[John Milton]

buffybot;433868 wrote:

Nicht ganz richtig. Nach Glee habe ich regelmäßig gute Laune. Über das andere decke ich gerne das Ergebnis des letzten Würfelhustens.

Du reibst Serien mit Erbrochenem ein? Hui. #8o#

Mir ist das alles viel zu viel gute Laune. Viel zu viel Spaß. Viel zu viel von allem… Damals hab ich das nach 2 Folgen abgebrochen.

[Sam Crow]

Ich halte die Schauspieler in Glee für allesamt(!) unterste Schiene. Disneyclub-mäßige, charakter- und seelenlose Klone.
Eine Gelddruckmaschine auf Kosten von Leuten, die sich auch bei Highschool Musical 1-90 (exakt die gleiche Ausrichtung) bestens unterhalten fühlen.

[buffybot]

John Milton;433870 wrote:

Du reibst Serien mit Erbrochenem ein? Hui. #8o#

Danke, dass du es nochmal übersetzt hast.

JM wrote:

Mir ist das alles viel zu viel gute Laune. Viel zu viel Spaß. Viel zu viel von allem… Damals hab ich das nach 2 Folgen abgebrochen.

Ich glaube es liegt nicht an der Verbreitung der guten Laune, dass diese Elternvereinigung in Amiland Sturm gegen Glee läuft. Es liegt wohl eher daran, dass hier nicht rumgehätschelt wird, sondern es auch um die Aufdeckung von Problemen geht, die die Jungs und Mädels tatsächlich haben. Mit sich selbst, mit anderen, Mobbing ist ein riesengroßes Thema, Gruppenzwänge, ungewollte Schwangerschaften (ja, stereotyp vielleicht, aber auch nicht wegzuleugnen), Homosexualität undsoweiterundsoweiter….

Sam Crow;433871 wrote:

Ich halte die Schauspieler in Glee für allesamt(!) unterste Schiene. Disneyclub-mäßige, charakter- und seelenlose Klone.
Eine Gelddruckmaschine auf Kosten von Leuten, die sich auch bei Highschool Musical 1-90 (exakt die gleiche Ausrichtung) bestens unterhalten fühlen.

Dann sind wir halt unterschiedlicher Meinung, wäre ja keine Premiere.

[John Milton]

buffybot;433888 wrote:

Ich glaube es liegt nicht an der Verbreitung der guten Laune, dass diese Elternvereinigung in Amiland Sturm gegen Glee läuft. Es liegt wohl eher daran, dass hier nicht rumgehätschelt wird, sondern es auch um die Aufdeckung von Problemen geht, die die Jungs und Mädels tatsächlich haben. Mit sich selbst, mit anderen, Mobbing ist ein riesengroßes Thema, Gruppenzwänge, ungewollte Schwangerschaften (ja, stereotyp vielleicht, aber auch nicht wegzuleugnen), Homosexualität undsoweiterundsoweiter….

Das klingt ja schon wieder interessant. Naja, vielleicht sollte ich mal weiterschauen. Irgendwann lässt sich das sicher machen.

Jetzt betrachte ich Glee schon anders.

[Sam Crow]

John Milton;433889 wrote:

Jetzt betrachte ich Glee schon anders.

Gott bist du leicht rumzukriegen. #ugly#
Es ist und bleibt dümmliches Kindermusical mit Kinderproblemen und Kindergesängen.
Nur weil man Homosexualität und Co. nicht mit der Kneifzange anfässt, hat man noch lange keine brisante Sendung erschaffen. In GZSZ laufen auch Schwule rum und trotzdem isses nicht gut. #ugly#

[John Milton]

Sam Crow;433902 wrote:

Gott bist du leicht rumzukriegen. #ugly#
Es ist und bleibt dümmliches Kindermusical mit Kinderproblemen und Kindergesängen.
Nur weil man Homosexualität und Co. nicht mit der Kneifzange anfässt, hat man noch lange keine brisante Sendung erschaffen. In GZSZ laufen auch Schwule rum und trotzdem isses nicht gut. #ugly#

Naja, es interessiert mich trotzdem. BBs Post hat mein Interesse geweckt. Konsequentes Aufdecken von Problemen klingt immer gut. Da schaue ich mir noch ein, zwei Folgen an.

Irgendwann.

