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7. November 2016 um 20:48 Uhr #508373StampedeMitglied
Klingt super und bestätigt genau das, was ich über die Serie gelesen habe. Werd ich mir ab 22.November, wenn es auf Sky/FOX startet, dann auch anschauen, bin sehr gespannt drauf.
7. November 2016 um 21:29 Uhr #508384AnonymGastGerade Folge 7 gesehen, und das war wohl so ziemlich das bizarrste, was ich dieses Jahr im Serien-Bereich gesehen habe #ugly# Hier wurde ja absolut alles auf die Schippe genommen Talkshows, Commercials, Gender-Wahnsinn, Black Lives Matter (richtig gut!), Rap, und noch so vieles mehr. Richtig stark, was die Serie sich alles traut, und dabei ist alles noch so gut umgesetzt, dass es weder zu ernst genommen werden kann, aber auch der Gesellschaft mal richtig schön den Spiegel vorhält. Ganz großes Fernsehen, eine der besten Episode der letzten Jahre, und das ganz unabhängig von der Serie. Wirklich grandios, und wenn eine Folge das Wort „Meisterwerk“ verdient hat, dann die hier.
@Stampede 661786 wrote:
Klingt super und bestätigt genau das, was ich über die Serie gelesen habe. Werd ich mir ab 22.November, wenn es auf Sky/FOX startet, dann auch anschauen, bin sehr gespannt drauf.
Sehr cool, bin gespannt wie du es finden wirst
9. November 2016 um 16:19 Uhr #508414AnonymGastStaffel 1 beendet, und ich bin mehr als angetan. Die ganze Staffel über hat Donald Glover mit seiner grandiosen Serie überzeugt. Die Staffel sprüht nur so vor Kreativität, Drama, Spaß. Mit „Atlanta“ hat er versucht den schwarzen Lebensstil auf den Bildschirm zu bringen, und für mich als Außenstehender hat das wunderbar funktioniert. Man kann sich gut in die Charaktere versetzen, die ihren Weg im Leben gehen wollen und an so viele Hürden vorbei müssen, die teilweise unüberwindbar erscheinen. Charakterlich ist es eine der besten Serien der letzten Jahre. Donald Glover hat hier ein Meisterwerk geschaffen, dass seinen ganz eigenen, besonderen Charme versprüht, dem man sich nur schwer widersetzen kann, wenn man sich auf so ein Projekt einlässt. Ganz große Klasse, hoffentlich kann das extrem hohe Niveau auch in Staffel 2 gehalten werden, selten so eine überragende Debütstaffel gesehen.
16. Dezember 2016 um 10:13 Uhr #508765StampedeMitgliedFazit zur Serie kommt von mir nächste Woche, wenn FOX/Sky die letzten beiden Folgen ausgestrahlt hat, aber da ich gerade Folge „1×07 – B.A.N.“ gesehen habe muss ich zwischendrin nun doch schonmal was schreiben.
@Burning 661797 wrote:
Gerade Folge 7 gesehen, und das war wohl so ziemlich das bizarrste, was ich dieses Jahr im Serien-Bereich gesehen habe #ugly# Hier wurde ja absolut alles auf die Schippe genommen Talkshows, Commercials, Gender-Wahnsinn, Black Lives Matter (richtig gut!), Rap, und noch so vieles mehr. Richtig stark, was die Serie sich alles traut, und dabei ist alles noch so gut umgesetzt, dass es weder zu ernst genommen werden kann, aber auch der Gesellschaft mal richtig schön den Spiegel vorhält. Ganz großes Fernsehen, eine der besten Episode der let
Hart rautiert!!! #vertrag#
Selten soviel Tränen gelacht, die Folge war mehr als genial. Der total satirische Mockumentary-Stil und die ganzen Diskussionen über die von dir genannten Themen auf dem Black American Network waren zum Brüllen komisch, vor allem auch wegen dem unangenehmen Schweigen zwischendrin und wie Paper Boi auf einmal unter Anklage stand wegen seiner freien Meinungsäußerung. Und dann noch die ganzen Werbeeinblendungen. So dermaßen schade, dass die Folge bereits nach 20 Minuten schon wieder vorbei war, das hätte ich locker 4 Stunden schauen können.
