Schlagwörter: ermittler, krimi, lebenslauf, spannend
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14. März 2011 um 14:58 Uhr #332884
Lori75
MitgliedHallo, ^^
mir ist vor mal kurzem aufgefallen, dass viele der Serienkriminalisten irgendwelche spannenden Lebensläufe haben, von wegen, dass sie psychisch labil sind, da der und der von seinen nahen Verwandten ums Leben gekommen ist, oder einen Migrationshintergund besitzen etc. .
Was haltet ihr denn davon? Macht das die Serie wirklich spannender und bringt erst den richtigen Kick, oder würdet ihr auch Krimis schauen mit einem ganz „normalen“ Ermittler.14. März 2011 um 15:08 Uhr #411503Sam Crow
MitgliedIn gewissem Maße gehört auch zur vermeindlichen Normalität ein spezieller Lebenslauf. Es passieren nunmal jedem diverse Dinge im Laufe des Lebens.
Deswegen finde ich sowas auch unverzichtbar bei Krimiserien. Oftmals wird erst dadurch die nötige Authentizität erreicht.14. März 2011 um 23:28 Uhr #411559Anonym
GastWenn man sich blasse, eindimensionale Charaktere bei der Arbeit ansehen will, kann man sich gleich den ganzen CSI-Crap angucken. Von daher ist es absolut notwendig, den Ermittlern einen dramatischen Hintergrund zu geben, damit man sie nicht nur einzigartig macht, sondern die privaten Geschichten mit dem Verhalten im Job verbinden kann bzw. wie die Person drauf ist. Ist doch ganz normal in den meisten Serien, dass die Hauptcharaktere einen meist tragischen Hintergrund hat oder Zoff mit den Eltern, einen Unfall, eine verstorbene Person oder Familienstress. Einen perfekten Cop mit Musterfamilie würde ich total langweilig finden, weil es dann eigentlich nicht mal einen Grund gäbe, warum sich dieser Cop mit seinen Kollegen oder Boss verwerfen sollte, weil er eh so ein Streber ist. :p
14. März 2011 um 23:30 Uhr #411560Sam Crow
MitgliedComfortably Numb;445520 wrote:Wenn man sich blasse, eindimensionale Charaktere bei der Arbeit ansehen will, kann man sich gleich den ganzen CSI-Crap angucken.Woran man erkennt, daß du nicht so genau weißt wovon du sprichst. In Las Vegas hat so gut wie jeder im Laufe der Serie einen entsprechenden Background entwickelt.
14. März 2011 um 23:33 Uhr #411561Anonym
GastSam Crow;445522 wrote:Comfortably Numb;445520 wrote:Wenn man sich blasse, eindimensionale Charaktere bei der Arbeit ansehen will, kann man sich gleich den ganzen CSI-Crap angucken.Woran man erkennt, daß du nicht so genau weißt wovon du sprichst. In Las Vegas hat so gut wie jeder im Laufe der Serie einen entsprechenden Background entwickelt.
Hab ich noch nicht wirklich gesehen. Bezog sich eher auf die CSI-Miami Clique. Ich weiß immer nur zu einem Teil wovon ich spreche, den Rest dichte ich geschickt dazu. So lange keine Krähe daherkommt und „Momentchen“ sagt ist alles im Lot. :p
14. März 2011 um 23:37 Uhr #411562Sam Crow
MitgliedBei dem Bisschen, das ich von Miami kenne, würde ich dir zustimmen. Aber dann mußte es auch so sagen. :p
17. April 2013 um 15:47 Uhr #468559Garfield
MitgliedAls ich finde schon, dass die Serienkriminalisten auch einen Lebenslauf haben sollten, durch den man als Zuschauer nachvollziehen kann, warum sie so oder so agieren, Phobien haben etc. Ist ein bisschen wie bei den Tätern, da möchte man ja auch erfahren, was psychisch so dahinter steckt. Das macht die ganze Serie einfach authentischer, finde ich.
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