James Doohans letzte Ruhestätte


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    Randy Taylor
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    Nach einer Verzögerung von mehreren Monaten wurden am Samstag Morgen Teile der Asche des Schauspielers James Doohan, von Fans geliebt für seine Rolle des Chefingenieurs „Scotty“ an Bord des „Raumschiffs Enterprise“, mit einer Rakete ins suborbitale All geschossen. Laut seiner Familie hatte Doohan sich dies vor seinem Tod im Jahr 2005 innig gewünscht.

    Der Start der Rakete von dem sich noch im Entwicklungsstadium befindlichen kommerziellen Weltraumhafen Spaceport America war immer wieder verschoben wurden. Im September vergangenen Jahres war eine Test-Rakete des Typs „Space Loft XL“ von jenem Weltraumhafen in der südlichen Wüste des US-Bundesstaats New Mexico gestartet worden, geriet aber bereits nach wenigen Sekunden außer Kontrolle. Mitarbeiter der Herstellerfirma Space Services Inc. in Houston, Texas, machten Fehler im Design der Rakete für den Fehlstart verantwortlich.

    An diesem Samstag morgen lief allerdings alles wie geplant, und James Doohans Witwe Wende Doohan konnte den Start vor Ort mitverfolgen. Doohan ist auf seiner Reise in die unendlichen Weiten nicht alleine. Teile der Asche von 201 anderen Weltraumreisenden waren an Bord der Rakete: unter anderem die von Gordon Cooper, einem Austronauten, der im Rahmen der Weltraumprogramme „Mercury“ und „Gemini“ bereits in den 60er Jahren für die USA ins All flog.
    Cooper verstarb im Oktober 2004. Seine Witwe Suzann war ebenfalls beim Start anwesend. Bereits 1997 waren sechs Jahre nach seinem Tod die Überreste von „Star Trek“-Erfinder Gene Roddenberry ins All geschossen worden.

    Quelle: http://www.wunschliste.de

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