[Stampede]

Zweiten Teil gesehen.
Bleibt mehr schlecht als recht, wenn man es positiv ausdrücken will. Über eine halbe Handvoll gut gemachter Szenen und die guten Ansätze kommt die Serie leider nicht hinaus. Hab mich durch die Folge regelrecht durchgequält, die Handlung war total zäh erzählt, es war größtenteils ziemlich langweilig und manche Sachen sind absolut unnötig. Zudem sind die Schauspieler wirklich richtig schlecht und der Look gefällt mir auch überhaupt nicht. Den letzten Teil werde ich mir wohl trotzdem noch anschauen, aber nur um zu erfahren wie die Sache ausgeht. Aber die Mini-Serie ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Immerhin hat Syfy einen Versuch gewagt, mal wieder was im SciFi-Bereich zu machen… war halt leider ein Fehlschlag.

Part II

Harris wird nun eine Ermittlerin an die Seite gestellt, die den Mord an Lorelei untersuchen soll. Offiziell, denn eigentlich soll sie in Erfahrung bringen, was Harris verheimlicht und was er wirklich mit den 600 Leuten macht. Laut seiner Aussage ist es ein soziologisches Experiment zur Untersuchung einer Mehrfachgenerationenreise in den Weltraum, aber da steckt noch was anderes dahinter. Verschwörungstheorien besagen, dass im Jahre 1963 70 Wissenschaftler bei Unfällen gestorben und Kinder verschwunden sind, die alle auf Ascension geschafft wurden. Wieso weshalb warum ist noch nicht raus. Fakt ist, dass Harris sich das Projekt auf keinen Fall kaputt machen lassen wird, weil er die Leute darin als seine Familie ansieht. Besonders Andrea Roth, auf die er steht und deren geklaute Halskette er seiner Frau schenkt. Außerdem kann man es eh nicht verantworten, den Ascension-Leuten zu sagen, dass ihr Leben und ihre Mission eine Lüge ist, denn wo das endet zeigt sich bei Stokes, der nach seinem Sturz in die Realität den Verstand verloren hat. Zudem wird durch das Experiment auch übermittelt, dass die Gesellschaft im Grunde genommen die friedlichste überhaupt ist, denn in 50 Jahren gab es keinen Mord.

Doch nun häufen sich die Gewalttätigkeiten. Die Saboteure sind wieder am Werk und verüben Bombenanschläge. Gault geht dem nach, kann den Täter auch aufspüren, wird aber von ihm niedergeschlagen. Die Szene auf Deck 23 war spannend gemacht und die einzig richtig gute der Folge. Keine Luft aus diesem Deck, weil dort vor 20 Jahren das Feuer ausgebrochen ist und es der einzige Ort ist, bei der die „Hülle“ der Station direkt an die Außenwelt grenzt. Also müssen die Beobachter sehr ruhig sein. Dass es einer verbockt war klar, aber Gault traf dann zu deren Glück auf Dwight, der im Kampf getötet wurde.

Außerdem hat Christa wieder böse Vorahnungen. Sie scheint auch irgendwie telepathische und telekinetische Fähigkeiten zu entwickeln. Und sie will ihre Spritze nicht, weswegen Ophelia fast drauf geht, weil sie die Dosis nimmt. Was es damit auf sich hat kam denke ich auch noch nicht raus oder ich habe es nicht mitbekommen. Cool war die Szene, als Christa ahnt, das die Dosis in ihrer Milch ist und sie dann direkt in die Kamera schaut. Also muss Harris seinen Inside Man losschicken, der Christa verfolgt, es aber auch nicht schafft, ihr die Spritze zu geben. Am Krankenbett dann aber doch. Ich glaube, das ist der Mann von der Ärztin, der auch für den Mord an Lorelei zuständig ist. Die Sache mit den Spritzen hängt er einem Praktikanten an, den sie erhängt in seinem Quartier aufhängen.

Ansonsten gabs noch elend langweilige und nervige Szenen mit Viondra, ihren Mädchen und den ganzen Affären mit dem Angeordneten und sonstwem, die die Folge nur unnötig aufgebläht haben. Ebenso wie die Lovestories rund um Nora, James und wie die Jungspunde alle noch so heißen.

[Anonym]

Ascension: Syfy-Raumschiffdrama wird nicht in Serie gehen | Serienjunkies.de

[Stampede]

Gut, dann kann ich mir den dritten Teil ja nun endgültig sparen. Habe ich mittlerweile schon 4mal angefangen und musste immer nach maximal 10-15 Minuten abbrechen weil es so dermaßen langweilig war…

[Autor]

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