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9. Oktober 2016 um 21:43 Uhr #507985AnonymGast
YES YES YES! Ich freue ich mich schon wahnsinnig drauf, das wird sicher wieder klasse
9. Oktober 2016 um 21:57 Uhr #507988StampedeMitgliedHab vorhin auch endlich mal mit der Serie angefangen …. bzw die erste Folge, die einzige die ich bereits kenne, nochmal geschaut: Die mit dem Schwein…..
Bis zum Start der dritten Staffel sollte ich den Rest auch gar schaffen.12. Oktober 2016 um 19:01 Uhr #508029StampedeMitglied20. Oktober 2016 um 19:37 Uhr #508111StampedeMitgliedRechtzeitig nur wenige Stunden vor dem Start der dritten Staffel habe ich es nun auch endlich mal geschafft, die bisherigen Folgen zu schauen. Und die Vorschusslorbeeren haben nicht zuviel versprochen, die Serie ist absolut meine Kragenweite und bis auf 2 Folgen fand ich alle richtig richtig klasse. Und ich hab auch wieder richtig Bock auf „Twilight Zone“ und „Tales from the Crypt“ bekommen, die ja ähnlich gelagert sind. In dieser Serie geht es um das digitale Zeitalter, in dem wir uns gerade befinden bzw was daraus werden könnte. Und aufgrund dieser, trotz SciFi-Gehalt, Realitätsnähe und der damit verbundenen Tatsache, dass alles, was man in den Folgen sieht, wirklich einmal so eintreffen könnte, waren die Geschichten erschreckend, unheimlich und faszinierend zugleich.
Also ich war und bin immer noch begeistert und kann die dritte Staffel nun auch nicht mehr erwarten. Hoffentlich gibts auch da wieder clever-fiese Ideen, großartige Drehbücher und klasse Darstellerleistungen… und die richtige Portion an Mindfuck, schockierenden Twists, unangenehmen Gefühlen in der Magengegend und diesem gewissen Gefühl der Beklemmung, dass das Gezeigte alles andere als unwahrscheinlich ist und irgendwann durchaus eintreten könnte. Diese Mischung war in den ersten beiden Staffeln, bis auf 2 Ausnahmen, grandios umgesetzt und hoffentlich kann man das beibehalten. Aber da Brooker vollends beteiligt ist mache ich mir mal keine allzu großen Sorgen. Werde auch bei der dritten Staffel einen Grundsatz beibehalten: Bloß nicht die Folgenbeschreibungen lesen! Denn wenn man absolut nicht weiß, um was es geht, und man die Folge entfalten und die Handlung auf sich wirken lässt, wirken die ganzen Geschichten nochmal effektiver als sie es eh getan hätten.Spoilers ahead!
The National Anthem => 4/5
Kranke Geschichte, fieses Ende. Nicht unbedingt, dass alles zu vermeiden gewesen wäre, wären alle nicht so sensationsgeil gewesen (was mich nach wie vor überlegen lässt, ob ich mir das auch angeschaut hätte?), sondern wie sehr das Ereignis nach einem Jahr wieder in Vergessenheit geraten ist und jeder sein Leben glücklich weitergelebt hat. Und wie schnell die Socal Media ihre Fahnen nach dem Wind stellen.Fifteen Miles Merit => 4/5
Auch wenn diese Folge ganz klar am weitesten in der Zukunft spielt, hat sie für dennoch knallhart die Aktualität gestreift und das Gefühl vermittelt, dass es wirklich einmal so enden wird. Diese Fake-Castingshows, auf die die Leute so abfahren und glauben, alles dort ist echt, gibt es ja heute schon. Aber mich hat vielmehr diese Dauerbeschallung mit dieser Werbung fasziniert, die einen überall hin verfolgt hat und der man nicht entkommen konnte, man konnte noch nicht mal die Augen schließen ohne eine Geldstrafe zu erlangen. Zudem kam die ganze Monotonie richtig gut rüber, weil diese Dauerbeschallung immer das gleiche war. Fitnesswahn wird auch noch aufgegriffen nebenbei… also in dieser Folge war verdammt viel drin.The Entire History of You => 3/5
