Luke Cage [Netflix]


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  • #504080
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    #504987
    Stampede
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    Executive Producer und Screenwriter Cheo Hodari Coker:

    It’s very sophisticated. I mean, it’s got a ’90s hip-hop vibe, but it’s really forward-thinking. We have Adrian Younge and Ali Shaheed Muhammad doing the scoring for us. We have a lot of different musical appearances, but at the same time, we’ve got the Marvel action. We’ve got drama. I would like this to be, I mean, I know this is heavy but, The Wire of Marvel television, because we really deal with a lot of different issues.

    ‚Luke Cage‘ Producer Likens Marvel-Netflix Show to ‚The Wire‘ | Collider

    #505915
    Stampede
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    #505919
    Annie Edison
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    Freu mich ehrlich gesagt sehr auf die Serie! Bei JJ haben sie einfach sehr viel richtig gemacht und da Luke Cage ein interessanter Charakter der Serie war, bin ich gespannt, was sie hier so raushauen. Hoffe, dass da genug Material kommt, was den Luke noch spannender macht!

    #506067
    Stampede
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    #506937
    Anonym
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    luke_cagelmu3m.jpg

    #506939
    Stampede
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    #507223
    Anonym
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    marvels-luke-cageccugk.jpg

    #507238
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    #507274
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    #507785
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    #507787
    derSerienjunkie
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    Ou Yes.

    #507835
    Anonym
    Gast

    Letzter Trailer, bevor es Freitag losgeht:

    https://www.youtube.com/watch?v=snJ-nRgx8o0

    #507866
    Stampede
    Mitglied

    Auftakt gesehen. Lässt sich arg schwerfällig an, so richtig gefunkt hats noch nicht, bin noch nicht wirklich drin in der Story und der Serie, das war seinerzeit bei „Daredevil“ und „Jessica Jones“ anders. Unklar nach den ersten 54 Minuten ist auch, um was es eigentlich geht außer einem Mordfall und dass Luke Cage versucht, in Harlem über die Runden zu kommen, aber das wird sich im Laufe der Zeit sicherlich noch entwickeln. Also von der Handlung her ist noch reichlich Luft nach oben und vom Tempo her darf man gerne auch mehr anziehen.

    Aber von den Charakteren her ist der Einstieg gelungen. Luke Cage kennt man ja schon aus „Jessica Jones“, so dass er eigentlich nicht mehr viel Einführung bedarf, man es aber dennoch gemacht hat, und das gut. Mike Colter spielt ihn gewohnt lässig und sympathisch. Ali Mahershala, bestens bekannt aus „The 4400“ oder „House of Cards“, als sein potenzieller Gegenspieler Cornell Stokes aka Cottonmouth war für mich das Highlight der ersten Folge, der spielt diesen Gentleman-Gangster so richtig schön verschlagen, einerseits mit viel Charisma, andererseits mit einer unterschwelligen Bedrohlichkeit.
    Ansonsten schön zu sehen, dass Frankie Falson nach dem Ende von „Banshee“ eine neue Serie gefunden hat, auch wenn er hier quasi genau die gleiche Rolle spielt, nur dass er anstatt eines Barbesitzers nun ein Barbershop-Besitzer ist. Der einzige, der von Charakter-Seite negativ auffällt, ist Theo Rossi („Sons of Anarchy“), den finde ich viel zu pseudocool angelegt.

    Ansonsten gefällt mir das Harlem-Setting richtig gut und der großartige Score und Soundtrack trägt dazu bei, dass auch ein gewisses cooles Harlem-Feeling aufkommt. Also das Außenrum passt soweit, nun muss nur noch die Handlung nachlegen (was sie hoffentlich bald tun wird).

    #507883
    Stampede
    Mitglied

    Die ersten 3 Folgen nun gesehen. Die Serie nimmt langsam aber sicher Fahrt auf, ebenso wie die Handlung, in der man mit dem Ende der zweiten Folge nun auch emotional involviert ist. Bis es soweit war gings aber weiter sehr behäbig zu, was nicht heißen soll, dass es schlecht war, aber ich bin der Meinung, dass man die ersten beiden Folgen zu nur einer hätte verschmelzen und das Setup anstatt in 2 Stunden in einer Stunde oder 75 Minuten hätte erzählen sollen. Kein Wunder also, wenn sich das alles etwas langwierig angefüllt hat, auch wenn der Payoff dann gut war, die Handlung der Staffel klar werden ließ und in Fahrt gebracht hat.
    Mit dem Rückenwind war Folge 3 dann sehr gut, wobei ich hier aber auch wieder Probleme mit dem Pacing habe, denn wo es zuvor sehr schleppend ablief, lief es hier am Ende fast ein bisschen zu schnell ab. Aber das Wissen, dass einige Personen nun über andere haben, wird definitiv einen neuen Drive in die Sache bringen, wie das krasse Ende schonmal gezeigt hat.

    In Folge 3 gab es zudem die erste Actionszene, die ich allerdings ein bisschen enttäuschend fand. War zwar cool gemacht unter den Klängen des Wu-Tang Clan und auch wie Luke Cage da aufgeräumt hat, aber man hat bei den Netflix-Marvel-Serien schon deutlich bessere Actionszenen gesehen (im Grunde genommen jede in den beiden „Daredevil“-Staffeln). Klar, von einem mit den Fähigkeiten wie Luke Cage erwartet man jetzt nicht die krass-spektakulären Moves eines Daredevil, die einen absolut begeistern und mitreißen, und es war wie gesagt cool, wie er in seiner Actionszene rumtobt und alles und jeden aufräumt, der ihn in die Quere kommt, aber ich hatte da schon ein bisschen mehr erwartet. Problem ist halt auch, dass Luke Cage eine Fähigkeit hat, bei der man nicht fürchten muss, dass ihm etwas passiert, was bei Daredevil komplett anders war, denn der musste in seinen beiden Staffeln gewaltig einstecken.

    Also insgesamt gesehen ist weiterhin noch einiges Luft nach oben, aber wie gesagt nimmt die Serie langsam aber sicher Fahrt auf und mit dem Ende der dritten Folge sowie dem, was generell in Harlem abgeht (klasse Feeling und Score nach wie vor) steckt da gut Potenzial drin.

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