Der erste Teil des Pilotfilms war einerseits garnicht mal so schlecht, anderseits war die Story für meine Begriffe nichts spektakulär Neues.
Die Story ist aufgezogen wie hundert andere. Die Umsetzung war schon etwas außergewöhnlicher. Da erwähne ich mal das Nasenbluten. Mir gefällt, dass es sehr wissenschaftlich aufgezogen ist. Dauernd wird alles analysiert und nochmal durchgekaut, aber vielleicht auch einen Tick zu oft.
Der Traum, den wohl alle drei hatten, war jetzt auch nicht so gruselig.
Die Charaktere sind ganz passabel. Caffrey finde ich sehr unspektakulär, aber da wird sich sicher noch was dran ändern. Irgendeine Leiche hat sie sicher im Keller.
Mag irgendeiner den Hund?
Cavennaughs Geheimnis wurde ja schon angesprochen, als Fenway ihn untersucht hat.
Fenway, ja, er wird ewig Data bleiben. Aber schön, ihn mal wiederzusehen. Der Charakter gefällt mir auch. Drei mal geschieden, dauernd redet er vom Geld.
Lucas Pegg ist der junge Wilde, der nun mal dazu gehört. Er ist noch ein wenig farblos für meine Begriffe. Amüsant, dass er ein kleiner Angsthase ist.
Der beste Charakter ist natürlich Ramsey. Der Schauspieler legt eine solche Coolness an den Tag. Er spielt das mit so einer Leichtigkeit. Super! Die Sprüche und seine Art sind einfach klasse!
Baylock zieht ja irgendwie ein paar Fäden im Hintergrund, aber scheint nicht der Wichtigste zu sein. Er wirkt streng, aber auch nett. Eben Chef-Eigenschaften.
Fazit: Die nächste Folge gucke ich auf jeden Fall noch. Brent Spiner als Darsteller und Brannon Braga als executive producer sind schon mal Argumente, wieder einzuschalten. Außerdem gibts ja nur 13 Folgen.