Beste Szene für mich war am Ende, denn da habe ich mich vor Lachen aufgrund der Absurdität überhaupt nicht mehr einkriegen können. Zuerst als Paper Boi vor Lachen fast zusammenbricht, als er den Trans-Ethnischen mit der blonden Perücke sieht und ein Foto von ihm macht. Und dann als sich herausstellt, dass gerade der Trans-Ehtnische total intolerant, homophob und transphob ist. So genial, bizarr und clever, unfassbar.
Ebenso die Werbeeinblendung kurz davor mit dem Zeichentrickspot über Cornflakes, der auf einmal in Rassenthematik und Polizeigewalt ausgeartet ist.16. Dezember 2016 um 14:22 Uhr #508770AnonymGast@Stampede 662318 wrote:
So dermaßen schade, dass die Folge bereits nach 20 Minuten schon wieder vorbei war, das hätte ich locker 4 Stunden schauen können.
Japp, ich auch
Und ging die echt nur 20 Minuten? Da hätte FX ja ruhig zumindest die 30 voll machen können #vertrag#@Stampede 662318 wrote:
Zuerst als Paper Boi vor Lachen fast zusammenbricht, als er den Trans-Ethnischen mit der blonden Perücke sieht und ein Foto von ihm macht. Und dann als sich herausstellt, dass gerade der Trans-Ehtnische total intolerant, homophob und transphob ist. So genial, bizarr und clever, unfassbar.
Haha, ja Der Typ war generell der Knaller
@Stampede 662318 wrote:
Ebenso die Werbeeinblendung kurz davor mit dem Zeichentrickspot über Cornflakes, der auf einmal in Rassenthematik und Polizeigewalt ausgeartet ist.
Ich konnte ja erst gar nicht meinen Augen trauen, was ich da sehe Aber das war genial gemacht und ein richtig geiles Statement zu dieser ganzen Thematik.
16. Dezember 2016 um 15:24 Uhr #508775floppyMitgliedIst bei mir dann jetzt auch fest eingeplant für’s neue Jahr, nach den Reviews hier
22. Dezember 2016 um 23:07 Uhr #508814StampedeMitgliedBin durch mit Season 1. Fand die Staffel im Großen und Ganzen auch gut bis sehr gut, kann Burnings Begeisterung aber nicht vollends teilen. Es gab etliche Folgen, die absolut großartig und einige davon richtig genial waren, sei es was die Ideen, die Dialoge, die vermittelte Atmosphäre oder das Schauspiel angeht. Mal abgesehen von der oben bereits diskutierten Folge „B.A.N.“, die völlig außerhalb steht, war in diesen Folgen bisweilen mit das beste geboten, was ich im Bereich halbstündige Dramedy gesehen habe. Dem gegenüber stehen aber auch Folgen, die ich lediglich okay fand und das Geschehen eher mit einem Schulterzucken verfolgt habe. Somit ist die komplette Staffel für mich ein Auf und Ab, zwischen Streifen bzw manchmal auch Übertreten der Genialitätsgrenze und „Whatever“-Folgen.
Muss auch zugeben, dass mir der Zugang zur Serie sehr schwer gefallen ist, was hauptsächlich darin begründet ist, dass es keine wirkliche Story gab (und eine folgenübergreifende schon gar nicht). Im Grunde genommen ging es in vielen Folgen um nichts bzw um nicht viel, so dass ich oftmals nicht wusste, was ich mir da eigentlich anschaue. Auch wenn es oft starke humoristische (mehr) und tragische (weniger) Ausschläge gab war für mich die Staffel irgendwie weder Comedy noch Drama, sondern irgendwas Seltsames zwischendrin, aber das auf meistens positive Art. Die Serie hatte irgendwas unbestimmbar bzw für mich nicht greifbar, definierbar oder aussprechbar Faszinierendes an sich und ich fand fast jede Folge dementsprechend auch immer interessant und unterhaltsam anzuschauen, kann aber oftmals nicht genau sagen warum eigentlich.