Wie alle Folgen eine interessante Geschichte, auch wieder sehr kritisch gegenüber die Transparenz im Internet und Social Media, wo jeder alles über jeden weiß, weil jeder alles über sich preisgeben will. Hier geht man noch einen Schritt weiter, dass jeder sein komplettes Leben bzw Erinnerungen via einer Kamera im Auge aufzeichnet, veröffentlicht usw. Und scheinbar gibt es in diesem Szenario auch nichts anderes zur Unterhaltung, wobei ich mir ehrlich gesagt kaum was Langweiligeres vorstellen kann als die faden Alltagserlebnisse von jemanden zu sehen. Also Idee wieder gut, nur das Problem an der Folge war für mich die Handlung mit dem Paar, da hätte ich mir was Interessanteres gewünscht.Be Right Back => 5/5
Dass Domnhall Gleeson hier das spielt, was ihm quasi in „Ex Machina“ begegnet, ist ein besonderes Schmankerl an dieser großartigen Folge. Sehr emotionale Geschichte, genial gespielt von Hayley „Peggy Carter“ Atwell, das ging mir alles ziemlich nahe, war aber auch gleichzeitig ziemlich creepy. Zudem hochinteressantes Thema, ob es ausreicht, jemand körperlich um sich zu haben oder ob auch man auch noch sowas Essentielles wie Individualität, eigenen Willen etc braucht, um eine menschliche Beziehung aufzubauen, war erstklassig umgesetzt…. mitsamt verstörendem aber passenden Ende, Stichwort Dachboden.White Bear => 5/5
Definitiv die heftigste und verstörendste Folge, das war fast schon eine Horrorfolge. Nonstop Adrenalin aufgrund der maskierten Psychokiller, die die Frau von der ersten Minuten an an den Kragen wollen, aber was ich noch viel krasser, unheimlicher und verstörender fand war die ganzen Leute, die alles mit ihren Handys gefilmt haben. Das hat mich irgendwie total beunruhigt und ich dachte die ganze Zeit, dass die da alle ein krankes Psychokiller-Pokemon-Go oder sowas spielen. Generell war die Folge der absolute Mindfuck, ebenso wie die Verfolgte war es total verwirrend, was hier eigentlich los ist. Und der Twist kam einem Faustschlag in die Magengrube gleich, das war für mich erstmal überhaupt nicht zu verdauen und zu begreifen, dass sie sich in einer Art Freizeitpark befindet, wo sie in einer Art Theatervorstellung in einer Dauerschleife ihre grauenhaften Taten büßen muss, indem sie die Verfolgung jeden Tag erlebt … zur Belustigung der Zuschauer und als Teil eines neuen Rechtssystems. Absolut faszinierend und schockierend zugleich.The Waldo Moment => 2/5
Einzig schwache Folge der Serie bisher (hoffentlich bleibts auch dabei). Interessante Idee zwar mit dieser fiktiven Figur Waldo, die aufgrund ihrer unverblümten Art die Menschen anspricht und aufgrund von Politikverdrossenheit eine Anhängerschar um sich schart, aber die Umsetzung fand ich nicht sonderlich gelungen und ziemlich öde.White Christmas => 5/5
Absolut geniales Special. Quasi 3 Geschichten in einer, allesamt faszinierend. Zum einen die Story mit Jon Hamm als Dating-Helfer, die ziemlich übel endet. Zum anderen die Story mit dem intelligenten Haus und was da dahinter steckt, die zwar ziemlich kurz dafür aber ziemlich fies war. Und zu guter Letzt die Geschichte von dem Mann, der mit Hamm in der Hütte war (was eh das große Mysterium war, wo die beiden sich befinden und wer sie wirklich sind) und die mich erst absolut gefesselt und am Ende total geschockt hat, ich hatte da Gänsehaut sondersgleichen. Ebenso der Abschluss, der alle 3 Geschichten genial zusammengeführt hat. Jon Hamm war überragend in der Folge. Aber wegen mir kann man gerne diesen Blocker erfinden, den würde ich nur allzu gerne einsetzen in meinem Alltag.20. Oktober 2016 um 20:30 Uhr #508114AnonymGast@Stampede 661393 wrote:
Rechtzeitig nur wenige Stunden vor dem Start der dritten Staffel habe ich es nun auch endlich mal geschafft, die bisherigen Folgen zu schauen.
