9×06 – Die Hoffnung stirbt zuletzt | One Can Only Hope


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    marie
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    Gute Episode.

    Der Storybogen um Paul Nathan wurde fortgesetzt und das mit einem tollen Ergebnis. Don Cheadle konnte mich wieder mit seiner exzellenten Verkörperung seiner Rolle begeistern. Einfach der Wahnsinn. Die Gespräche zwischen Paul, Carter und vor allem Corday waren klasse und verinnerlichten die Parkinson-Krankheit und den Charakter von Paul Nathan. Seine Fürsorge für Alison, einer Patientin mit dem Alpha 1-Antitrypsinmangel, war rührend, auch wenn es vielleicht nicht der richtige Weg war die Frau davon zu überzeugen, weiterhin für ihr Leben zu kämpfen, obwohl die Heilungschancen gleich null sind. Trotzdem kann man aus der Sicht von Paul sehr gut nachvollziehen, wieso er so handelte und dabei kein schlechtes Gewissen hatte. Corday überwand sich dazu Paul Nathan im Bereitschaftsdienst einzusetzen, auch wenn sie nicht wirklich ein gutes Gefühl dabei hatte, was man gut nachvollziehen kann. Die letzte Sequenz gehört zu meinen Lieblingssequenzen der ganzen Episode. Sie war voller Intensität. Das Gespräch über die Hoffnung und diese besondere Bindung zwischen Corday und Nathan war inspirierend und beeindruckend.

    Was ist mit Eric los? Er verhielt sich für seinen Charakter viel zu spontan und ausgeflippt. Ich kann Abbys Sorgen bestens verstehen. Was führt der Kerl im Schilde? Schön war Lake Bell wiederzusehen, die in der Episode Erics Freundin verkörperte. Ich kenne die Schauspielerin noch sehr gut aus ihrer Rolle als Laura Daughtery aus der fabelhaften Serie Surface. Mal gespannt, was diese Story noch auf Lager hat.

    Die Story mit Lukas Suspendierung war ganz okay, aber mehr auch nicht. Manchmal war sie zwar ganz gut, aber das Ganze wirkte wie ein typischer Lückenfüller. Sie war zwar interessant, aber von großer Bedeutung war sie allerdings nicht. Lustig fand ich, dass Lukas Beraterin ausgerechnet Abby ist. Am besten gefiel mir der Dialog zwischen Abby und Haleh, der Abby zum Nachdenken anregte. Eine richtige tolle Sequenz.

    Schon in den bisherigen Episoden konnte man ahnen, dass Pratt und Chen sich mit der Zeit näher kommen würden. Von daher war es keine Überraschung, dass es dann in der Episode (endlich?) dazu kam. Chen hatte einen schlimmen Arbeitstag und Pratt versuchte sie zu trösten und abzulenken. Wenn Leon die beiden nicht gestört hätte, hätten die beiden noch miteinander geschlafen. Chen und Pratt würden ein tolles Paar abgeben. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht, denn Chen verließ ziemlich schnell die Wohnung. Anscheinend hatte sie ein schlechtes Gewissen. Überraschend dagegen war, dass Leon den Lotto Jackpot gewann.

    Schockierend war die Story mit Corday und der 14-jährigen Patientin Sara Pasbalas. Ich dachte, ich hörte nicht richtig, als sie Corday knallhart die Wahrheit erzählte, dass sie Drogen nahm und Sex mit wildfremden Männern hatte. Ich war genauso wie Corday sichtlich geschockt. Gegen Anfang war die Story nur okay, aber der Schluss riss alles raus.

    Quote:
    Haleh: I’ve been doing this job for 17 years, honey. Doctors come and go, but nurses make this place run. We don’t get much credit or pay. We see a lot of misery, a lot of dying, but we come back every day. I’ve given up being appreciated, but I sure as hell won’t let any of us be taken for granted.
    Quote:
    Abby: I thought you already won the lottery.
    Carter: I did. When I met you.
    Quote:
    (talking about Luka)
    Romano: So, it’s true; you’re all suckers for the accent.
    Quote:
    Pratt: I cant believe a guy comes in here with three bullet holes and nobody called me.
    Abby: You are such a trauma queen.
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