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  • #509422
    Katana
    Mitglied

    Was ist an Oceanside überspitzt ? Ich finde das das realistischste Konzept: Relativ abgeschnitten, da eine Insel mit blockiertem Zugang (Brücke ), und Selbstversorgung durch Fischfang. So müsste man es angehen.
    Ich halte es, wie gesagt, für völlig unrealistisch, dass man sich Jahre nach der Katastrophe noch durch Plünderung ernähren könnte. Das wäre längst alles weg gefressen.

    #509426
    Matt0
    Mitglied

    Ich meine eher „eine aggressive Frauengruppe mit einer riesen Waffenkammer“. Und überspitzt heißt ja nicht unrealistisch. Die Schrottplatzgruppe könnte ich mir auch realisitisch vorstellen, nur ist auch dort alles etwas überspitzt eben ;)

    Und zu den vollen Lagern – so voll sind die ja schon lange nicht mehr. Sah man ja an den leeren Lagern in Alexandria. Aber bei bis zu 50km Radius gibt es einige Orte, die geplündert werden können. Und wie gesagt, soo viele Menschen sind da ja auch nicht mehr. Denke ich zumindest – andererseits haben wir da natürlich keine Fakten.

    #509427
    Katana
    Mitglied

    Ich finde die Oceanside-Ladies nicht aggressiv ….. Sie handeln rational, um sich zu schützen. Wie wir wissen, aus gutem Grund. – Und Tara hat es ihnen durch den Verrat direkt bestätigt ….. Es wäre für Oceanside besser gewesen, sie zu erschießen. In einer Gesellschaft, wo jeder nur noch ans eigene Überleben denkt (und das seiner Leute), ist man besser nicht zimperlich.

    Dass man permanent Riesen-Waffenlager findet, ist insgesamt ein TWD-Phänomen, selbst für die waffenverliebten USA…..;)

    Was Vorräte angeht, hatten wir hier ja schon mehrfach die Diskussion ….. Ich denke, beim Zusammenbruch der Zivilisation würden viele Menschen ja erst mal noch leben…. Die würden ALLES plündern und sich irgendwo verschanzen, bis die Walker sie erwischen. Da wäre alles schon nach ein paar Wochen kahl gefressen.

    Ich habe kürzlich mal eine Reportage gesehen, was wäre, wenn die Trinkwasserversorgung zusammen bräche (was bei der Zombie-Apocalypse ja auch der Fall wäre) ….. Binnen ein bis zwei Wochen wäre ein Großteil der Stadtbewohner tot.

    #509428
    Matt0
    Mitglied

    Die Hilltop/Alexandria/Woodbury und sogar das Königreich waren aber eben freundlicher. Das war ohne Wertung.

    Waffenlager kann ich mir eigentlich schon vorstellen… die meisten gehen ja nicht direkt kaputt, daher werden sie von den Plünderern zusammengesammelt und die Waffenlager werden immer weniger aber dafür immer größer. Ich denke, einzelne Waffen wird man kaum noch finden.

    Und zu den Vorräten, ich finde da braucht es nur wenige Variablen, die das Rennen Plünderungen vs. letzte Produktion stark beeinflussen. Ich denke auch, dass die Leute, wenn sie plündern sich auch schon gegenseitig verletzen oder gar umbringen. Also sicher nur sehr wenige, aber das reicht, damit im Supermarkt ein Walker steht und ihn „beschützt“. Und gerade am Anfang, als ja selbst das Militär keine Chance hatte, hätten die wenigsten versucht sich zu wehren und bleiben lieber zuhause und hungern eben. Aber da so eine Katastrophe eh nicht möglich sein sollte, sind wohl auch alle weiteren Betrachtungen über die ersten Wochen ziemlich egal. ;)

    Gibt es eigentlich gute Zombiefilme, die sich nur mit den Anfängen beschäftigen? Also vom ersten Ausbruch bis zur Apokalypse?

    #509432
    Katana
    Mitglied

    Ja, z.B. „Fear the Walking Dead“. Ein Spin off von TWD.

    Da sind die ersten Walker zu sehen, entstanden im Drogenmilieu von Los Angeles.

    #509435
    Matt0
    Mitglied

    Ah, dann muss ich mir das wirklich mal anschaun. Hab mich ja erst die letzten Wochen in TWD „eingearbeitet“ ;)

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