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Tony Jordan entwickelte diese Serie und schrieb auch Drehbücher für viele Episoden. In enger Zusammenarbeit mit Bharat Nalluri, die die Idee zu dieser Reihe hatte, schuf er eine Serie, in der eine Gruppe Londoner Betrüger stets ausgesuchte Opfer übertölpeln, um größere Summe von ihnen zu erhalten. Die Opfer sind dabei immer Personen, die ein moralisch fragwürdiges Verhalten zeigen. Die Zuschauer bekommen so das Gefühl, dass der durchgeführte Betrug wirklich verdient ist und es hier keinen Falschen trifft.
Quelle: Wiki
Sorry, habe sonst nirgendswo eine passende Zusammenfassung gefunden.
Und ob die Serie in den Drama-Bereich gehört, weiß ich nicht, aber Krimi ist es nicht wirklich und Sitcom auch nicht. #hm#_____________________________________________
Gerade den Pilot gesehen. Wirklich eine tolle Serie mit Ocean’s-Flair: Klasse Musik, gut aufgelegte Darsteller, lustige Charaktere und spannende Story.
Der versprochene Twist war wirklich klasse und kam sehr überraschend, wahrscheinlich, weil ich wusste, dass keiner kommen wird.
Aber ich denke, auch so ein gelungenes und überraschendes Ende eines klasse Auftakts.Ganz nett finde ich, dass es pro Staffel immer nur wenige Episoden gibt. So ist ein über alle Folgen konstantes Niveau auf jeden Fall gesichert.
Mein Tipp: Unbedingt mal reinschauen, wenn einem die Ocean’s-Reihe gefallen hat. #vertrag#
Die Serie sagt mir was. Bin ich letztens mal drauf gestossen, weil ich mir die Biographie zu nem Schauspieler angeschaut hab, der, wie sich dann raus stellte, in HUSTLE mitspielt. Die Serie ist aus England, oder? Aber hoffentlich nicht so überzeichnet und mit so nem Edel Image wie OC?
Ja, aus England.
Also, überzeichnet würde ich nicht sagen und wie du auf OC kommst, weiß ich grad nicht
, aber vor allem jetzt in der 2. Folge hat man doch gemerkt, dass manches ein wenig unlogisch ist. Aber halt nichts Gravierendes. Eben so wie bei den Ocean’s-Filmen. Was sich die Drehbuchautoren da ausgedacht haben, ist natürlich klasse, aber ob es wirklich so logisch ist, dass ein Franzose (Vincent Cassel ist genial ) mit Break-Dance mehrere Laser umtanzt, wage ich zu bezweifeln. 
Ich denke, auf diesem Niveau sind auch die Logikfehler bei Hustle, also, wie gesagt, eigentlich nichts wirklich Schlimmes.
Und bei der Musik, den richtig gut durchdachten Tricks und witzigen Pointen kann man über so was getrost hinwegsehen.Shit, ich hab, als du Ocean’s geschrieben hast, doch tatsächlich an OC gedacht…
Hab gestern grad ne Bestellung raus geschickt, Hustle war allersdings nicht dabei. Evtl. Anfang Juni wenn ich mir die finale Shield Staffel hole.
