7×13 – Am offenen Herzen | I’d Rather Be In Philadelphia


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    Icy
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    Eine wahrlich tolle Episode mit einer guten Mischung aus Dramatik und Humor. Die Atmosphäre im Krankenhaus gefiel mir sehr gut und war eine erfrischende Abwechslung zu den bisherigen Episoden.

    Richard wurde ins Krankenhaus eingeliefert und musste operiert werden. Freut mich, dass die Bypass-Operation gut verlief und dass er in wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen darf. Die Sequenzen mit Richard, Emily, Lorelai und Rory waren ganz schön und auch die Dialoge waren toll. Da konnte man sich gut amüsieren und selbst in solchen Situationen hatten die Gilmores genug Sprüche auf Lager. Emily war wieder mal top. Die Frau muss man einfach nur vergöttern. Ihre Aufregung und ihre Stories, die sie im typischen Gilmore-Tempo erzählte, waren ein Genuss für die Augen und Ohren. Ihr emotionaler Ausbruch im Geschenkeladen ging mir sehr nahe. Das war sehr intensiv und dramatisch. Tolles Drama. Mir passte es allerdings nicht, dass sie so furchtbar unfreundlich zu Luke war und ihn schamlos für einige Arbeiten ausnutzte.

    Logan und Rory waren sowas von knuffelig in der Episode. Genauso will ich die beiden sehen. Die Story mit den beiden war vom feinsten und die Dialoge erst recht. Es war richtig schön den beiden zuzuhören, was sie sich gegenseitig erzählten. Da konnte man deutlich merken, dass die beiden einfach zusammen passen. Sie sind ein Herz und eine Seele. Interessant war allerdings auch noch, dass Logan eine weitere Internetfirma kaufen will und das auch noch von seinem eigenen Geld und von einem Hedge-Fond. Das könnte eine interessante Story werden, solange sie keine Krise zwischen Rory und Logan beinhaltet. Toll fand ich auch, dass sowohl Emily als auch Lorelai erfreut waren, dass Logan zu Besuch war und zusätzlich äußerten, dass er ein netter Kerl ist. Sehr, sehr schön.

    Paul Anka war so genial, wie er sich knurrend dagegen wehrte die Stufen runterzulaufen und Babette nicht wusste, was sie tun sollte. Das war eine herrliche Sequenz. Die Sequenz mit Sookie und Michel gefiel mir auch ganz gut, aber auf Zack hätte man verzichten können.

    Lorelai hatte einige tolle dramatische Momente gehabt. Sie musste einige Male mit sich selbst kämpfen und war geradezu einsam, weil ihr Ehemann ihr nicht beistand. Zusätzlich musste sie noch ihre Mutter ertragen. Die Worte, die sie auf Chris‘ Mailbox sprach, als sie draussen vor der Eingangstür vom Krankenhaus stand, waren schön intensiv und hatten einen dramatischen Touch.

    Die elende Dreiecksstory mit Lorelai, Chris und Luke setzte sich systematisch fort und beinhaltete keine großen Überraschungen. Wieso denn auch? Man weiss eh doch, worauf es wieder mal hinauslaufen wird. Was hatte Luke im Krankenhaus zu suchen? Ich kann verstehen, dass er sich Sorgen um Lorelai machte, aber musste er gleich im Krankenhaus auftauchen und seine Hilfe anbieten? Naja, das war wieder mal nur ein Zweck zum Mittel. Trotzallem waren die Luke/Lorelai Sequenzen ganz schön und die Dialoge gefielen mir ganz gut. Und ausgerechnet in dem Moment, als Luke und Lorelai sich unterhielten, tauchte endlich Chris auf. Meine Güte, vorhersehbarer ging es nun wirklich nicht mehr. Sowas von unerträglich. Und Chris verhielt sich wie ein eifersüchtiger und trotziger Idiot. Ich mag Chris sehr, aber was die Autoren mit seiner Rolle anstellen, gefällt mir ganz und garnicht. Es wäre fast wieder mal zu einem Streit zwischen Chris und Lorelai gekommen. Die letzte Sequenz mit Emily und Lorelai war Drama vom feinsten, als Emily zu ihrer Tochter „Blood is thicker than water“ sagte. Schöner Abschluss einer tollen Episode.

    Quote:
    Emily: Do we like this table or are we too close to that man with the IV. Honestly shouldn’t there be a separate dining area for sick people, doesn’t seem right.
    Quote:
    Emily: These are things that need to be dealt with.
    Lorelai: No what has to be dealt with is that dad could be dying. What you’re dealing with is phone calls and a checklist. You’re not his secretary. You’re his wife.
    Emily: Yes and what do you know about being a wife? You’ve been married for what — 40 days? That’s nothing. Your father and I have been married for over 40 years. For 2/3 of my life, I have been the wife of Richard Gilmore. I run his household. I plan his meals. I buy his clothes, entertain his business associates. When he loses his reading glasses, I find them. When he wants a nightcap. I make it for him. If he can’t remember the name of a colleague’s wife, I whisper it in his ear. That’s what I do — I take care of him. That’s my job. That’s who I am. If I could be performing his surgery right now, I would be, but I can’t — it’s out of my hands. It’s out of my hands, and there’s nothing I can do but wait. I could lose him, Lorelai. He’s my whole life, and there’s nothing I can do!
    Quote:
    Logan: Emily, Lorelai, I’m so sorry. How are you holding up?
    Lorelai: We’re holding.
    Emily: Logan, it was so good of you to come.
    Logan: Is there anything at all I can get for you? A cup of tea, maybe?
    Lorelai: Oh, I already asked her. She doesn’t want tea.
    Emily: I would love a cup of tea, Logan. That is very kind of you.
    Logan: I’m on a tea hunt, then. (leaves)
    Emily: That’s a fine young man there, Rory.
    Rory: (smiles) Yeah, I like him.
    Emily: He’s one of the good ones.
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