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5. November 2006 um 13:38 Uhr #236975dayzdMitglied
Dr. Bashir findet heraus, daß er nicht der einzige ist, der genetisch aufgeputscht wurde. Vier weitere „Mutanten“ kommen auf die Station, damit man ihnen an Bashir ein Beispiel präsentieren kann. Denn ihre Verbesserungen sind von schweren psychischen Nebeneffekten begleitet. Also setzt sich Julien mit dem aggressiven Jack, der empfindsamen Lauren, dem unbeständigen Patrick und der scheuen Sabrina zusammen. Bei einer Rede Damars können sie allein aus dessen Körpersprache seine Vorgeschichte erkennen. Da fällt Julien ein, daß man zusammen einen taktischen Plan gegen das Dominion entwerfen könnte…
8. Dezember 2012 um 16:18 Uhr #459360WestheimMitgliedIrrenhaus auf DS9, also, noch mehr als sonst schon. Die Episode war noch 20 Sekunden schon so ätzend wie manche nach der zweiten Werbepause noch nicht :-L Höchst anale Charaktere, vor allem der im schwarzen Kittel, der war einfach nur nervtötend.
Bashir bei den Inselbegabten, die erst mal mehr leisten als man ihnen zutraut, aber natürlich geht es ziemlich schnell in die Binsen: die Monster spielen Gott, oder das, was den Göttern am nächsten kommt, und versuchen, über Leben und Tod zu entscheiden.
„Dominionesisch“ – da hat’s mich fast in der Mitte auseinandergerissen. Eine solche Sprache kann es doch gar nicht geben, das Dominion ist doch ein Zusammenschluss von verschiedenen asympathischen Rassen …Jack: Unternehmen Sie etwas gegen dieses Geräusch, oder ich breche ihr das Genick! [Westheim sagt: Die sagt doch eh nix. #hm#]
5. August 2014 um 17:08 Uhr #488245StampedeMitgliedDer Opener und die ersten Minuten nach dem Intro waren so dermaßen nervtötend und anstrengend, dass ich die Folge bereits als gar fürchterlich abgeschrieben habe, aber es entwickelte sich dann doch zu meiner größten Überraschung eine richtig starke Folge daraus @-)
Besuch aus der Anstalt. 4 genetisch Verbesserte haben Freigang, damit sie sehen können, dass es möglich ist, ein normales Leben zu führen. Bashir muss sich also mit ihnen abgeben und ich habe im Opener so oft die Hände über den Kopf zusammenschlagen müssen, weil ich es absolut grausam anzuschauen fand, wie der Hyperaktive, die Laszive, der Angsthase und die Stumme ihr Ding abgezogen haben, das war geballter Kopfschmerzalarm #argh#
Und als es dann beim Offizier-Abendessen darum ging, inwiefern man diese Leute als Aussätzige mit eingeschränkten Rechten und Leben behandeln darf/muss/soll, habe ich auch schon eine vor Moral triefende Story gesehen. Aber es entwickelte sich dann zum Glück was anderes, und das fand ich wie gesagt richtig klasseDamar hat nun Dukats Gul-Posten geerbt und hält im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen eine emotionale Rede, in der er die Föderation zur Friedensverhandlungen auffordert. Während dieser kurzen Ansprache haben die 4 irren Mutanten die komplette Geschichte zusammen setzen können, wie Damar an die Macht gekommen ist.
Und kurz darauf dann haben sie treffend analysiert und durchschaut, warum das Dominion soviel aufgeben und dafür nur einen recht nutzlosen Planeten haben will: Um im Alpha-Quadranten das White herstellen zu können. Ich fand das mit den statistischen Wahrscheinlichkeiten und somit der sicheren Prognose, was in weiter Zukunft passieren wird, total faszinierend. Schade, dass man nicht kurz was gezeigt, wie sie jeweils darauf gekommen sind und was sie alles dabei berücksichtigt haben, das hätte mich brennend interessiert.O’Brien war auch eines ihrer „Opfer“, bei ihm haben sie sofort durchschaut, dass er gar nichts in ihrem Quartier reparieren muss sondern nur seinen Spielkameraden Julian vermisst
In dieser Phase fand ich die 4 Chaoten trotz ihrer weiterhin recht sonderbaren (und bei Jack ziemlich nervigen) Art, sehr sympathisch und witzig, die ganze Sache hatte sowieso was von „Einer flog über das Kuckucksnest“Als man ihnen Zugriffsrechte zu Geheiminformation gibt stellen sie eine neue Langzeitprognose auf, die besagt, dass man das Dominion gar nicht besiegen kann und so oder so verlieren wird. Ihr Vorschlag ist es, sich zu ergeben, damit man 900 Milliarden Tote vermeidet und nach 5 Generationen dann die Chance hat, mit neuer Stärke das Dominion endgültig und für immer zu besiegen @-) Ich fand das wie gesagt total faszinierend, ich war so dermaßen gefesselt von diesen Prognosen, weil sich auch Kopfkino abgespielt hat, wie sich das alles so entwickeln wird #hallo#
Sisko ist natürlich stocksauer und will nicht aufgeben, sondern bis zum letzten Mann kämpfen, trotz dieser unumstößlichen Zukunftsaussicht. Natürlich verständlich und alles andere hätte mich auch gewundert.
