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1. April 2006 um 17:38 Uhr #202125
marie
MitgliedDer Tag der Beerdigung von Carters Großmutter ist gekommen. Auch Abbys Bruder Eric wohnt der Bestattung bei, weil er wegen Therapieproblemen die Nähe seiner Schwester braucht. Als sich der Alkoholiker während der Zeremonie daneben benimmt, kommt es zu einem unschönen Zwischenfall. Die Kollegen von der Notaufnahme müssen sich unterdessen um die frisch eingelieferte Harriet und ihre beiden Kinder Turner und Noelle kümmern. Eine Straßengang hat auf die Familie geschossen…
Quelle: ProSieben.de
16. Februar 2009 um 20:39 Uhr #362241dayzd
MitgliedEine gute Episode, nicht mehr und nicht weniger. Manchmal war sie von der Inszenierung her monoton, zog sich in die Länge und hatte einige Momente der puren Langeweile, aber trotzdem gab es in manchen Stories einige tolle, vielversprechende Entwicklungen. Jedoch hoffe ich, dass die letzten zwei Episoden der neunten Season nochmal ordentlich Gas geben.
Romano entschloss sich nach dem Unfall in seiner Küche seinen Arm entfernen zu lassen. Da halfen auch Cordays Worte nicht um Romano diese Entscheidung auszureden. Der Kerl ging durch die Hölle, seit der Helikopter vor einigen Monaten seinen Arm abtrennte. Während der Regenerationsphase hatte er zwei Unfälle mit dem Arm, verlor seinen Chefarztposten und wurde zu seinem Übel auch noch Leiter der Notaufnahme. Auch wenn der Kerl ein großes Arschloch ist, war er in der Episode wesentlich sympathischer wie sonst und zeigte wie auch in bisherigen Episoden der neunten Season seine weiche Seite. Die Storyline mit Romano und seinem Arm bleibt nach wie vor sehr gut.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis Carter und Abby sich trennen werden. Die Beerdigung war zwar peinlich ohne Ende, aber der Vorfall war nicht Abbys Schuld. Was hätte sie sonst tun sollen? Eric zu Hause alleine lassen? Wohl kaum. Carter hatte die Schnauze voll und bat Abby ihn alleine zu lassen, weil er Zeit für sich braucht. Carter und Abby drehen sich mit ihren Problemen ständig im Kreis, womit vor allem Carter damit nicht (mehr) zurecht kommt. Abby dagegen tut das, was sie tun muss, egal ob sie es will oder nicht. Die beiden geben zwar ein tolles Paar ab, aber sie passen einfach nicht perfekt zusammen. Anfangs lief die Beziehung sehr gut, aber mittlerweise nicht mehr. Der beste Mann für Abby ist und bleibt einfach Luka. Dagegen kann man sagen, was man will. Von daher hoffe ich, dass Abby und Carter sich bald trennen, damit Abby und Luka ein Neustart wagen können.
Sehr gut gefiel mir die Story mit Kovac und dem kroatischen Jungen Ante. Auch wenn es glasklar war, dass die Operation trotz schlechter Aussichten im County stattfand, gefiel es mir, wie sehr Kovac sich für den Jungen einsetzte. Seine Hartnäckigkeit, Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft bei der Rettung von Ante erinnerte sofort an den alten Luka, der immer alles für die Patienten tat und dafür sorgte, dass sie die bestmögliche Behandlung bekamen. Durch Ante fand Kovac seine Berufung als Doktor wieder. Nun wird Kovac für längere Zeit nach Kongo fliegen und wird dort als Arzt ohne Grenzen arbeiten. Der Abschied von Abby und Luka gefiel mir dramaturgisch sehr gut und da kam wieder der sehnlichste Wunsch hoch, dass die beiden wieder ein Paar werden sollen.
Susan und Chuck ließen sich scheiden. Aber das hinderte die beiden nicht daran sich weiterhin zu treffen. Die Story gefällt mir von Episode zu Episode immer besser. Mal schauen, was sich bei den beiden storytechnisch noch so ergeben wird. Bruno Campos tauchte als Eddie Dorset wieder auf und sorgte für schöne Sequenzen mit Corday. Aber sie ließ ihn stehen, als sie Romano sah. Es bleibt nun abzuwarten, ob Corday und Dorset sich überhaupt näher kommen werden. Bei Eric gab es wieder mal Probleme. Ob der Kerl es jemals schaffen wird eine Therapie zu machen? Sehr vorteilhaft ist zwar, dass er sich nicht mehr gegen eine Therapie wehrt, aber der richtige Wille und das Durchsetzungsvermögen sind nicht vorhanden. Bei den Patientenstories war irgendwie die Luft raus, weswegen sie einen nicht wirklich gut unterhalten konnten. Alles hatte man in früheren Seasons schon gesehen und die Inszenierungen der persönlichen Schicksale der Patienten waren auch nicht das Gelbe vom Ei. Als Fazit kann man sagen, dass die Patientenstories ganz passabel waren, aber mehr auch nicht.
Quote:Susan: Botox party?
Patient: Your day will come.Quote:(about Eric)
Abby: He’s calm now, I gave him some Depakote.
Carter: How much?
Abby: The whole bottle.Quote:(to Kerry, about the Croatian boy Ante)
Luka: I thought if I could save him, it would make me feel like maybe I was a doctor again.Quote:Carter: You know I came in to find you, right? I shouldn’t have, I shouldn’t have come.
Abby: It’s okay, things are gonna get better.
Carter: Can you do me a favor? Can you leave me alone?
Abby: What?
Carter: I need some time. Can you just go?8. Mai 2012 um 19:45 Uhr #442674Starlight
MitgliedPuh, die Szene auf der Beerdigung war nicht nur peinlich, sondern wie Abby schon richtig erkannte, absolut unentschuldbar. Abby sollte aufhören, immer alle belehren und bekehren zu wollen. Sie trägt nicht die Verantwortung für ihren Bruder und auch nicht für ihre Mutter. Und Menschen mit solchen und ähnlichen Erkrankungen müssen oft erst tief fallen, um aufzuwachen.
Die Geschichte um Ante find ich weitesgehend uninteressant, aber wenigstens hat Luka überhaupt mal wieder etwas, wofür er kämpft.
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