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23. März 2008 um 23:56 Uhr #308422VictorMitglied
Das Werkverzeichnis um den Detektiv umfasst 56 Kurzgeschichten und 4 Romane. Sherlock Holmes erscheint darin stets als „beratender Detektiv“, das heißt, er löst „Probleme“, die ihm ratsuchende Klienten, mitunter auch die staatliche Polizei (z.B. in Gestalt des Inspektors Lestrade von Scotland Yard), übertragen. Allerdings hat der Meisterdetektiv immer andere Schlussfolgerungen als die staatlichen Kriminalisten und versucht, die anderen Profile zu widerlegen.
Seine Besucher empfängt Holmes in seinem berühmten Wohnsitz, der fiktiven Adresse Baker Street 221b, London. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat ein Haus die Nummer 221b bekommen, in dem sich heute ein Museum für den Detektiv befindet.
Holmes’ Charakter wird in erster Linie durch seine intellektuellen Fähigkeiten und seine außergewöhnlich sachliche, akkurate und effektive Arbeitsweise bestimmt. Dies führte oft dazu, dass er als Maschine gesehen wurde – eine Assoziation, die auch in den Geschichten selbst ausgesprochen wird.
Im Kontrast dazu zeigt Holmes aber auch typisch menschliche Züge wie Zu- und Abneigungen, Einfühlungsvermögen, Gefühle wie Wut oder Angst, moralisches Urteilsvermögen und – nebst einigem anderen – eine ausgeprägte Liebe zur Musik, er besitzt unter anderem eine Stradivari-Geige. Dabei vereinigt er viele rollentypische Eigenschaften aus der Entstehungszeit in sich, wie zum Beispiel die des Dandys.
Als „letzte Instanz“ greift er häufig in dem Moment ein, wenn anderen die Klärung der Situation geradezu unmöglich erscheint. Die Aufklärungsarbeit des Detektivs steht im Mittelpunkt der Geschichten. Sie wird dem Leser vom praktisch veranlagten, verständigen Dr. Watson dargeboten, dem die Rolle des engen Freundes und getreuen Chronisten zufällt. Diese Figurenkonstellation – Detektiv mit vertrautem Begleiter – wurde den Detektivgeschichten Edgar Allan Poes entnommen. Vor allem Poes Figur des französischen Detektivs Dupin in den drei Geschichten Murders in the Rue Morgue (1841), The Mystery of Marie Roget (1842) und The Purloined Letter (1844) weist eine große Ähnlichkeit zur Figur des Sherlock Holmes auf.
Quelle : Wikipedia
25. März 2009 um 14:47 Uhr #365386StampedeMitgliedAlso ich steh kurz davor, dass hier zu kaufen (obwohl ich momentan eigentlich kein Geld habe #sad#) :
Sherlock Holmes – The Complete Collection
Das sind alle 41 Folgen auf 16 DVDs (für ca. 60 Euro) der Serie von 1984 mit Jeremy Brett als Sherlock Holmes und David Burke bzw. Edward Hardwicke als Dr. Watson.
Kennt jemand diese Serie und kann mir sagen, ob sie gut ist und was taugt?
Hab gelesen, dass dass die einzige Serie ist, die sich sehr an an die Bücher hält und mit Jeremy Brett den besten Sherlock Holmes überhaupt hat.
Stimmt das?Sherlock Holmes Serien gibts ja wie Sand am Meer (1954, 1964, 1968, 1971, 1984, 2000), aber die hier von 1984 soll die einzige richtig gute sein…..
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25. März 2009 um 16:22 Uhr #365392Eseme OggMitgliedIch mochte die alten Filme mit Basil Rathborne.
Aber ich freue mich schon auf die Verfilmung mit Robert Downey jr.
1. Februar 2010 um 15:47 Uhr #383538G. FreemanMitgliedHab mal die Serie von 1984 geschaut. Die beste Folge ist „Der gefleckte Band“. Obwohl das im Original „Der gesprenkelte Band“ heißt.
4. Juli 2010 um 10:14 Uhr #394423HobieMitgliedIch mag die Filme von 1939 – 1946 sehr. Die haben mir es angetan.
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