##um##
Dann kanns ja direkt morgen weiter gehen Ich bin auch schon sehr gespannt, wie sich der Serie jetzt unter der Führung von Netflix weiterhin schlagen wird, und ob die Erhöhung von 3 auf 6 Folgen der Qualität keinen Abbruch tut.@Stampede 661393 wrote:
The Waldo Moment => 2/5
Ist auch bei mir die einzige Folge, die ich nicht so richtig toll fand. War zwar eine nette Idee, aber irgendwie die Umsetzung ziemlich schwach, bzw. uninteressant dargestellt.
@Stampede 661393 wrote:
White Christmas => 5/5
Das ist denke ich meine Lieblingsfolge Genial verstrickt, packend inszeniert und dazu noch ein überragender Jon Hamm. Für nächste Staffel wurden ja auch schon ein paar coole Gaststar angekündigt, zumindest in der Hinsicht, mache ich mir keine Sorgen
20. Oktober 2016 um 21:25 Uhr #508117StampedeMitglied@Burning 661396 wrote:
@Stampede 661393 wrote:
Rechtzeitig nur wenige Stunden vor dem Start der dritten Staffel habe ich es nun auch endlich mal geschafft, die bisherigen Folgen zu schauen.
##um##
Dann kanns ja direkt morgen weiter gehen Ich bin auch schon sehr gespannt, wie sich der Serie jetzt unter der Führung von Netflix weiterhin schlagen wird, und ob die Erhöhung von 3 auf 6 Folgen der Qualität keinen Abbruch tut.Solange die Drehbücher und die Folgen wieder so gut sind wie in den ersten beiden Staffeln finde ich 6 Folgen fast schon ein bisschen zu wenig Aber sollen ja demnächst weitere 6 Folgen kommen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Ist eigentlich bekannt, ob die Serie weiter britisch bleibt oder wird sie von Netflix veramerikanisiert?
@Burning 661396 wrote:
@Stampede 661393 wrote:
White Christmas => 5/5
Das ist denke ich meine Lieblingsfolge Genial verstrickt, packend inszeniert und dazu noch ein überragender Jon Hamm.
Ja, ist denke ich auch meine Lieblingsfolge, sehr knapp gefolgt von White Bear #hallo#
21. Oktober 2016 um 5:07 Uhr #508118AnonymGastGute Frage, ich hoffe ja, dass sie britisch bleibt. Aber zumindest eine Folge soll in den USA spielen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Aber das werden wir ja dann ab heute sehen können
21. Oktober 2016 um 11:28 Uhr #508121StampedeMitgliedKeine Ahnung, was die Folgen-Reihenfolge der dritten Staffel ist, die eigentlich dritte Folge ist bei Netflix die erste Folge?! #hm#
Jedenfalls habe ich soeben die Folge „Nosedive“ gesehen und es war gleich mal ein super Auftakt in die neue Staffel.SPOILER ahead!
Nicht nur, dass sie mal wieder so knallhart an der Realität war und diese so geschickt überzeichnet hat, dass es als gar kein so unwahrscheinliches Zukunftsszenario erscheint, sie hat auch etliche negativen Gefühlsregungen in mir hervorgerufen. Das Überwiegendste davon war Hass und angewiderter Ekel, meine Zornesader hat richtig Betrieb gemacht aufgrund dessen, was da gezeigt wurde, weil es wie gesagt genau das ist, was in letzter Zeit im Internet rapide zugenommen hat und mir momentan auch total auf den Sack geht. Diese zwanghafte Posten gestellter Authentizität und gestellten Glücks via Bildern auf Facebook, Instagram usw, das zwanghafte Bewerten dessen und Jagd nach so vielen Likes wie möglich, aus reinem Geltungsbedürfnis heraus, wahrgenommen werden zu wollen, Aufmerksamkeit zu erregen und wichtig in der Welt (des Internets) zu wirken. Diese Folge hat das auf die Spitze getrieben, indem nicht nur das Bewerten der Bilder wichtig ist, sondern das Bewerten des Menschen dahinter an sich, weswegen jeder sich so abartig gestellt fröhlich und freundlich verhält, dass es mich regelrecht angewidert hat. Kein einziges reales Verhalten mehr und keine ehrlich ausgesprochenen Gedanken mehr, alles nur noch oberflächliches Getue, berechnendes/gestelltes Verhalten und Verlogenheit. Und in dieser Folge ging das sogar noch einen Schritt weiter, denn der durchschnittliche Wert der Likes spiegelt auch gleichzeitig den Wert in der Gesellschaft wider und je niedriger der Schnitt ist desto niedriger wird man angesehen und desto weniger Privilegien und Luxus stehen einem zu…. weil man es einfach nicht wert ist.