Eine Betrügerserie im Stil von „Ocean’s Eleven“? Könnte spaßig werden. Hoffe auf hohes Tempo, nette Gaunereien und eine lockere, leichte Atmosphäre. Beim Film hat das super geklappt, warum dann nicht in einer Serie? Das Intro find ich schon mal super! Verschiedene Farben, die vielen Menschen, leicht comichaft – ein Sinnbild für das Leben als Gauner? Lässige Musik im Hintergrund, spiegelt die Coolness der Betrüger meiner Meinung nach gut wieder. #hallo#
Hat mir gefallen, wie die Hauptpersonen zu Anfang vorgestellt werden. Auch witzig, wie sie mit der Kamera „gespielt“ haben. Da haben wir Mickey, den Kopf der Bande, sehr cool, sehr relaxt. Der gefiel mir auf Anhieb. Wirkt sehr lässig, behält aber immer einen klaren Kopf. Das ist wichtig in dem „Business“. Nicht zu viel wollen, aber dennoch einen Raubzug im großen Stil durchziehen können. Ash find ich irgendwie witzig. Hat sich damals einen Schädelbruch zugezogen und schmeißt sich nun vor fahrende Autos. Im Krankenhaus sehen die Ärzte die Fraktur und die Versicherung muss bezahlen. Fies und dennoch genial. #devil2# So verdient er seinen Lebensunterhalt. Albert ist für das „Fische an Land ziehen“ zuständig. Er sorgt für die „Kunden“, die reingelegt werden sollen. Ist wohl schon länger im Geschäft, kommt sehr bodenständig rüber. Für den optischen Teil sorgt Stacie Monroe (klasse dargestellt von der hübschen Jamie Murray #hallo#).
Mickey: „You wanna be regular people? Hmm? Do you? Well go ahead, go on, do that. They’re crying out for foot soldiers down there. Go and have your life run by bosses, bank manager and politicians, but… if you wanna be a grifter… don’t have anything in your life that you can’t walk away from in a second. Lovers, friends, even your own mother.“
War mir eigentlich von Anfang an klar, dass Danny Blue auch noch zu der Gruppe stoßen würde. Dazu wurde seine Geschichte viel zu offensichtlich erzählt. Sein Trick mit der geknickten Karte war aber schon sehenswert. Peter Williams, der reiche Mann, der reingelegt werden soll, war mir gleich unsympathisch. Gut ausgesucht, Albert. Wie gierig der ist, sogar das Trinkgeld seines Gegenüber steckt er sich ein. Kein Wunder, dass er auch die gefundene Brieftasche nicht zurückbringen will. Geldgeiler Sack! Aber toll eingefädelt, um Williams zu Mickey zu bringen. Der gibt sich als Geschäftsmann aus und macht ihnen einen Deal schmackhaft. Ich frage mich, wie Danny Blue davon Wind bekommen hat. Der hat ja letztlich dafür gesorgt, dass Williams mit auf den Zug springt. Die Geldbeschaffungsmaßnahmen fand ich klasse. Was man noch so alles von den Betrügern lernen kann.
Albert: „You know what I love about Roulette? That glorious 30 seconds while the wheel is still spinning.“
Die eigentliche Dealplanung war auch ziemlich geil inszeniert und ausgedacht. Man nehme einfach ein Büro, das gerade leer steht und rüste es dementsprechend um. Schnell die Uhren aufgehangen und den Computer angeschlossen – und fertig. Da müssen nur noch die Kunden unbemerkt an der Empfangsdame vorbei gebracht werden. Endgeile Aktion dann von Danny, als er die Frau am Empfang einfach abknutscht und fragt, ob sie an Liebe auf den ersten Blick glaubt.