Es kann ja auch wider erwarten toll bzw. nicht so schlecht wie erwartet werden! [-(

[buffybot]

Es singen auch die Erwachsenen und natürlich haben diese ebenfalls ihre Probleme … im Job, im Leben, untereinander. Sie verlieben sich und werden enttäuscht – oder halt auch glücklich. Das ist wohl alterslos.

Man darf eben hier kein feinsinniges Drama erwarten, sondern es wird halt mit der Kelle ausgeteilt. Oder mit dem Eimer. Na und? Glee wirkt zwar auch so ein bisschen wie ein Hochglanzprospekt, ist aber bei weitem nicht so oberflächlich wie HSM. Außerdem hat Glee den wohl gemeinsten, hinterhältigsten und gewissenlosesten Cheerleadertrainer aller Zeiten. Sue Sylvester.

[Zared]

Ich hab es auch gesehen, und fand es ganz okay. Schon sehr bunt und Klischeehaft, aber Bubo hat recht, danach hatte ich gute Laune.
Das dass für einige Jungs zu süß ist, kann ich mir aber vorstellen.

[quote=buffybot;433915] Außerdem hat Glee den wohl gemeinsten, hinterhältigsten und gewissenlosesten Cheerleadertrainer aller Zeiten. Sue Sylvester.[/quote]

Oh ja, die Sprüche von der Alten Lesbe sind zu hart. Und habt ihr gesehen, dass ihr Fitnessdrink „White Power“ heißt.
Das ist so geschmacklos dass es schon wieder gut ist.

Sam Crow;433902 wrote:

In GZSZ laufen auch Schwule rum und trotzdem iss es nicht gut. #ugly#

Ähm ne, das Schwulenpärchen war das beste an der ganzen Serie. Als die zwei ausgestiegen sind hab ich aufgehört es zu sehen. [-(

[Sam Crow]

buffybot;433915 wrote:

Es singen auch die Erwachsenen und natürlich haben diese ebenfalls ihre Probleme … im Job, im Leben, untereinander. Sie verlieben sich und werden enttäuscht – oder halt auch glücklich. Das ist wohl alterslos.

Und deswegen fängt man an zu singen. Klar, mache ich auch immer wenn ich nen Korb kriege. Drölf mal am Abend. Ist ja schon fast n Konzert. #ugly#

buffybot;433915 wrote:

Man darf eben hier kein feinsinniges Drama erwarten, sondern es wird halt mit der Kelle ausgeteilt. Oder mit dem Eimer. Na und? Glee wirkt zwar auch so ein bisschen wie ein Hochglanzprospekt, ist aber bei weitem nicht so oberflächlich wie HSM. Außerdem hat Glee den wohl gemeinsten, hinterhältigsten und gewissenlosesten Cheerleadertrainer aller Zeiten. Sue Sylvester.

Sowohl Storys als auch (und gerade) Lynchs Charakter sind (genau wie die Frau selber) doch unverkennbar konstruiert zusammengeschustert um die Teenies entsprechend zu bedienen. Das ist doch keine anspruchsvolle Unterhaltung. /

[buffybot]

#hallo# Zared

Sam Crow;433919 wrote:

buffybot;433915 wrote:

Es singen auch die Erwachsenen und natürlich haben diese ebenfalls ihre Probleme … im Job, im Leben, untereinander. Sie verlieben sich und werden enttäuscht – oder halt auch glücklich. Das ist wohl alterslos.

Und deswegen fängt man an zu singen. Klar, mache ich auch immer wenn ich nen Korb kriege. Drölf mal am Abend. Ist ja schon fast n Konzert. #ugly#

Einer Musicalserie den Gesang vorzuwerfen finde ich jetzt aber irgendwie … #ugly# . Aber ich glaube, das Prinzip eines Musicals ist wohl bekannt.

Und um auf das wirkliche Leben zurückzukommen – vielleicht stellt man sich nicht hin und schmettert eine Arie, wenn man gefrustet ist oder strahlende Laune hat, aber man hört doch dann entsprechende Mucke. Oder nicht? Ich sehe das im „Was hört ihr gerade“ doch jeden Tag und ab und an kann man auch deine (Ver-)Stimmung wunderbar an den Songs ablesen :>.