Also das hat mich alles total aufgeregt, auch Dallas Bryce Howard’s absurde Fröhlich- und Freundlichkeit auf der Jagd nach soviel Zuspruch und Likes wie es nur geht, weil es wie gesagt auch die jetzige Realität im Internet widerspiegelt (btw: Erinnert sich noch jemand an die Zeit, als 9gag wirklich witzig war und nicht die Poster nicht nur darauf versessen waren, so viele Likes wie möglich zu erhalten, so dass diese Seite beinahe nicht mehr zu besuchen ist weil sie so langweilig geworden ist?). Dementsprechend hat sich im Laufe der Zeit zunehmend das Gefühl von Häme, Schadenfreude und Genugtuung breitgemacht, je tiefer der Like-Durchschnitt gesunken ist, nur um am Ende dann Mitleid zu haben. Aber schön zu sehen, wie am Ende dann doch die Authentizität rausgebrochen ist, das wirkt doch alles gleich viel sympathischer, wenn man nicht zwanghaft sympathisch erscheinen will und muss.
Klasse Auftakt in die dritte Staffel, hervorragend gespielt von Bryce Dallas Howard, klasse Regie von Joe Wright und hervorragendes Drehbuch. So darf es gerne weitergehen.
Btw: Wenn man nur zwischen 1 und 5 Sternen bewerten kann, wie kann dann der Durchschnitt unter 1,0 fallen…? :p21. Oktober 2016 um 19:13 Uhr #508127StampedeMitgliedFolge „Playtest“ (Folge 6 oder Folge 2 auf Netflix) war im Endeffekt auch wieder gut, allerdings erst aufgrund der letzten 15 Minuten und der Auflösung. Vorher war es lediglich okay, aber nichts, was man nichtmal woanders schon gesehen hätte. Die Folge war die meiste Zeit auch eher Horror denn SciFi, und hatte somit ein paar starke Horror-Elemente in Form von Kreaturen-Design und Atmosphäre zu bieten (was man von Dan Trachtenberg, dem Regisseur von „10 Cloverfield Lane“, durchaus erwarten konnte), aber im Anbetracht dessen, was man bisher von „Dark Mirror“ gesehen hat, kam die Folge irgendwie wenig originell daher. Gut gemacht war es, wie gesagt, aber erst in den letzten Minuten hat mich die Geschichte packen können, und da war es fast schon ein bisschen zu spät.
Spoiler ahead!
„Inception“ meets „eXistenZ“ quasi, Realitäten innerhalb von Realitäten, so dass der menschliche Geist nicht mehr weiß, was nun eigentlich real ist und was nicht. Quasi die Gefahren von VR, das momentan ja stark auf dem Vormarsch ist und gewiss demnächst eine neues Seherlebnis in Kinos werden wird (was ich, genau wie 3D, absolut nicht brauchen kann, btw). Das Problem an dieser Folge war, dass dem Hauptcharakter und somit auch uns haarklein erklärt wird, auf was er sich da einlässt, und man somit auch nicht sonderlich überrascht wurde, weil sowohl er als auch wir wussten, dass nichts, was er sieht oder erlebt, real ist. Die Atmosphäre und das Setting in dem Haunted House in dem Survival-Horror-Spiel war zwar gelungen/gegeben, aber Spannung und Horror kam kaum auf, weil man ja wusste was abgeht. Hinzu kam, dass der Hauptcharakter extrem nervig war mit seiner aufgesetzten Coolness und seinen nicht enden wollenden blöden Sprüchen. Interessant war jedoch die Technik, die Ängste des Spielers zu scannen, sie ins Spiel hochzuladen und sie dann auf den Spieler loszulassen. Sowas könnte es durchaus auch in der Zukunft geben und finde ich generell eigentlich ein ziemlich cooles Spielkonzept, vor allem im Horrorbereich. Aber wie gesagt wars eher weniger originell, der bereits erwähnte „eXistenZ“ von David Cronenberg hatte quasi exakt die gleiche Handlung.
