- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
14. August 2013 um 5:36 Uhr #475121StampedeMitglied
„Crime City“ ist bestimmt der nächste Titel…
9. September 2013 um 20:28 Uhr #476198StampedeMitglied9. September 2013 um 20:30 Uhr #476199AnonymGastPoster sind zwar jetzt nicht so toll, wird aber auf jeden Fall geschaut.
23. September 2013 um 4:22 Uhr #476801ClaireBMitglied23. September 2013 um 6:59 Uhr #476806StampedeMitgliedLol, Simon Pegg?! @-)
Sieht nach wie vor sehr gut aus #hallo#
23. September 2013 um 7:34 Uhr #476807AnonymGast23. September 2013 um 7:39 Uhr #476808AnonymGastJoa, find ich auch.
23. September 2013 um 9:31 Uhr #476809Sam CrowMitgliedBernthal ist halt völlig deplatziert. Wie überall.
23. September 2013 um 9:34 Uhr #476810NooneMitglied@Sam Crow 596462 wrote:
Bernthal ist halt völlig deplatziert. Wie überall.
Danke!
Ich habe schon an mir gezweifelt…
16. Oktober 2013 um 21:10 Uhr #47813114. November 2013 um 21:02 Uhr #47923517. Januar 2014 um 15:32 Uhr #481459Sam CrowMitglied[SPOILERFREI]
Trotz Darabont, einem illustren Cast und gelungener Optik keine glasklare Sache.
So unfair es auch ist, den Vergleich mit Boardwalk Empire muss sich Mob City (L.A. Noire wäre der wesentlich passender Titel gewesen) einfach gefallen lassen. Zu groß sind die augenscheinlichen Ähnlichkeiten, als dass ich beides strikt voneinander trennen könnte.
Die Besetzung ist definitiv gelungen. So treiben sich allerhand bekannte und zwielichtige Gesichter in L.A. rum. Von Robert Knepper, Neal McDonough, über Milo Ventimiglia, Gordon Clapp, Ernie Hudson, bis hin zu Gregory Itzin und Ed Burns sind alle durchweg passend gewählt und ziehen ihr Ding ordentlich durch. Selbst Bernthal macht keine allzu schlechte Figur, was keine Selbstverständlichkeit ist. Auch wenn seine dauerlethargische Art zum Teil recht unfreiwillig zum Schmunzeln anregt. Schwamm drüber, passt schon.Von der Story her bewegt man sich auf sehr oberflächlichen Pfaden. Erpressung, Gangsterkram, die unvermeidlichen (aber recht harmlosen) Gewaltspitzen, kitschige Lovestorys, gut sitzende Anzüge mit den abartigsten Krawatten der Film- und Seriengeschichte, aufrechte und nicht so aufrichtige Cops…alles drin, was der Baukasten dem Genre vorschreibt. Dabei traut man sich wirklich wenig, geht aber dafür recht geradlinig durch die 6 Episoden. Interessant beim Storyverlauf ist das Aufgreifen verschiedener Dekaden, zur gewollten Verkomplizierung nicht chronologisch dargestellt. Das bedarf einiger Eingewöhnung, geht später dennoch gut von der Hand. Sonstige Einstiegsschwierigkeiten konnte ich kaum feststellen.
Die Ausstattung geht in Ordnung, ist halt kein Boardwalk. HBO macht eh alles angesprochene besser. Unfair, ja. Aber das erwähnte ich bereits.
Optisch wirkt alles wie geleckt. Zu geleckt, um als wirklich dreckige Gangstergeschichte durchzugehen. Dafür sind die Charaktere auch viel zu oberflächlich und durchschaubar. Zwar gibt es keine wirkliche Schwarz/Weiß Zeichnung, aber näher dran hätte man sich kaum bewegen können.
Musikalisch gibt es natürlich Zeitgenössisches, stets gut gewählt, auch wenn sich mir manchmal der Eindruck aufzwang, man habe sich ein wenig zischen den Dekaden verhaspelt. Trotzdem: großartige Stücke dabei.Kann man sich alles antun, wenn man auf die Thematik abfährt und einen kleinen Snack bis zur (leider) letzten Staffel Boardwalk braucht. Wer Boardwalk noch nicht gesehen hat, greift gefälligst erstmal dort zu!
Größtes und eigentlich einzig wirkliches Highlight war übrigens Simon Pegg. Er liefert einen großartigen Auftritt im Piloten ab. Ernster denn je und vielschichtiger als der ganze restliche Cast zusammen. Beeindruckend.6/10
11. Februar 2014 um 2:28 Uhr #48213611. Februar 2014 um 13:30 Uhr #482146Sam CrowMitgliedBestmögliche Lösung.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.