Bashir, der sich mittlerweile wie die anderen auch im Gottstatus fühlt, tickt daraufhin im Quark’s etwas aus, weil keiner einsehen will, was für die Menschheit langfristig das Beste ist.Die 4 Chaoten haben dann die Lösung des Problems: Dem Dominion Geheiminformationen zuspielen, damit sie die Föderation binnen kurzer Zeit besiegen können, was die Verluste von 900 Milliarden auf „nur“ 2 Milliarden reduzieren würde @-)
Sie schalten Bashir aus und wollen sich mit Gul Damar und Weyoun treffen. Hochbrenzlige Situation. Aber am Ende konnte dankt der Stummen alles verhindert werden und selbst Jack muss einsehen, dass man nicht alles vorhersehen und eine einzelne Person das Schicksal der Welt verändern kann.
Schöne letzte Szene dann noch, als sich die 4 von Bashir verabschiedet haben9. August 2014 um 8:13 Uhr #488325NooneMitgliedGroßartige Folge #mh#
Schon zu Beginn die klassisch-ST-mäßige Moral-Debatte hat mir gefallen. Und dann das Ganze mit den Prognosen fand ich richtig geil, ich steh auf sowas #mh#
Zwei Sachen fand ich aber blöd, stören aber nur marginal. Zum einen haben sichs die Autoren mal wieder recht leicht gemacht, indem sie einfach einen Cut gemacht haben, als sich Sisko die Sache mit den Wahrscheinlichkeiten erklären lässt. Das war etwas ärgerlich. Und dann „dominionesisch“ – das ist einfach lächerlich. Einmal wie Westi schon angemerkt hat, weil das Dominion ja im Grunde wie eine Föderation ist und es logischerweise auch kein föderationistisch gibt. Und zum anderen die Bezeichnung. Hätte man sich da nicht wenigstens was weniger bekloppt klingendes ausdenken können? „Dominionesisch“? Really? (wobei das im O-Ton vielleicht nicht so peinlich klingt).
Kleines Gimmick-Highlight: „An der schönen blauen Donau“ von Richard Strauß…2001, anyone?
@Stampede 619853 wrote:
Und als es dann beim Offizier-Abendessen darum ging, inwiefern man diese Leute als Aussätzige mit eingeschränkten Rechten und Leben behandeln darf/muss/soll, habe ich auch schon eine vor Moral triefende Story gesehen. Aber es entwickelte sich dann zum Glück was anderes, und das fand ich wie gesagt richtig klasse
[/quote]Ich fand auch schon diese Moral-Debatte echt interessant #hallo#
@Stampede 619853 wrote:
im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen [/quote]
#ugly#
9. August 2014 um 9:16 Uhr #488328StampedeMitglied@Noone 619991 wrote:
Zwei Sachen fand ich aber blöd, stören aber nur marginal. Zum einen haben sichs die Autoren mal wieder recht leicht gemacht, indem sie einfach einen Cut gemacht haben, als sich Sisko die Sache mit den Wahrscheinlichkeiten erklären lässt. Das war etwas ärgerlich.
Japp, hatte ich auch geschrieben, dass ich da gerne etwas mehr von hätte hören wollen, wie sie das berechnet haben, was sie da alles mit einbezogen haben usw. Und vor allem auch, wie es dann so hieb- und stichfest war, dass es so eintreten musste.
@Noone 619991 wrote:
Und zum anderen die Bezeichnung. Hätte man sich da nicht wenigstens was weniger bekloppt klingendes ausdenken können? „Dominionesisch“? Really? (wobei das im O-Ton vielleicht nicht so peinlich klingt).
Im Original sagen sie es auch so:
[Jack has a recording of Weyoun’s negotiations run in native language mode]
Jack: Got you! D’you hear that? He used the passive voice transitive.
Doctor Bashir: Since when could you speak Dominionese?
Jack: Since this morning.@Noone 619991 wrote:
Kleines Gimmick-Highlight: „An der schönen blauen Donau“ von Richard Strauß…2001, anyone?
@Noone 619991 wrote:
@Stampede 619853 wrote:
Und als es dann beim Offizier-Abendessen darum ging, inwiefern man diese Leute als Aussätzige mit eingeschränkten Rechten und Leben behandeln darf/muss/soll, habe ich auch schon eine vor Moral triefende Story gesehen. Aber es entwickelte sich dann zum Glück was anderes, und das fand ich wie gesagt richtig klasse
Ich fand auch schon diese Moral-Debatte echt interessant #hallo#
Interessant war’s, weil auch Bashir dabei zwischen den Stühlen saß, aber ich fands irgendwie so typisch.
9. August 2014 um 9:20 Uhr #488329NooneMitglied@Stampede 619994 wrote:
@Noone 619991 wrote:
Und zum anderen die Bezeichnung. Hätte man sich da nicht wenigstens was weniger bekloppt klingendes ausdenken können? „Dominionesisch“? Really? (wobei das im O-Ton vielleicht nicht so peinlich klingt).
Im Original sagen sie es auch so:
[Jack has a recording of Weyoun’s negotiations run in native language mode]
Jack: Got you! D’you hear that? He used the passive voice transitive.
Doctor Bashir: Since when could you speak Dominionese?
Jack: Since this morning.
[/quote]Oh man #roll#
@Stampede 619994 wrote:
@Noone 619991 wrote:
@Stampede 619853 wrote:
Und als es dann beim Offizier-Abendessen darum ging, inwiefern man diese Leute als Aussätzige mit eingeschränkten Rechten und Leben behandeln darf/muss/soll, habe ich auch schon eine vor Moral triefende Story gesehen. Aber es entwickelte sich dann zum Glück was anderes, und das fand ich wie gesagt richtig klasse
Ich fand auch schon diese Moral-Debatte echt interessant #hallo#
Interessant war’s, weil auch Bashir dabei zwischen den Stühlen saß, aber ich fands irgendwie so typisch.
Das stimmt, DS9 ist halt eben trotz allem noch Star Trek :p
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