Das Schnulzenbuch hat viel verraten, aber trotzdem hoch gepokert – und gewonnen! Also, Williams und seine beiden Miteinsteiger (Albert und Danny Blue) müssen 100.000 Pfund investieren, dann würden sie – ich glaub – 400% bekommen. Auf jeden Fall ziemlich viel. Und es sei ein sicheres Pferd, auf das sie setzen.Gut fand ich den Plot bei der Polizei. Die wollen Mickey also unbedingt finden und heuern extra einen Fachmann dafür an. Die können die Bande aber nicht sofort hochnehmen, weil sie nicht nur den Deal verhindern wollen, sondern Mickey quasi in flagranti erwischen wollen. Und dann wollen sie auch noch Danny erpressen. Wobei ich das nicht ganz verstanden habe. Sie bieten ihm an, frei zu kommen, wenn er einfach seine Rolle so weiterspielt? #hm#
Das Finale war klasse. Alle tauchen mit ihren Koffern voll Geld auf und wollen den Deal klar machen. Und plötzlich stürmen die Polizisten die Bude. Spannend war dann das Schießduell zwischen Mickey und dem einen Polizisten. Mickey wird erschossen. #8o# Und Danny bewusstlos geschlagen. Mit so etwas hätte ich echt nicht gerechnet. Aber dann kommt doch alles ganz anders. Williams macht sich Sorgen, weil er in so einen Fall hineingezogen wird; Hauptsache er kommt frei, sein Geld ist ihm egal. Das Team wurde verhaftet und Danny soll auspacken. Achso, er soll also alle Einzelheiten preisgeben, wenn ich das richtig verstanden habe. Und dann die geniale Wendung, als Danny sich weigert! Das alles war nur eine Inszenierung, um Danny zu testen, wie loyal er Mickey & Co. gegenüber ist. #mh# Der ist natürlich nicht tot und der Spezial-Polizeibeamte ist auch nur ein Betrüger, der sich als solcher ausgegeben hat. Die Koffer bei der Polizei sind nur mit Schnipseln gefüllt; das echte Geld haben Mickey und das Team. Und das Geilste ist: Die Polizei kann nicht eingreifen, weil sie sonst erklären müssten, warum ein Gauner die Ermittlungen geleitet hat.
Danny Blue gehört also offiziell mit zum Team und Mickeys angeblich letzter Schachzug entpuppt sich auch als Finte. Danny: „It’s not all about the money is it Mickey?“ – Mickey: „Here endeth the first lesson.“ #mh#
Fazit: Ein toller Einstand in eine spaßige Serie. Die Charakter gefallen mir schon von Anfang an super; echt eine geniale Truppe, vielleicht erfahren wir im Verlauf der Folgen ja noch etwas mehr über sie. Die Eingliederung Dannys in das Team war super aufgezogen; am Ende kam die dicke Überraschung. Wie es sich für eine Gauner-Serie gehört. Super getrickst! Die Sache mit Peter Williams fand ich auch klasse – temporeich und mit viel Witz erzählt. Allgemein find ich den Humor super. Gerade in Anbetracht der kurzen Seasons dürfte „Hustle“ auch nicht langweilen. Aber warten wir es erstmal ab. Die erste Folge jedenfalls war klasse; gerne weiter so.
Wertung: 9/10
Die nächsten Reviews werden definitiv nicht so lang; beim Piloten fällt mir immer so viel auf.
1×02
Coole zweite Folge. Hat mir wieder rundum sehr gut gefallen, obwohl wir – bis auf den Fall selbst – nicht viel Neues gesehen haben. Allgemein glaube ich, dass „Hustle“ sehr oberflächlich bleibt. Lockere Unterhaltung dank der Gauner-Szenen, aber ansonsten weniger Charakter-Momente oder tiefergehende Gespräche. Würde auch, meiner Meinung nach, weniger in die Serie passen. Das hat man schon bei der Mickey-Geschichte gemerkt. Diese Scheidungssache hat einfach nicht in die Folge gepasst. Das war wie ein störender Nebenfaktor und ich weiß auch nicht, warum das immer wieder fast melancholisch thematisiert wurde. #hm#
Der Fall unter dem Motto „Für Albert!“ fand ich super. Der wird reingelegt und verprügelt und seine Gang rächt sich an dem Typen. Cool, wie sie das ausgenutzt haben, dass er ein Filmverrückter ist. Das könnte bei mir auch funktionieren.
Sehr geil fand ich, wie Danny an die Sachen vom Laptop gekommen ist. Super Idee mit den Augentropfen! Außerdem fand ich das gefakte Filmset wirklich fantastisch. Fast wäre das ja noch schief gegangen, weil der Typ das Set besichtigen wollte. Mickey: „You’ve got to pick it up Dan. You’re talking to this guy about money. He’s surrounded by money, he’s not phased by it. You’re offering him something that he’s already got. You’ve got to think about what’s brought us this far. What can you give him that he can’t get anywhere else? Don’t talk to his head. Talk to his heart. Emotion, not reason. Come on Think!“
Albert im Krankenhaus war auch irrwitzig. Knöpft der den ganzen Patienten mittels eines „Extrabonus“ das Geld ab.
