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:: Michael Vartan ::
Michael Vartan wurde am 27. November 1968 in Frankreich als einziges Kind eines französischen Vaters und einer amerikanischen Mutter geboren. Die Eltern ließen sich scheiden, als er gerade fünf Jahre alt war. Seine Kindheit verbrachte er pendelnd zwischen Frankreich (wo sein Vater als Musiker lebte) und den USA (wo seine Mutter lebte). Zum großen Teil lebte Michael in seinen prägenden Entwicklungsjahren in Boulogne-Billancourt, einem ländlichen Dörfchen in Frankreich mit 300 Einwohnern. Mit 18 Jahren, nachdem er sich gegen den Wehrdienst der Französischen Armee entschied (in Frankreich vorgeschrieben für alle Männer über 18 Jahren), zog Michael in die Staaten. Er hatte nie wirklich darüber nachgedacht, Schauspieler zu werden. Erst als viele Leute ihm sagten, dass er ein Potential dafür habe, schrieb er sich in eine Schauspielschule ein. Sein Schauspiel-Debut machte er in dem französischen Film Un homme et deux femmes (1991) und danach folgte ein weiterer französischer Film mit dem Namen Promenades d’été (1992). Es war aber ein italienischer Film Fiorile (1993), mit dem er sein internationales Debut gab. Darin spielte er (ironischer Weise) einen französischen Soldaten. Er betrachtet den Film The Pallbearer (1996), in welchem auch David Schwimmer und Gwyneth Paltrow spielten, als seinen ersten großen amerikanischen Film.

Eine eindrucksvolle Performance machte er in „The Myth of Fingerprints“ (1997) als Jake, welcher während einer Thanksgiving Familienfeier versucht, einige Perspektiven in der Natur von Liebe und Familiären Beziehungen zu gewinnen. Michaels wahre Begabung als Schauspieler wurde wahrgenommen, als er einen Charakter spielte, den er selbst als seinen größten Gegensatz zu ihm selbst bezeichnete. Es war die Rolle des Englisch-Literatur-Lehrers und auch Prince Charming Sam Coulson in dem Erfolgsfilm von 1999 Never Been Kissed (dt. Titel: Ungeküsst) und dieser katapultierte Michael zu nie gekannter Popularität und Anerkennung. Es folgten ähnlich gute Rollen mit fast gleichem Charakter wie in Ungeküsst in den Filmen The Next Best Thing (2000) und It Had to Be You (2000/I). Er gehört jetzt auch zu den großen Namen von Hollywood, die in Fernsehserien wie Ally McBeal (1997) oder Friends (1994) gefragte Gastrollen spielen.

Ebenso spielte er den legendären Lancelot in der Mini-Serien-Version von Marion Zimmer Bradley’s Roman The Mists of Avalon (dt. Titel: Die Nebel von Avalon – 2001). Im Jahr 2001 wurde er dann zu einem der Hauptdarsteller der Serie „Alias“ (2001), als CIA-Agent Michael Vaughn. Während er diesen Charakter spielt, beschreibt er ihn als ihm näher als irgendeine andere Rolle zuvor.

Eine Leidenschaft von Michael ist Hockey. Er mag auch anderen Sport, für den Spaß, den er beim Spielen hat, genau wie für den therapeutischen Nutzen, den er daraus zieht.

Seine eindrucksvollen Darstellungen gehen in Filmen weiter, zuletzt bei One Hour Photo (2002). Sein aktuellstes Projekt ist der Film Mother-In-Law der 2005 in die Kinos kommen wird.

Triviales

– Er wollte ein professioneller Pool-Spieler werden, bevor er sich zur Schauspielerei entschied.
– Begeisterter Sport-Fan.
– Spielt so oft Hockey wie möglich.
– Als das Studio darauf bestand, bei „Never Been Kissed!“ einen „unbekannten“ Schauspieler zu verpflichten, wollte Drew Barrymore ihn haben.
– Spricht fließend französisch und englisch.
– Er lehnte eine Rolle in „Scream 3 (2000) ab, da er seine Karriere in eine andere Richtung leiten wollte.
– Er ist der Neffe von Sylvie Vartan.
– Und ein Cousin vom französischen Sänger David Hallyday.
– Linkshänder.
– Verlobt war er 10 Jahre lang mit Shannon Gleason. Seitdem sind sie getrennt.
– Er malt und spielt auch Gitarre.

Quelle: sd-6.de

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