Und genauso geht es mir dabei beschreiben zu wollen, wie die Serie eigentlich nun ist. Fakt ist, sie ist ziemlich weird und bisweilen auch abstrakt, man muss sich sehr darauf einlassen, dass wie gesagt im Grunde genommen nicht wirklich was erzählt wird außer mit einer merkwürdig-depressiven Grundstimmung versehenen absurd-authentischen Abschnitte eines bizarr-normalen Alltagsleben eines abgebrannten Schwarzen in Atlanta, der versucht sich irgendwie durchs Leben zu schlagen und einen semi-berühmten Rapper als Cousin hat, der mit den Klischees, die diese Rolle in der Öffentlichkeit mit sich bringt, sowie dem aufsteigenden Ast zu kämpfen hat. Grandios gespielt von Donald Glover und sehr witzig gespielt vom Darsteller von Paperboi. Und Darius als deren dubioser Kumpel fand ich auch cool, auch wenn ich den gerne etwas öfter hätte sehen wollen.Das liest sich vermutlich alles negativ, aber das täuscht, das ist echt eine richtig gute Serie, die gut geschrieben clever verpackte Themen behandelt sowie starke Dialoge und überzeugende Darsteller zu bieten hat, Die aber auch ziemlich weird ist, gerade deswegen aber auch eine unbestimmbare Faszination ausübt, was mich gesagt nicht die passenden Worte aufbringen lässt, die Stimmung, den Ton und die Handlung der Serie sowie die Serie generell halbwegs so zu beschreiben, dass ich es als gut getroffen empfände. Fakt ist, die Serie ist aufgrund all dessen so außergewöhnlich und eigenartig (im positiven Sinne), dass ich sie definitiv als empfehlenswert einstufen würde (schon allein wegen Glover&Paperboi sowie einiger total genialer Momente), auch wenn ich mich manchmal sehr schwer mit ihr getan habe und immer noch nicht so wirklich weiß, wie ich sie nun eigentlich finden soll und was ich da überhaupt gesehen habe.
Folgen-Bewertung:
1×01 => 3/5
1×02 => 4/5
1×03 => 4/5
1×04 => 2/5
1×05 => 4/5
1×06 => 3/5
1×07 => 5/5
1×08 => 5/5
1×09 => 3/5
1×10 => 3/5=> Staffel-Bewertung => 7/10
26. Dezember 2016 um 10:07 Uhr #508824AnonymGast@Stampede 662384 wrote:
Muss auch zugeben, dass mir der Zugang zur Serie sehr schwer gefallen ist, was hauptsächlich darin begründet ist, dass es keine wirkliche Story gab (und eine folgenübergreifende schon gar nicht).[/quote]
Ja, das wäre auch der einzige Kritikpunkt den ich hätte, wenn ich denn unbedingt einen nennen müsste. Aber mich hats eigentlich überhaupt nicht gestört, dass die Serie quasi nur in den Tag hineinlebte, was ja auch sehr gut zu den Charakteren passte, Earl vielleicht ausgenommen.@Stampede 662384 wrote:
Das liest sich vermutlich alles negativ, aber das täuscht, das ist echt eine richtig gute Serie, die gut geschrieben clever verpackte Themen behandelt sowie starke Dialoge und überzeugende Darsteller zu bieten hat, Die aber auch ziemlich weird ist, gerade deswegen aber auch eine unbestimmbare Faszination ausübt, was mich gesagt nicht die passenden Worte aufbringen lässt, die Stimmung, den Ton und die Handlung der Serie sowie die Serie generell halbwegs so zu beschreiben, dass ich es als gut getroffen empfände. Fakt ist, die Serie ist aufgrund all dessen so außergewöhnlich und eigenartig (im positiven Sinne), dass ich sie definitiv als empfehlenswert einstufen würde (schon allein wegen Glover&Paperboi sowie einiger total genialer Momente)[/quote]
#vertrag# ##um## -
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