Auch sehr witzig, wie Stacie es schafft, dass Albert perfekt versorgt wird. Als ob das so gut funktionieren würde. Egal, war super.Das Finale hat mir auch sehr gut gefallen. Krass, dass dann alles aus dem Ruder läuft. Man kann eben doch nicht alles perfekt planen. Der Typ dreht durch und schießt auf Danny. Gott sei Dank, schnell die Kurve noch bekommen. Dafür war das Video für Albert, auf dem sich der Schläger entschuldigt der perfekte Abschluss der Folge. #hallo#
Fazit: Nicht ganz so gut, wie der Auftakt, aber immer noch sehr spaßig. Hohes Tempo, nette Wendungen – der Spaß steht eben ganz oben. Dramatische Momente wie die Scheidung von Mickey haben einfach nur gestört. Das passt nicht!
Wertung: 8/10
1×03
Klasse Folge. Bin begeistert, wie gut die Macher es schaffen, „neue“ Gauner-Storys zu erfinden. Im Prinzip ist es ja immer das gleiche Schema: Team findet ein Opfer, das meistens – grob gesagt – einen schlechten Charakter hat, und legt es rein. Nur das „wie“ ist immer wieder neu und bisher echt super umgesetzt.
Die Geschichte mit der Kunsthändlerin hat mir gut gefallen, denn gerade zum Ende hatte sie einige nette Wendungen parat. Danny fädelt alles ein; der steigt auch immer weiter auf. Gut, dass er das Vertrauen von Mickey bekommt. Aber wir haben ja schon letzte Folge gesehen, wie schnell so etwas schief gehen kann.
Cool fand ich auch, dass wir zu Anfang einen Ausschnitt aus der Mitte der Folge gesehen haben und dann das „eine Woche zuvor“ eingeblendet wurde. War mal was anderes. Die Sache mit den Ratten war auch klasse; aber mich wundert es, wie schnell die Leute, die dort arbeiten, Mickey und Stacie vertrauen. Ich würde erstmal telefonieren und den Auftrag der Firma überprüfen. War ja jetzt alles halb so schlimm, aber ist ja nicht immer so. Der Bildaustausch ging mir etwas zu einfach. Da muss die Kamera umschwenken und Mickey kann das „mal eben“ austauschen? /
Naja.Urkomisch fand ich aber diesen Kunstfälscher. Spielt der behindert, nur um nicht verhört werden zu können. Krasse Sache, aber genial gespielt.
Der mal also eben das Bild für die Gang (nackt ) und das Opfer kauft ihnen alles ab. Ich dachte erst noch, dass wohl möglich alles schief gehen könnte (wegen der neuwertigen Leinwand), aber war doch super. 500.000 Dollar sind doch ein gutes Geschäft. Überraschung, dass der Fälscher falsch spielt und das gesamte Geld haben will. Aber nett entschärft von Mickey, der einfach die Polizei gerufen hat. Hätte auch nicht gedacht, dass die Journalistin da noch mit drin steckt. Aber der wurde ja gleich das echte Gemälde abgeluchst. #hallo#Keine nervigen Nebenplots. Das ist viel besser, als letzte Folge.
Fazit: Gute Folge. Vom Niveau her wie der Pilot, würde ich sagen. Klasse Fall, toll gespielt (ich liebe das, wenn sie andere Rollen annehmen) und überraschende Wendungen zum Schluss. Gute Serie bisher, tolle Qualität.
Wertung: 9/10
1×04
Ganz gute Folge, aber erste Abnutzungserscheinungen, wie ich finde. Zum Beispiel war die Nebenstory um Stacie und Danny total belanglos und hat zum eigentlich Fall gar nichts beigesteuert. Ich mein, es war zwar ganz witzig, wie Danny geprollt hat, dass er so toll Poker spielen könnte und dann beim Strip Poker jämmerlich gegen Stacie verloren hat, aber ansonsten war es nur Filler. Und gerade als sich Danny vor Stacie entblößt hat, kommt Ash rein.
