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Trailer:
Naja…. Mischung aus „Astronaut’s Wife“ und „A.I.“ (klar, Spielberg halt…). Überzeugt hat mich der Trailer nicht, eher im Gegenteil, aber den Piloten teste ich trotzdem mal an.
Pilot gesehen. Fands ganz gut schaubar und unterhaltsam gemacht, die unheimliche Stimmung trug einen gehörigen Part dazu bei ebenso wie das interessante Mystery-Element und generell die Geschichte. Ich will wissen, was es damit auf sich hat und wie es weitergeht. Man hat zwar aus diversen Filmen geklaut und die Story mit den Versatzstücken ziemlich zusammengeschustert, aber es war wie gesagt unterhaltsam, interessant und spannend gemacht, auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Was ich gut fand war, dass der Pilot nicht so hektisch war, man hat sich Zeit gelassen, die Geschichte einzuführen anstatt alles auf einmal überstürzt reinzupacken. Und auch der Zukunftslook war nicht allzu penetrant, obwohl so einiges an SciFi drin war. Insgesamt ließ sich das sehr angenehm ansehen. Halle Berry macht ihren Job auch gut und der Sohn hat schonmal ne gute Aura sanften Grusels an sich. Also war sehr okay, ich bleib dran.
1×01 – Reentry
Nach 13 Monaten allein im All in einer Raumstation ist Molly nun wieder zurück auf der Erde und versucht sich wieder einzuleben. Es stellt sich heraus, dass sie schwanger ist, was nicht sein kann, da sie einerseits wie gesagt 13 Monate allein im All war und anderseits nicht schwanger werden kann, weil sie unfruchtbar ist.
Einen Sohn hat sie aber trotzdem, aber der ist nicht das was er scheint, sondern ein mit einer AI versehener Roboter, der so menschlich wirkt und sich auch so verhält, dass ich am Anfang voll drauf reingefallen bin und total überrascht war, als auf sein Vater auf einmal eine Akku-Zelle ausgetauscht hat @-)Die Humanichs-Vorstellung lief dann aber nicht so toll, weil der Vater auf allerhand Fragen bezüglich Kontrolle und endgültige Abschaltung et.was garstig reagiert, so dass die Geldgeber sich entscheiden, das Projekt nicht zu finanzieren. Aber dieser Yasumoto tut das dann doch, und zwar aus seinem Privatvermögen. Hauptsächlich deshalb, um dadurch ein Auge auf Molly behalten zu können.
Denn während eines 13stündigen Systemausfalls während einer Sonneneruption hat sie 3 Stunden Filmmaterial „aus Versehen“ gelöscht, was ihren Vorgesetzten natürlich skeptisch vorkommt. In Rückblenden sieht man dann auch, was vorgefallen ist, sie hat ihren toten Bruder gesehen und nachdem sie sich berührt hatten ist sie ohnmächtig geworden. Auf dem Bildmaterial ist natürlich nichts zu sehen gewesen, also hat sie es gelöscht. Mal schauen, ob man noch mehr Flashbacks in die Raumstation sieht, aber eigentlich dürfte schon alles erzählt sein
Ihr Mann und ihr Sohn meinen, dass sie sich seit ihrer Rückkehr seltsam verhält. Der Sohn sollte da mal ganz schnell wieder ruhig sein, denn der verhält sich seit der Humanichs-Vorstellung noch seltsamer und kommt schonmal recht gruselig daher.
Am Ende wird Molly von einem totgeglaubten Ex-Astronauten gewarnt, dass sie niemanden trauen soll.Btw: Wo geht eigentlich der Müll hin?! @-)
Auch die zweite Folge war okay. Die Geschichte bewegt sich zwar ziemlich schwerfällig voran, da gehört definitiv mehr Zug rein, aber es ist weiterhin gut schaubar bisher.
1×02 – Extinct
Molly sieht wieder Marcus und kippt wieder um. Auf ihrer Haut haben sich zudem so merkwürdige Zeichen gebildet. Ethan kriegt das mit, aber sie kann ihn erstmal überzeugen, dass das nicht so wild ist. ISEA teilt ihr dann mit, dass sie die selben Gehirnabnormalitäten aufweist wie Harmon, der vor ihr auf der Seraphim war und der dann mutmaßlich Selbstmord begangen hat.
