Während der Schulzeit an der Manhasset High School brachten Kens Körpergröße und sein sportliches Können ihn mehrere Sportstipendien ein. Doch er lehnte sie alle ab, weil er eine Ausbildung in den freien Künsten am Amherst College vorzog. Dort entwickelte er eine Vorliebe fürs Theater. Nach zwei Jahren an der Yale School of Drama verließ er diese, um eine kleine Rolle im Broadway Musical „Promises Promises“ anzunehmen. Damit hatte Ken 1968 seine Broadway-Premiere als Karl Kubelik.
1969 erlangte Howard in dem mit demTony Award ausgezeichnetem Musical „1776“ als Thomas Jefferson ersten Starruhm. Diesen Erfolg setzte er 1972 in der Filmversion fort. Für die Rolle im Musical bekam er damals den Theatre World’s Award. Ebenso erhielt er den Tony Award als Paul Reese in „Child’s Play“.
Seine erste Filmrolle hatte Ken 1970 in der Otto Preminger Produktion „Tell Me That You Love me, Junie Moon“. Es folgten zwei TV Serien (Manhunter, Adams kesse Rippe), die jedoch bei den Zuschauern nicht richtig ankamen. Weit mehr erfolgreicher war Ken als Highschool Basketball-Trainer Ken Hughes in „The White Shadow“, die in den Staaten zwischen 1976 und 1981 lief.
Es folgten in den Jahren darauf Gastrollen in sehr bekannten Serien und reguläre Rollen in größeren Serien wie „Der Denver-Clan“, „Die Colbys“ oder „Crossing Jordan“.
Ken ist zudem der Begründer der Master Class für Schauspielerei am American Repertory Theatre, weiterhin der Begründer eines Vorlesekurses für Studenten ohne Abschluss an der Harvard University und unterrichtete mündliche Auseinandersetzung an der Harvard Law School.
Wenn er nicht zu sehr beschäftigt ist gibt er auch am College Schauspielunterricht.
Ken lebt mit seiner Frau, Stuntfrau Linda Howard und ihrem Hund Shadow in Los Angeles. Zuvor war er mit der Schauspielerin Louise Sorel verheiratet.
Quelle: http://www.crossingjordan.de.vu