Eine ganz nette Idee war ja noch, den Streich von Danny und Stacie mit dem Hund in schwarz/weiß und auf alt getrimmt (typisch Musik ) zu zeigen.Die Hauptstory hatte sehr viel Potential, hatte ich am Anfang gedacht. Der Polizist erpresst Mickey, dass dieser einen Gauner ans Messer liefere und stattdessen Danny nicht mittels eines Videos ins Gefängnis wandern muss. Der tut sich als großer Gauner-Fänger auf, obwohl er bloß erpressen kann. /
Aber irgendwie konnte die Story nicht das Tempo aufbauen, das die Folgen zuvor so auszeichnete. Der Anfang war recht lahm, als der Gauner mit Ash – dem Alarmspezi – zusammengebracht wurde. Bis die Gaunerei erst los ging, dauerte es so lange.War ja eigentlich klar, dass Mickey den Typen reinlegen will. Alles andere wäre enttäuschend gewesen. Super fand ich, wie er nach anfänglichem Ego-Trip offen zu seiner Truppe war und mit ihnen zusammen den Coup geplant hat. #hallo#
Und den Showdown fand ich auch richtig klasse. An einen nachgebauten Tresor hab ich gar nicht gedacht, hat mich nachher aber sehr an „Ocean’s 11“ erinnert. Trotzdem war’s super eingefädelt. Und das Schlussbild mit der dicken Opernsängerin war fabelhaft! Ich hatte ja erst noch gedacht, dass der Böse noch eine Kopie des Videos hat, das Danny ins Gefängnis bringen würde, aber dem war nicht so. Hat mich gewundert, normalerweise gehen die Bösewichte doch auf Nummer sicher.
Fazit: Immer noch ganz gut. Nach schwachem, langweiligem Beginn nimmt die Folge erst gegen Ende ordentlich Fahrt auf. Stacie und Danny fand ich nebensächlich, der Coup war super. Das Tempo hat mir etwas gefehlt; das braucht so eine Gauner-Serie einfach.
Wertung: 7/10
1×05
Sehr gute Folge. Am Ende wurde es sogar richtig dramatisch. Hat mir wirklich gut gefallen. Eine weitere Komponente kommt in die Serie: Was ist, wenn einer des Teams eine Beziehung zu einem Kunden oder einer Kundin eingeht? Diese Frage muss sich Mickey stellen, der ein gefährliches Spiel spielt.
Am Anfang hab ich es der Frau – dieser nörgeligen, stinkreichen, im Grunde hassenswerten Person – sowas von gegönnt, dass sie richtig von Mickey & Co. reingelegt wird. Die war einfach nur abstoßend. Hat ihrem Mann das ganze Geld abgeluchst und den Hund getötet. Wenn die es nicht verdient hat, wer dann? Doch nach und nach – je mehr Mickey an sie herantrat – wurde sie sympathischer, liebenswerter und nachher tat sie mir sogar leid. Sie hat sich richtig in den gefakten Auftrag reingesteigert und wollte Patrick (Mickey) unter allen Umständen helfen.
Sehr geile Szene, als Mickey der Frau das Feld gezeigt hat, auf dem das neue Hotel gebaut werden soll und im Hintergrund wollte der Bauer (dem das Land wirklich gehört) die beiden verscheuchen.
Letztlich fand ich es dann gut, dass das Opfer gewechselt wurde und ihr Mann ins Visier geraten ist. Doch dann die Mega-Überraschung! Die Frau wusste schon vorher, dass Mickey und sein Team Gauner sind und hat sie quasi hereingelegt bzw. benutzt, um ihrem Mann eins auszuwischen. Clever! Witzig war auch, als Danny mit einer Frau aus dem Spa schläft und danach herausfindet, dass sie eine Hure ist.
