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19. November 2010 um 21:28 Uhr #332380ClaireBMitglied
A HURRICANE HITS TREE HILL – A storm strikes Tree Hill, putting everyone’s life in danger.
Quelle: Official Site of the CW Network | CW Television Shows | CW TV24. Dezember 2011 um 14:50 Uhr #431748AnonymGastMüssen die Psychos immer so hassenswert sein? Also ich meine so richtig abgrundtief hassenswert? Katie steht der Psycho-Nanny in nichts nach, da krieg ich echt nen Anfall. X-( OTH wäre ohne die Psycho-Geschichten besser dran, echt. Wenn man jetzt noch sieht wie emotionslos sie nach Tree Hill zurückfährt, dann frage ich mich nur: Warum schoss sie nicht gleich in Clays Kopf? Scheint, als ob sie Quinn überleben lassen wollte um sie zu quälen. Wenn die Psychos wüten gibt es glaube ich fast nie gute Folgen, schon gar nicht wenn die Nebendarsteller noch rumlangweilen und die wichtigen Storylines zu wenig Tiefe haben… Katie besucht natürlich Quinn, ich weiß nicht mal was für eine Lösung hier die Beste wäre. „Hide and Seek. I love this game.“ Erinnert mich an den mülligen DeNiro/Fanning Film. Passt also als Vergleich perfekt. “Well, well, deja vu.” Aus ihrer Sicht schon, aus meiner Sicht ist es der Psycho nach dem Psycho nach dem Psycho und vielleicht war da noch einer, ich weiß es nicht mehr. Einfach nur hirnverbrannt. Ich frage mich ob der Psycho-Faktor bei Fans so gut ankommt? Katie’s Sprüche waren dann sogar noch schlimmer. Dann gab’s den Fight, billiger inszenieren kann man das gar nicht. Glaub den meisten Spaß hatte Amanda Schull, die war aber auch unglaublich hassenswert in ihrer Rolle. Der Witz wäre wenn Katie glauben würde Quinn wäre tot und deshalb nie wieder auftaucht. Kam aber besser, Quinn erschoss Katie, na endlich, lies sie aber ins Krankenhaus einliefern. Perfekt, jetzt kann man sogar noch ne Trauma-Geschichte drausmachen, und noch ne Mordanklage vielleicht und auch ne „es tut mir so leid“ Masche und hat genug Material für die nächsten Folge. Für was so ein erfundener Psycho alles gut ist…
Ne, also nicht gut einen direkten Szeneneinstieg von einem Brulien Streit zu zeigen. Der ist sauer weil er in Tree Hill festhängt, wo er keine Freunde hat und nur wegen Brooke’s Job da ist, den sie verloren hat, also will er zurück nach L.A. Auch wenn das Problem nicht unnachvollziehbar wirkt, es wirkt zu gewollt und so aus dem Nichts ohne Spannungskurve – alles nur Mittel zum Zweck. Nein, dann noch diese super-fetzige Streit, hätte die Folge normal begonnen und wäre langsam in die Streitphase übergedriftet, okay, aber so wirft Brooke Julien an den Kopf er hätte die Aufgabe der Firma befürwortet um nach L.A. zurück zu können – unpassend. Als wäre das nicht schon dämlich genug fährt Brooke sauer im strömenden Regen bei Sturmalarm und Dammbruchgefahr durch Tree Hill und nach einem Sorry-Anruf ist alles wieder gut. Also, ähm, wenn das mal nicht nach „Ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt“ schreit, lieber Herr Regisseur Schwahn, dann weiß ich auch nicht. Nein, und dann auch noch ein dramatischer Gesprächsabbruch und Brooke findet den Wagen von Chuck’s Mom weil die einen Unfall hatten, bescheuert wie ein blutender Chuck über die Brücke zombierte. / Sowas könnte funktionieren, keine Frage, wenn die Vorarbeit besser und die Umsetzung logischer. Kann man ja Lehrerin Lauren sterben lassen. Irgendwann muss eine Leiche her, 2 angeschossene Überlebende sind mindestens einer zu viel. Julien tauchte auf und dann schob ein anderes Auto jenes mit Brooke und Jamie über die Brücke ins Wasser – hastdudasgesehensoeinenkrassenshicekannichgarnichtglauben. Man hatte so aber doch noch genug ähm Material übrig um die 40 Minuten zu füllen, Julien sprang ins Wasser und musste sich entscheiden wen er rettet: Seine Freundin oder Jamie. Er entschied sich für das Mädel. Das hätte wenigstens Witz gehabt. Witz hatte auch die Überdramatik, meine Fresse, mir hat einzig der Kuss gefehlt als Julien Jamie zuerst rettete, warum steckte Brooke eigentlich fest? Und waurm brauchte sie gefühlte Jahre um den Sitzgurt zu zerschneiden? Dafür wäre sie auch fast gestorben, aber nur fast. Und ganz nebenbei hat man 2 Fragen geklärt: Best Man ist Jamie und Julien bleibt in Tree Hill.
Jamie’s Spelling-Bee wird kurz abgehakt, witzig wie Nathan einen auf Dan machte, was mir aber sofort klar war. Naley rockt gnadenlos. Auch besorgt beim Autofahren im strömenden Regen mit Reifenplatzer. Ähm, naja, halt so viel wie man in so einer Situation rocken kann, andere würden hier langweilen, war schon okay, allerdings war es das schon, nett aber nur Zeitvertreib.
Das heutige Theme hat mir sehr gut gefallen, wirkte sehr harmonisch zu den grinsenden Menschen im Vorspann.
Fazit: „Where are you going? There’s a storm outside.” Am Meisten ärgere ich mich über Folgen die hätten besser sein müssen. Ein Sturm in Tree Hill, Dramatik pur, an sich wäre das auch schon eine sehr gute Ausgangssituation. Leider hat man es verbockt, viel zu dick aufgetragen, realistisch muss es nicht immer sein, aber derbe gekünstelt bitte nicht. Quinn und Nerv-Katie, ohne Worte, Brooke und der Zufall – mega-über-dramatisch und da hat man dann fast im Minutentakt noch einen draufsetzen wollen. Das alleine war schon der Anfang vom Ende. Mehr gab es nicht, Naley ist toll, aber ohne wirkliche Geschichte nicht genug wert, sie beim Reifenwechseln zu beobachten is jetzt nicht so toll, waren vielleicht 4 Minuten. Da hilft auch kein Serienschöpfer Schwahn hinter der Kamera und auch nicht das Original Theme by Gavin. Die Folge wollte viel mehr sein als sie leider ist, ein kleiner billiger B-Movie käme hin, emotional ging das alles an mir vorbei, was normal nicht so ist/sein sollte. Die 8. Staffel verliert langsam an Boden. 2/5.
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