Die letzten 15 Minuten waren dann aber wirklich gut und haben der Folge dann doch noch ein bisschen Würze geben können. Zum einen war da Mindfuck drin, zum anderen hat sich der Hauptdarsteller enorm verbessert, seine Angst war großartig und glaubhaft gespielt. Und mir gefiel auch sehr die Auflösung nach den Auflösungen, nämlich dass es sich hier nicht um ein pervers-krankes Gedankenexperiment oder Psychospiel handelt, sondern um einen vom Hauptcharakter unwissentlich selbst herbeigeführten Unfall in Form einer Fehlfunktion, weil er die Sicherheitswarnungen nicht befolgt hat.21. Oktober 2016 um 20:03 Uhr #508128AnonymGastSeason 3
Episode 1 | Nosedive
Achtung, Spoiler!Habe auch gerade den klasse Auftakt in Staffel 3 gesehen, und war – wieder mal – schockiert Aber auch krass, wie nah das eigentlich an der Realtität unserer heutigen Gesellschaft ist. Alles muss fotografiert, gepostet, geliked, geteilt, und was weiß ich nicht noch alles werden. Stark, wie das hier auf die Spitze getrieben wurde. Schade nur, dass das von den heutigen Betroffenen niemand sehen wird und sich mal Gedanken darüber macht, was er da tut, weil er es halt gerade in dem Moment lieber tut, statt Black Mirror zu schauen.
Bryce Dallas Howard hat das super gespielt, auch wenn dieses nervig fröhliche schon sehr … nervig war Zum Ende hin gab es dann ein paar echt unheimliche Momente, vor allem bzgl. ihrer Popularität und den damit verbundenen Vorteilen und Privilegien. Cherry Jones als stinknormale Truckfahrerin fand ich super, und das Ende auch, als sie die beiden in ihren Gefängniszellen sagen können, was sie am Gegenüber NICHT leiden können
Wie gesagt, klasse Auftakt, so kanns gerne weiter gehen.
@Stampede 661403 wrote:
Keine Ahnung, was die Folgen-Reihenfolge der dritten Staffel ist, die eigentlich dritte Folge ist bei Netflix die erste Folge?! #hm#[/quote]
Ist mir auch aufgefallen Aber da man die Folgen ja alle getrennt voneinander schaut, und sie nichts miteinander zu tun haben, ist mir die Reihenfolge, wie auch immer sie nun sein mag, ziemlich egal.@Stampede 661403 wrote:
Das Überwiegendste davon war Hass und angewiderter Ekel, meine Zornesader hat richtig Betrieb gemacht aufgrund dessen, was da gezeigt wurde, weil es wie gesagt genau das ist, was in letzter Zeit im Internet rapide zugenommen hat und mir momentan auch total auf den Sack geht. Diese zwanghafte Posten gestellter Authentizität und gestellten Glücks via Bildern auf Facebook, Instagram usw, das zwanghafte Bewerten dessen und Jagd nach so vielen Likes wie möglich, aus reinem Geltungsbedürfnis heraus, wahrgenommen werden zu wollen, Aufmerksamkeit zu erregen und wichtig in der Welt (des Internets) zu wirken.[/quote]
Ging mir genau so, erschreckend, wie viel man davon jetzt schon aus der realen Welt wiedererkannt hat #argh# Ich warte ja schon auf den Moment, wo ich mich bei Facebook anmelden muss, weil ich sonst im Internet gar nichts mehr machen kann #argh#@Stampede 661403 wrote:
Und in dieser Folge ging das sogar noch einen Schritt weiter, denn der durchschnittliche Wert der Likes spiegelt auch gleichzeitig den Wert in der Gesellschaft wider und je niedriger der Schnitt ist desto niedriger wird man angesehen und desto weniger Privilegien und Luxus stehen einem zu…. weil man es einfach nicht wert ist. [/quote]
Der arme Smoothie-Typ tat mir ja ziemlich leid. Vor allem krass, dass er nicht mal mehr bei seiner Arbeit rein kommt, wenn er nicht einen bestimmten Wert hat #hm#@Stampede 661403 wrote:
Btw: Wenn man nur zwischen 1 und 5 Sternen bewerten kann, wie kann dann der Durchschnitt unter 1,0 fallen…? :p
Das habe ich mich in der Tat auch gefragt
22. Oktober 2016 um 8:25 Uhr #508130StampedeMitgliedSeason 3
Episode 1 | Nosedive
