7×17 – Augenblicke | All Things


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  • #180590
    danii
    Mitglied

    Mulder muss allein nach England fliegen, um das vorhergesagte Auftreten neuer Kornkreise zu beobachten, weil Scully keine Lust hat. Diese trifft durch einen Zufall ihren ehemaligen Lehrer und Geliebten Dr. Daniel Waterston wieder, der schwer krank ist. Um dem Mann das Leben zu retten, bittet Scully einen taoistischen Heiler um Hilfe. Dessen Wirken ist erfolgreich, worauf Waterston an eine gemeinsame Zukunft mit Dana Scully denkt. Doch Scullys Herz gehört jetzt Fox Mulder.

    Quelle: Pro7

    #359861
    Noone
    Mitglied

    @Randy Taylor 30406 wrote:

    Quote:
    Original von dayzd
    Wow, ein dickes Lob an Gillian Anderson! Klasse Drehbuch, aber echt ;)

    Soll das heissen das Gillian das Drehbuch zur Folge verfasst hatte? :-? :-?

    und Regie geführt, ja #hallo#
    Ganz großes Kino. Diese Folge ist einfach genial.

    #414095
    Stampede
    Mitglied

    Mmh :-?
    Also die Folge mal rein aus dem Gesichtspunkt betrachtet, wie der Charakter Scully und ihr Leben beleuchtet wurde und zudem noch etwas Entscheidendes in ihrem Denken und ihrer Auffassung zum Leben und Allem geändert wird, war die Folge natürlich absolute klasse. Emotional, traurig und schön wars. Und Gillian Anderson spielt sich in der Folge aber mal so richtig die Seele aus dem Leib, super Leistung, absolut intensiv gespielt und nahe gehend #hallo# Drehbuch und Regie zudem noch, Respekt #hallo#
    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich tierisch gelangweilt habe und froh bin, dass die Folge rum ist, denn mir kam die fast wie 3 Stunden vor.
    Weiß nicht #hm# Von der Charakterzeichnung sicherlich eine gute und für den weiteren Verlauf auf jeden Fall eine wichtige Folge, aber die Inszenierung war irgendwie nicht so mein Ding #hm#

    Scullys Monolog am Anfang über Zeit, lebensentscheidene Augenblicke und Lebensweggabelungen war klasse, und dann sollte man denken, dass sie mit Mulder im Bett war :p Muss zugeben, dass ich leicht entsetzt und entrüstet war :p

    Witzig auch noch am Anfang dieser Fall der Frau, wo Mulder glaubte, sie wäre an Ektoplasma ertrunken #ugly#, dabei wars nur Tequila =)
    Und wie Mulder einen Vortrag über Kornfeldkreise hält und Scully nicht aufpasst =)
    Und wie trotzig Mulder dann war, dass er alleine nach England fliegen muss, weil er sonst was verpassen würde :D

    Scullys Professor und Ex-Liebhaber liegt im Krankenhaus und stirbt fast und fortan war das ziemliche schleppendes Drama mit der Frage, wo Scully mal war, wo sie jetzt ist, wo sie sein wird und ob alle ihre Lebensentscheidungen richtig waren. Wie gesagt, im Bezug auf Scully hochinteressant, aber ich fands elend langweilig. Vielleicht war ich auch nicht in der Stimmung für so eine schwere Folge #hm#

    Scully, die strenggläubige Katholikin, hat ausgerechnet in einem buddhistischen Kloster eine Erleuchtung, bei der ihr Leben an ihr vorbeiläuft und durch die sie letztendlich ihren Prof retten kann, weil sie zum allerersten Mal in ihrem Leben nichts wissenschaftliches unternimmt, sondern was extrem esoterisches, was sie vorher nie gemacht hätte und was nun wohl ihre Denkweise auf alles, was sie bisher mit Mulder erlebt hat, von grundauf ändern wird.

    Die Umsetzung dieser Zeitausdehnung mit den Augenblicken fand ich etwas arg schwülstig aufgesetzt, aber war schon gut gemacht irgendwo.

    Tja, und am Ende führen alle Wege, Augenblicke und Entscheidungen zu Mulder ;)
    Schicksal oder Zufall? Ich weiß, man sollte das nicht verwechseln, aber hier bin ich für Ersteres, denn die beiden gehören seit einiger Zeit einfach zusammen, das muss selbst ich sagen, der sonst überhaupt nicht auf dieses Shipping steht #vertrag#

    Und die letzte Szenen, als Mulder Scully zudeckt, war einfach wunderschön #rot#

    Stampede vergibt 2 X von 5

    #500821
    Noone
    Mitglied

    Drehbuch und Regie von Gillian Anderson. Und irgendwie wirkt das auch wie eine ganz persönliche Folge.

    So für sich gesehen fand ich die Episode eigentlich schon ziemlich stark, Thematik und Inszenierung waren waren sehr philosophisch und künstlerisch. Nur irgendwie wollte das nicht so recht in Akte X reinpassen wie ich finde. Und die ganze Handlung um ihren Ex-Liebhaber war jetzt nicht so interessant und ihre Erleuchtung im Tempel war mir zu esoterisch. Habe das Gefühl, dass Gillian Anderson mit der Folge selber irgendetwas verarbeitet hat. Inszenatorisch aber sehr großartig, wie überall dieses Klicken auftaucht (Diaprojekter, Kugelschreiber, Autoblinker usw. usf.) und zeitweise Zeitlupe dabei eingesetzt wird.

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