In einem Flashback sieht man dann auch, was er auf der Station erlebt hat. Genauso wie Molly hat auch er nach einer Sonneneruption und dem darauffolgenden Systemausfall einen toten Menschen gesehen, und zwar seine Mutter. Doch im Gegensatz zu Molly hat er sich nicht einlullen lassen sondern ihn hat nackte Panik ergriffen, so dass er seine tote Mutter letztendlich ins All hinausbefördert hat.Molly forscht weiter nach und trifft sich dann mit ihm, wo sie erkennen muss, dass er total paranoid ist. Er denkt nicht, dass an den Astronauten Experimente verübt wurden, sondern dass sie selbst die Experimente sind.
Molly lässt dann durch Barton ihre Schwangerschaft mit einer Ultraschalluntersuchung bestätigen und beschuldigt Sparks, dass er was damit zu tun hat. Er leugnet natürlich ab, aber am Ende gab es eine sehr interessante Unterhaltung mit Yasumoto, dessen Suche nach irgendwas/irgendjemand erfolgreich war und dass das/die bereits unter uns sind. Das und sie letzte Szene, als Ethan Molly das Bild von dem Raumschiff zeigt, dass seine Familie als Schutz vor der Auslöschung dienen soll, war doch schonmal vielversprechend für Weiteres #devil2#Außerdem hat John hat sein neues Labor bekommen, was einige wie etwa Annie Wersching skeptisch werden lässt, wieso Yasumoto das finanziert hat.
Auch Folge 3 hat sich wieder seeeehr langsam voranbewegt und es ist über weite Teile nicht allzu viel passiert, aber ich finde das eigentlich recht angenehm bisher, dass es zu Beginn der Serie erstmal so moderat erzählt ist. Zum Ende dieser Folge wurde es dann doch nochmal etwas spannender Die Serie ist zwar weiterhin nur okay, aber fürs Nebenbei-Schauen auf jeden Fall gut geeignet und aus meiner Sicht bisher besser als so einige andere aktuelle Network-Mystery-Serien. Ich bleibe dran weiter dran.
1×03 – Wish You Were Here
In Sachen Vergangenheit ist wieder etwas aufgelöst worden. Nach einem Autounfall ist Molly’s Ex-Freund gestorben und sie hat damals ihr Baby verloren. John hat sie dann überzeugt, mit Ethan einen Neuanfang zu versuchen, was sie zu Beginn etwas skeptisch gegenüberstand, aber sich mit der Idee dann doch anfreunden konnte. Das war just zu dem Zeitpunkt, als sie sich für die Seraphim-Mission eingeschrieben hat.Sparks erzählt ihr dann was von irgendwelchen geheimen Experimenten an den Astronauten, die ohne deren Einwilligung durchführt wurden. Bei Molly hat man eine durch Nanotechnik zeitverzögerte Befruchtung durchgeführt, von der keiner so wirklich dachte, dass es funktionieren würde, aber im All hat es dann doch funktioniert. Somit ist das erstmal geklärt und Molly weiß, dass das Kind von John stammt. Natürlich alles nur Lüge, um sie zu beruhigen und davon abzubringen, weiter nachzuforschen. Was sie aber nicht wirklich daran hindert
Bei Harmon sieht sie an der Wand dieses Zeichen, dass auch immer auf/unter ihrer Haut erscheint, wenn sich das Baby bemerkbar macht.John schmeißt dann eine nachträgliche Geburtstagsparty für sie, die zwar erst gut läuft, aber nachdem John Ethans gefangene Taube gefunden hat (hier kam Ethan mal wieder so richtig schön creepy rüber #devil2#) erfährt er von ihm, dass Molly ein Geheimnis hat. Als er sie drauf anspricht erfährt er dann endlich auch mal, dass sie schwanger ist. Er glaubt das aber nicht so recht, und als sich dann auch noch herausstellt, dass sie angeblich Marcus‘ Bruder auf der Gebrutstagsfeier gesehen hat, obwohl der gar nicht da war, was ein Foto eindeutig bewiesen hat, gibt es erstmal einen Bruch zwischen den beiden.
Am Ende räumt ISEA Barton’s Büro aus und als sie Molly darüber informiert versucht sie, aus Sparks’s Auto zu entkommen, was ihr dann auch gelingt. Auf der Flucht nun also, und Sparks‘ Lügen sind früher aufgeflogen als ich gedacht habe.
Ansonsten fand ich noch die Szenen rund um die Schuleinführung von Ethan recht sympathisch. Die Eltern der anderen Kindern haben zwar schwere Bedenken, weil sie Ethan für eine Gefahr ansehen, aber es zeigt sich dann, dass Ethan sehr gut mit den anderen Kindern zurecht kommt. Dann kommt er allerdings mit der Taubenaktion daher und schon ist der Sympathie wieder der Skepsis gewichen.
Zweite Staffel bestellt.
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