Das war also das CSI Finale.
Ich fand es genial. Ich liebe Tarantino und man hat auch hier seinen Stil rausgesehen. Und das war auch gut so. Das war mal eine richtig böse CSI Folge.
Eine Person des CSI Teams befindet sich in einem Plexiglassarg unter der Erde. Im Sarg: Eine Kamera, eine geladene Waffe und eine Diktiergerät mit Nachricht des Entführers. Aber das war noch nicht genug. Das CSI Team beobachtet Nick über den Rechner und kann mit einem Klick ein Licht im Sarg anmachen um ihn besser zu sehen. Was sie zuerst nicht wissen. Zusammen mit dem Licht geht ein kleiner Ventilator an, der Luft aus dem Sarg saugt. Einfach genial.
Tarantinos Flair hat die Doppelfolge extrem einzigartig gemacht. Da wäre
a) die Explosion des Entführers. Es kam total plötzlich und auch die Kamera blieb die ganze Zeit drauf. Ich habe nich schlecht geguckt, als der auf einmal nicht mehr da stand. („Hier ist sein Daumen“ )
b) die Ameisen. Eine bitterböse Idee. Der Sarg befindet sich in der Nähe eines Feuerameisenhügels.
Diese haben schnell durch Risse im Glassarg Eintritt. Bald ist Nick von beissenden Feuerameisen übersäht.
c) Nicks Traum. Ja. Da kam er durch. Unser Quentin. Der makaberste Humor den man sich denken kann. Wie ich finde zurecht in schwarz weiß gehalten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in Farbe ausgesehen hätte. Brustkorb auf, einmal mit der Kettensäge rein und dann ausweiden. Da darf der Vater nicht fehlen. Der Doc: „Er hatte ein gutes Herz“ und er gibt dem Vater das Herz in die Hand.
Tarantino trifft genau meine Art von Humor. Ich fand diese Folge einfach genial und sie zählt zu den besten CSI Folgen ever.