaine bekam die Rolle nicht, aber von Nelle Lob und insgesamt einen richtigen Schub: Sie ist eine tolle Tänzerin.

    Richard will seine Finger nicht von Lisa lassen, ich könnte mir vorstellen, dass beide am Serienende zusammen landen. Denn Ling hat sich ja nur kurz gemeldet und gemeint, es könnte was werden. Mehr kam da nicht. Mir ist es gleich, Hauptsache Richard kriegt wie alle Ally Charaktere ein Happy End. Claire störte gewohnt, selten so eine nervige unnütze Figur gesehen. Besser das Ende, Richard gestand Lisa „I’m falling in love with you“ – das wäre schön für beide.

    Wo war Ally? Schon wieder nicht da. Ally ohne Ally geht nun mal gar nicht, da fehlt ganz klar was, da wirkt die Serie gar nicht wie Ally McBeal, sondern wie eine andere Anwaltsserie. Sicher muss Ally an sich nicht immer da sein, John fehlt allerdings auch.

    Fazit: Nett gemeint Richard’s Eltern mal in die Serie zu bringen, der Fall interessierte mich aber so gar nicht. Christina Ricci spielt sich den Arsch ab, macht sie gut, reicht aber leider nicht. Elaine versuchte ins Musical zu kommen, das war auch das Highlight. War schön mal mehr von ihr zu sehen, leider stark unterfordert. Ally war glaube ich gar nicht zu sehen – daran merkt man das es Zeit ist für eine Serie aufzuhören. Claire störte etwas. Schade, das ist nicht die Serie die es mal war. Da fehlt der Witz, der Spaß, die Stimmung. Dachte so kurz vor dem Serienfinale würde man Nägel mit Köpfen machen. Sicher ein Versuch wert Richard’s Eltern zu zeigen, aber es funktionierte halt nicht. Auch Elaine kam zu spät, wäre der Rest besser gewesen durchaus schon. 3/5.

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