Achtung, Spoiler!@Burning 661413 wrote:
Cherry Jones als stinknormale Truckfahrerin [/quote]
Ach ja, das war ja die 24-Präsidentin! Hatte mich während der Folge gefragt, woher sie mir bekannt vorkommt.@Burning 661413 wrote:
Ich warte ja schon auf den Moment, wo ich mich bei Facebook anmelden muss, weil ich sonst im Internet gar nichts mehr machen kann #argh# [/quote]
Beschrei’s nicht22. Oktober 2016 um 9:54 Uhr #508133StampedeMitgliedGrandiose Folge „Shut Up and Dance„! Zwar eine Folge, die nicht in einer möglichen Zukunft sondern absolut in der Gegenwart spielt (genau wie „The National Anthem“), die Handlung der Folge 100%ig schon mehrmals passiert ist in unserer Welt und die Gefahren des Internets, die hier aufgezeigt werden, definitiv nicht neu sind. Somit kein SciFi sondern realer Thriller, aber es war einfach verdammt spannend und unterhaltsam anzuschauen, ich war die ganzen 52 Minuten über gefesselt, wo die Reise hinführen und wie die Sache enden wird. Klasse geschrieben, inszeniert und auch gespielt. Zudem wars auch mal wieder britisch, da komm irgendwie immer ein besonderer Flair rein. Und was auch wieder richtig stark gelungen war die Einführung der Charaktere, wodurch man im Verlauf der Handlung immer bei ihnen war und sie einem nicht egal waren, habe mitgefiebert und die Daumen gedrückt, dass sie da irgendwie heil rauskommen.
Spoiler ahead!
Auf einer illegalen Seite, wo man „kostenlos“ Filme anschauen kann, ne Malware aufn PC gekriegt, Webcam nicht abgedeckt und Sachen gemacht bzw Seiten angeklickt, die nicht ganz so koscher sind, und schon ist man Opfer einer Erpressung. Keine neuen Gefahren des Internets und wie gesagt gewiss etwas, was jeden Tag in unserer heutigen Welt und Internetlandschaft passiert, aber die Schnitzeljagd, auf die Kenny und später auch Bronn aus „Game of Thrones“ (klasse Zusammenspiel der beiden) geschickt wird, war ungemein spannend anzuschauen. Weil es auch unberechenbar war, was sie tun müssen und wo die Reise hingehen wird. Was ich ziemlich unfair fand, dass die Frau nen Wagen parken und der Schwarze den Kuchen abliefern muss, während Bronn und Kenny einen Raubüberfall begehen müssen und Kenny am Ende auch noch einen Kampf auf Leben und Tod machen muss. Arges Ungleichgewicht.
Am Ende hatte ich gedacht, dass der Sinn des Ganzen war, den Pädophilen im Wald zu erschießen, so dass die Geschichte auf einer positiven Note endet (relativ gesehen natürlich) und jeder aus der Sache rauskommt, weil er der Welt einen Gefallen getan hat. Aber dass dann doch noch alles veröffentlicht wird und das Leben aller Beteiligten zerstört wird war verdammt krass. Keiner wird sich davon erholen, aber Kenny hat es durch den Mord an den Pädophilen am heftigsten erwischt. Bitteres Ende, weil man mit ihm auch die ganze Zeit total mitgefiebert hat, dass er aus der Sache rauskommen wird. und er auch derjenige war, der von allen das am wenigsten Schlimme gemacht hat.22. Oktober 2016 um 12:23 Uhr #508141Roland DeschainMitgliedFolgenbewertungen:
3×01 „Nosedive“ – 8/10
3×02 „Playtest“ – 7/10
3×03 „Shop Up and Dance“ – 3/10
3×04 „San Junipero“ – 3/10
3×05 „Men Against Fire“ – 4/10
3×06 „Hated in the Nation“ – 8-9/10Kurz: Man merkt, dass der Sender gewechselt wurde, und zwar zu Netflix. Ist nicht mehr so wie in den ersten beiden Staffeln, jedenfalls nicht immer. Gerade Folge 3 bis 5 – weniger Zukunft oder Fokus auf Technologie, denn Auslöser oder Szenario für eine ansonsten ziemlich öde Story. Dabei fing die Staffel so gut an; die ersten beiden Folgen waren wirklich Black Mirror, fühlten sich so an, auch wenn die Ideen nicht neu waren. Tatsächlich scheint den Leuten nicht mehr so viel einzufallen. Schade. Die anderen drei Folgen waren aber gut.