Nachher muss er dann nochmal ran, weil der Prostituierten-Ring dazu benutzt wird, um die Firma zu zerschlagen. Aber wieder sehr geil, wie die ganzen Schauspieler in diversen Rollen agiert haben. Und Mickey? Der baut eine enge Beziehung zu dem Opfer auf und löst sich daher von seiner objektiven Sichtweise. Wahrscheinlich hat sie auch nur „lieb“ gespielt, damit er so agiert. Egal, 250.000 Dollar haben sie trotzdem eingenommen, aber die Frau ist über alle Berge.Super fand ich auch, dass die ganze Aktion für eine ehemalige „Mit-Gaunerin“ – June – veranstaltet wurde. Sie ist von einem Pflegeheim abhängig, das bezahlt werden muss. Daher kommt das Geld ziemlich gut. Die letzte Szene war auch klasse, als das Team die ungenießbaren Cocktails ihres Stamm-Barkeepers trinken muss – aber alle spuken wieder aus!
Fazit: Diese Folge hat mir wieder besser, als die Vorangegangenen gefallen. Die Geschichte mit der Frau war super, gerade die überraschende Wendung am Ende war klasse. Alle hatten ihren Spaß, das hat man gemerkt. Ich ebenso!
Wertung: 9/10
1×06
Staffelfinale! Nur sechs Folgen. Finde ich abschließend betrachtet eigentlich ganz gut, denn diese Gauner-Geschichten sind an sich ja immer nach dem gleichen Muster gestrickt. Auf Dauer würde das wohl langweilen. Aber auch die letzte Folge hat mir gut gefallen. Ich fand das so klasse, dass es so viele Anspielungen auf „Der Clou“ gab, einen meiner absoluten Lieblingsfilme.
Wie gesagt, der Hauptfall ist auch von dem bekannten Muster aus dem Film „Der Clou“ abgekupfert, nur das alles in die Moderne geholt wurde. Das kam mir schon alles bekannt vor. Wer weiß, wenn das Opfer den Film gekannt hätte… Egal, der war ja viel zu sehr von seinen Pferderennwetten angetan.
Das Opfer hatte es, meiner Meinung nach, wieder einmal mehr als verdient, reingelegt zu werden. Der war ja echt arrogant und geldgeil hoch zehn. Stacie musste die Kurtisane spielen und ruckzuck hatten Mickey & Co. den Mann an der Angel. Sehr geil fand ich diese Art „Traumszene“, als Stacie an der Stange getanzt hat und „ihren Charme hat spielen lassen“.
Ich hab mir schon gleich gedacht, dass der Typ vom Anfang nachher wieder auftauchen würde und den Coup gefährden würde. Dazu war der Beginn viel zu offensichtlich. Dann drohte also alles schief zu laufen und Mickey und Danny haben eine megageile Show abgeliefert. Sehr geil, als sie das echte Geld mit dem Spielgeld vertauscht haben. #hallo# So schnell kann man eine halbe Million Dollar verdienen.
Das mit dem Abwerben von Danny fand ich etwas überflüssig, weil eigentlich klar war, dass er bei Mickey bleiben würde. Hat mich auch nicht so sehr interessiert. Mickey wusste natürlich wieder über alles bescheid.
Fazit: Gute Folge. Tolle Hommage an „Der Clou“. War wieder alles drin, was mich an der Serie begeistert. Gleichzeitig ein klasse Staffelfinale. Ich freue mich schon jetzt auf neue Tricksereien der Bande.
Wertung: 8/10
wie gefällt euch eigentlich das „neue“ Team … ???
Hustle gehört mit der ja im Prinzip fast gleich gestalteten Serien „Leverage“ (VOX) derzeit zu meinem TV Favoriten …
Quote:John Barrowman als Gaststar in HustleVORSICHT SPOILER!
Wie und wann es mit Captain Jack weitergeht, ist derzeit noch völlig offen. Sein Darsteller John Barrowman darf sich jedoch derweil auch in einer anderen Serie als Betrüger betätigen. Am Freitag wird er in einer Gastrolle bei Hustle zu sehen sein.
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