6×05 – Klassensterben | Reunion


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  • #218476
    meZz
    Mitglied

    In Smallville kommen unter rätselhaften Umständen Menschen ums Leben. Es handelt sich um zwei ehemalige Mitschüler von Lex, die für ihre grausamen Streiche an ihren Mitschülern bekannt waren. Auch Lex‘ damaliger bester Freund Duncan war seinerzeit oft das Objekt für diverse üble Streiche des sadistischen Teams. Solange, bis Duncan durch einen von Lex verschuldeten Unfall verunglückte. Aber wie sich nun herausstellt, ist Duncan gar nicht gestorben. Stattdessen lag er seit der Zeit des Unfalls im Koma und zwar in einem der dubiosen Geheimlabore von Lionel Luthor, der mit seinen skrupellosen Wissenschaftlern jahrelang Experimente an dem dahinvegetierenden Duncan vorgenommen hat. Zuletzt war Duncan eine mysteriöse Substanz injiziert worden, bei deren Herstellung das berüchtigte Meteoritengestein Kryptonit eine nicht unerhebliche Rolle spielte. Tatsächlich war es den Wissenschaftlern gelungen, so Duncans Verstand wieder zum Leben zu erwecken, allerdings um einen hohen Preis, denn Duncan kann nun per Telekinese weit entfernte Gegenstände bewegen und auf diese Weise mörderische Anschläge auf seine verhassten ehemaligen Mitschüler ausüben.

    Quelle: RTL

    #366596
    dayzd
    Mitglied

    „Reunion“ war im Gesamtbild eine gute Episode, die interessante Fakten aus der gemeinsamen Vergangenheit von Lex und Oliver aufzeigte und noch nebenbei die Rahmenhandlung mit den geflohenen Verbrecher aus der Phantomzone (Spitzname: Zoners) fortsetzte. An „Arrow“ kam die Episode zwar nicht ran, aber sie war immerhin besser als die ersten drei Episoden, die sich auf einem durchschnittlichen Level bewegten.

    Bei der Haupthandlung gefiel es mir sehr gut, dass man einen Einblick in die Vergangenheit von Lex und Oliver bekam. Das war auf jeden Fall sehr interessant und sorgte für eine gute Unterhaltung. Die beiden Männer waren auf der Excelsior Academy sowas wie Feinde. Lex und sein bester Freund Duncan wurden von Oliver und seinen Freunden Alden und Geoffrey gehänselt. Das war noch lange nicht das Schlimmste. Lex verprügelte seinen einzigen Freund, damit dieser Oliver und seine Freunde nicht beim Direktor wegen Klauens der Zwischenprüfungsergebnisse meldete. Lex wünschte sich so sehr, dass er zur Clique von Oliver gehört, dass er seinen einzigen Freund verriet. Wenige Minuten später wurde Duncan von einem Auto überfahren. Bei diesem Szenario zeigte Lex mehr oder weniger sein wahres Gesicht und übernahm keine Verantwortung für sein Handeln. Dass Oliver zu Zeiten von Excelsior kein toller Mensch war, wunderte mich nicht. Wenigstens änderte er sich im Laufe der Zeit und bereute sein damaliges Handeln, was Lex keineswegs tat. Die Unterhaltungen zwischen Lex und Oliver waren durchwegs auf einem sehr guten Level, auch der Kampf zwischen den beiden hatte es in sich. Gerne mehr davon.

    Sehr einfallslos und eintönig war der andere Teil der Haupthandlung, nämlich dass Duncan für den Mord von Alden und Geoffrey verantwortlich war. Auch wenn zwischenzeitlich gesagt wurde, dass Duncan definitiv tot sei, wusste man ganz genau, dass es nicht stimmte. Ein typischer Ablenkungsmanöver, der aber gänzlich in die Hose ging. Es war zwar schön das gute, alte grüne Kryptonit wieder zu sehen, aber wie so oft machten es die Autoren sich zu einfach und benutzten das Kryptonit als Erklärung für alles. Das ist wahrlich nichts Neues, wenn man da mal an die älteren Seasons denkt. Jedoch ist das seit einiger Zeit ziemlich ausgelutscht und ausgereizt.

    Chloe stellte Nachforschungen an und fand heraus, dass auf der Erde verteilt mysteriöse Zwischenfälle passierten und vermutete, dass eventuell die Zoners dahinter stecken könnten. Mit Hilfe der Satelliten von Queen Industries konnte Chloe erste Ergebnisse erzielen. Sie fand einige Krater auf der Erde, die dem ähnelten, den Clark verursachte, als er aus der Phantomzone zurückkehrte. In Australien existierte auch ein Krater und da lag eine Person drin. Clark erkannte die Person auf dem Bild. Es war Raya. Die Frau rettete Clarks Leben, als er und sie in der Phantomzone gefangen waren. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Clark und Raya sich wiedersehen werden. Die Fortführung der Zoner-Storyline gefiel mir ganz gut und ich bin gespannt, was sich im kommenden Verlauf von Season 6 noch ereignen wird.

    Bei den zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere tat sich nicht besonders viel. Schön war zu sehen, wie locker Oliver und Clark sich miteinander unterhalten konnten und sowas wie Freunde wurden. Gefällt mir. Lois und Clark waren bei ihren Ermittlungen über Duncan wieder mal unterhaltsam. Auf die beiden ist in der Regel immer Verlass. Chloe Schwärmerei für Oliver war auch lustig zu beobachten.

    Quote:
    Clark: You know, sometimes in order to protect the people we love, we keep secrets.
    Lois: That is… totally retarded.
    Quote:
    Oliver: Contained electromagnetic pulse, knocks out everything electrical within an 8’ radius. Cameras, laser systems, pacemakers. The last one was a joke.
    Clark: I’m laughing on the inside.
    Oliver: Well maybe we’ll get lucky some day and it’ll bubble to the surface.
    Quote:
    Lex: Ever since you came to Metropolis, I’ve been kidnapped, my life put in jeopardy and now the woman I love is lying in a hospital bed.
    Oliver: And you think that’s my fault? Sounds to me, more like bad karma.
    #375634
    Adrian Monk
    Mitglied

    Gab nette Fakten über Lex Vergangenheit, aber sonst #hm#
    Durchschnittliche SV-Kost mit einem Freak of the Week. Aber schon lustig, wie Clark immer Lois mit seinen Kräften veräppelt =)

    #423509
    Starlight
    Mitglied

    War interessant, mal ein wenig die Vergangenheit von Lex beleuchtet zu sehen. Ich fand das aber richtig heftig, wie sehr er dazugehören wollte.
    Der Rest war recht vorhersehbar, man konnte sich ja dann denken, dass Duncan noch lebt und hinter allem steckt.

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