Musik transportiert doch Gefühle. Dafür ist sie in 99 % der Fälle gemacht, daraus sind sie entstanden. Aus Angst, Freude, Frust, Verärgerung, Liebe, Wut, Langeweile – der ganzen Klaviatur der Gefühle. Im Film ist es halt der Score oder der Soundtrack (da werden ja auch mehr als oft bekannte Lieder verwendet) der im günstigsten Fall aus einer tollen Szene eine unvergessliche macht, hier ist das doch im Prinzip nicht anders. Die Handlung wird durch den Gesang unterstützt, manchmal auch vorangetrieben. Und wenn ein Sänger nicht singen darf – wer dann?

Sam wrote:

buffybot;433915 wrote:

Man darf eben hier kein feinsinniges Drama erwarten, sondern es wird halt mit der Kelle ausgeteilt. Oder mit dem Eimer. Na und? Glee wirkt zwar auch so ein bisschen wie ein Hochglanzprospekt, ist aber bei weitem nicht so oberflächlich wie HSM. Außerdem hat Glee den wohl gemeinsten, hinterhältigsten und gewissenlosesten Cheerleadertrainer aller Zeiten. Sue Sylvester.

Sowohl Storys als auch (und gerade) Lynchs Charakter sind (genau wie die Frau selber) doch unverkennbar konstruiert zusammengeschustert um die Teenies entsprechend zu bedienen. Das ist doch keine anspruchsvolle Unterhaltung. /

Wirkliche Probleme von Menschen werden in einen Rahmen (hier den GleeClub) gepackt. Natürlich ist das ein Konstrukt – genau wie bei jeder andere Serie auch. Und natürlich ist das alles überzeichnet, was ich aber überhaupt nicht schlimm finden kann. Sue ist sehr extrem, aber im Laufe der Folgen zeigt sie auch Seiten, die einen sehr überraschen. Manchmal täuscht eben der erste Blick.

Für einen Teenager ist das schon eine anspruchsvolle Serie. Und mir gefällt, dass Zusammenhalt großgeschrieben wird und auch die Einstellung mal gegen den Strom zu schwimmen, sein Ding zu machen – egal, was die anderen sagen und egal, wie groß der Druck von außen ist.

Für mich ist das justforfun, gebe ich gerne zu. Aber da findet sich sicher auch in deinem Fundus das eine oder andere, das keinen Anspruch auf das Prädikat „wertvoll“ hat.

[Sam Crow]

Ich werfe Musicals generell ihr Gesinge vor. So. #ugly# :>
Was die Songauswahl angeht sind das doch eher wischiwaschi Chartdinger, im Wechsel mit altbekannten Schnulzen und ab und an mal ein GANZ leicht rockiger Klassiker. Wirkliche Emotionen werden da, meiner Ansicht nach, nie transportiert weil es im Hintergrund doch alles happy bleiben muss. Wenn die jetzt anfangen würden Metallica zu singen würde ich zwar noch mehr kotzen, aber es wäre glaubhafter.^^
Hier wird auch nichtmal mit Klischees koketiert, bzw. gebrochen. Nein, da kommt der coole Footballer in den Pussykurs und alls so: oooh, echt? #ugly#
Ich find’s albern, gehöre ich als Mann im hohen Alter zugegeben aber auch nicht zur Zielgruppe, um mal einen versönlichen Ton anzuschlagen. :p

Teenager und Anspruch. Müssen wir das abarbeiten? #ugly#
Die Meisten, wenn nicht alle, halten Avatar oder Inception für Anspruch in Reinkultur. #ugly# #ugly#

Und mein Serienfundus ist erlesen. Ich möchte doch bitten. *Jackass Season 2 rauspul* #pfeifen#

[buffybot]

Sam Crow;433971 wrote:

Ich werfe Musicals generell ihr Gesinge vor. So. #ugly# :>

Sam, einfach unverbesserlich. Einen Minion hast du ja schon .

Sam wrote:

Was die Songauswahl angeht sind das doch eher wischiwaschi Chartdinger, im Wechsel mit altbekannten Schnulzen und ab und an mal ein GANZ leicht rockiger Klassiker.

Da war schon alles mögliche dabei. Wie schon gesagt, mit manchen Songs kann ich auch nichts anfangen, aber manches wird so genial ge-mash-upt oder neu (und besser als das Original) performed, dass ich die gute Laune da nicht verliere.

Sam wrote:

Wirkliche Emotionen werden da, meiner Ansicht nach, nie transportiert weil es im Hintergrund doch alles happy bleiben muss.

