Als ich Weeds kennenlernte, war ich auch skeptisch, aber die Serie erwies sich als „unterhaltsamer, als ich dachte“.
Ich finde, die Serie schneidet durchaus ernste Themen an, man muss eben zwischen den Zeilen lesen und auch empfänglich für den unterschwelligen Humor (abgesehen von den Andy-Szenen *lol*) sein. Ich schau gerne genau hin und mir gefällt die Vielschichtigkeit der Serie und ganz besonders die Realitätsnähe. Das mag sicher jeder anders sehen, aber in meinen Augen ist es das, was die Serie auszeichnet. Sensible Themen werden angesprochen, aber nicht überdramatisiert (wie in einer Soap) und Moralvorstellungen werden einem nicht mit dem Holzhammer eingeprügelt. Das läuft alles ne Ecke subtiler und hintergründiger ab- so wie auch im Leben. Das ist mein Eindruck der Serie, der sich bis Ende Staffel 2 nicht geändert hat.