23. Oktober 2016 um 20:36 Uhr #508157mystiqueMitgliedWie habt Ihr das Ende von Shut up + dance verstanden?
23. Oktober 2016 um 20:54 Uhr #508158AnonymGastSeason 3
Episode 2 | Playtest
Achtung, Spoiler!Diese Folge hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Ging zwar anfangs etwas sehr langsam los, aber je länger die Folge dauerte, desto besser wurde sie. Spätestens, als er dann bei dieser Videospielefirma ankam wurde es richtig gut. Die ersten paar Simulationen war ja fast noch realtistisch und könnten mit der VR/AR Technik so auch umzusetzen sein. Aber danach wurde es ja richtig krass. Das Haus war der Hammer, und die Spinne das absolute Grauen. Zum Ende hin wurde es dann immer undurchsichter, was denn nun Realität ist, und was er nur „dank“ seines Impantantats sieht. Großartig gemacht war dann die Auflösung in den letzten paar Minuten, die mich echt geschockt hat.
Wie gesagt, klasse Folge, die mir bis auf die ersten ~15 Minuten überaus gut gefallen hat. Bisher macht die Staffel echt was her
@Stampede 661412 wrote:
Folge „Playtest“ (Folge 6 oder Folge 2 auf Netflix) war im Endeffekt auch wieder gut, allerdings erst aufgrund der letzten 15 Minuten und der Auflösung.[/quote]
Mhm, ich dachte ja, die Folge wäre auch voll dein Ding gewesen. Der Teil mit dem Mädel am Anfang war echt etwas dröge, aber danach ging es doch wirklich gut zur Sache finde ich@Stampede 661412 wrote:
Quasi die Gefahren von VR, das momentan ja stark auf dem Vormarsch ist und gewiss demnächst eine neues Seherlebnis in Kinos werden wird (was ich, genau wie 3D, absolut nicht brauchen kann, btw).[/quote]
Bei einem Freund habe ich mal das Galaxy Gear VR ausprobiert, mit ein paar Film Demos und zwei kleinen Spielen. Das Erlebnis ist wirklich schwer zu beschreiben, und sollte man für ein Urteil wirklich mal ausprobiert haben, denn nur von Beschreibungen her (die, wie gesagt, wirklich schwer zu geben sind) hat man nicht mal im entferntesten eine Ahnung wie das Gefühl ist, das man dabei hat. Anfangs ist es echt seltsam, vor allem mit diesem Klotz von Brille auf dem Kopf, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es ein ganz anderes Erlebnis. Die vollkommene Freiheit des Sichtfeldes, egal wo man hinsieht, überall gibt es etwas zu sehen. Allerdings ist da auch das Problem, denn ich weiß nicht, wie man darum herum anständig einen Film bauen will, wenn es nicht gerade so etwas wie „Hardcore Henry“ ist. Und alle Film in der Art … nein danke. Daher brauche ich das als neues Filmmittel ebenfalls nicht, aber für ein einmaliges Erlebnis war das echt gut. Bei Spielen sehe ich da genau so große Probleme, das kann aber auch an den beiden Demospielen gelegen haben, denn anders als die bisherigen Spiele, mit dem Unterschied, dass ich das Gefühl hatte direkt über der Figur zu schweben, ist es auch nicht.@Stampede 661412 wrote:
Die letzten 15 Minuten waren dann aber wirklich gut und haben der Folge dann doch noch ein bisschen Würze geben können. Zum einen war da Mindfuck drin, zum anderen hat sich der Hauptdarsteller enorm verbessert, seine Angst war großartig und glaubhaft gespielt.[/quote]
Ja, die letzte Viertelstunde hatte es echt in sich. Zwischendurch hatte ich keine Ahnung mehr ob er jetzt wirklich raus ist, oder nicht, und die endgültige Auflösung war sowieso super #vertrag# -
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