Die Musik lässt die Charaktere manchmal für einen Moment glücklicher sein (nicht immer), aber die Probleme bleiben und müssen gelöst werden, sie verschwinden nicht einfach. Aber mit Musik geht alles ein bisschen leichter. Ist auch keine verkehrte Message, denn das kenne ich gut.

Sam wrote:

Wenn die jetzt anfangen würden Metallica zu singen würde ich zwar noch mehr kotzen, aber es wäre glaubhafter.^^

Vielleicht kommt da ja noch was :>. Bisher habe ich Ike & Tina Turner, AC/DC, Bruce Springsteen, die Hammertime! und was da noch so an Klassikern rumkam echt nicht verachtet. Die Mischung ist eigentlich erstaunlich. Da war was aus Victor/Victoria dabei – ich dachte, ich hör nicht richtig . Wirkliche Musicalnummern kommen vor, Charts natürlich auch, logisch… aber das ist schon ok. Wie gesagt, die machen das schon recht charmant.

Sam wrote:

Hier wird auch nichtmal mit Klischees koketiert, bzw. gebrochen. Nein, da kommt der coole Footballer in den Pussykurs und alls so: oooh, echt? #ugly#

Finns Storyline beginnt erst. Er wird bald ganz andere Sorgen haben. Das eine oder andere Klischee wird natürlich auch weiterhin bedient, aber das stört mich nicht. Im Laufe der Serie lässt das aber nach und die Charaktere werden vertieft.

Sam wrote:

Ich find’s albern, gehöre ich als Mann im hohen Alter zugegeben aber auch nicht zur Zielgruppe, um mal einen versönlichen Ton anzuschlagen. :p

Das kann ich nachvollziehen.

Sam wrote:

Teenager und Anspruch. Müssen wir das abarbeiten? #ugly#
Die Meisten, wenn nicht alle, halten Avatar oder Inception für Anspruch in Reinkultur. #ugly# #ugly#

Das liegt aber nicht am Intellekt, sondern an Unerfahrenheit. Tausend Filme und zehn Jahre später, wird diese Einstellung sicher, wenn auch nicht bei allen, revidiert. Bei Avatar.
Inception fand ich selbst recht gut. /

Sam wrote:

Und mein Serienfundus ist erlesen. Ich möchte doch bitten. *Jackass Season 2 rauspul* #pfeifen#

Schönes Schlusswort.

[Sam Crow]

Mal abgesehen davon, daß mein Minion der Coolste ist (:>), gebe ich zu mich mal wieder habe hinreissen zu lassen. Ist eh der falsche Ort Glee für schlecht zu befinden. Soll ja auch jeder mögen, der sowas gerne sieht.
So, jetzt gehe ich Expendables gucken und danach messe ich mein Brusthaar. :>

[Anonym]

Quote:

Glee mit kräftigen Verlusten

Die zweite Woche auf SuperRTL verlief alles andere als gut: Die Musical-Serie verlor beinahe 40 Prozent ihrer jungen Zuschauer und steuert auf den Senderschnitt zu.

Mit kräftiger Starthilfe vom großen Bruder RTL, der die Pilotfolge am vorletzten Sonntag im eigenen Nachmittagsprogramm gesendet hatte, war «Glee» in der letzten Woche auf SuperRTL prächtig gestartet. Mit einem Marktanteil von 4,5 Prozent bei den umworbenen Zuschauer erzielte die Serie mit der ersten neuen Folge einen hervorragenden Wert. Langfristiger Erfolg dieser Größenordnung scheint der Musical-Serie allerdings wohl nicht beschienen, denn in der zweiten Woche brachen die Quoten mächtig ein. Nur noch 2,8 Prozent wurden in der Zielgruppe gemessen, wodurch der Senderschnitt von 2,4 Prozent nicht mehr weit entfernt ist.

http://www.quotenmeter.de

Buhooo.

[buffybot]

Ach, mir auch egal. Ich habe heute zufällig die deutschen Preise für die DVDs der ersten Staffel mit den Inselpreisen verglichen… da weiss man nicht, ob man irre kichern oder sich gleich aufhängen gehen soll.

Wer soll das denn kaufen, wenn es in D eh keiner ansieht? Überm Teich gleich links ist es jedenfalls ein Renner – und solange das so ist, wird es Glee geben. Ob das hier auf irgendeinem Hinterhofsender ausgestrahlt wird, interessiert doch sowieso keinen…

[Autor]

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