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12. Januar 2014 um 9:23 Uhr #338130ClaireBMitglied
The Game – Fall 2014
BBC AMERICA announced new Cold War spy thriller, The Game, set in the secretive world of 1970s espionage. The six-part drama series will premiere this fall as part of BBC AMERICA’s Dramaville programming block, the home of groundbreaking British drama.
Written and created by Toby Whithouse (Being Human, Doctor Who), The Game tells the story of the invisible war fought by MI5 as it battles to protect the nation from the threats of the Cold War. When a KGB defector reveals the existence of a devastating Soviet plot, codenamed Operation Glass, the charismatic but paranoid head of MI5, simply known as Daddy (Brian Cox, Troy, The Bourne Supremacy), assembles a secret committee to investigate. Maybe they’re the best, maybe they’re just the ones he trusts. Each episode will see the team uncover a new traitor to investigate, another piece of the jigsaw and another mission into the unknown. With Cold War tensions at a terrifying peak, how far are they prepared to go to keep ahead of the great game?
The series also stars Tom Hughes (Dancing On The Edge, Cemetery Junction), Paul Ritter (Quantum Of Solace, The Libertine), Shaun Dooley (The White Queen, Misfits), Chloe Pirrie (Misfits, Black Mirror), Victoria Hamilton (Lark Rise To Candleford, What Remains), Jonathan Aris (Sherlock, Bright Star) and Judy Parfitt (Call The Midwife, Little Dorrit). The Game is produced by BBC Cymru Wales for BBC One and executive produced by Faith Penhale, Brian Minchin and Toby Whithouse.
via Press Release
12. Januar 2014 um 10:33 Uhr #481241StampedeMitgliedDer Kalte Krieg ist momentan scheinbar total angesagt…
12. Januar 2014 um 12:05 Uhr #481247NooneMitglied12. Januar 2014 um 12:23 Uhr #481249ClaireBMitglied12. Januar 2014 um 12:31 Uhr #481250NooneMitglied10. Juli 2016 um 8:46 Uhr #506739StampedeMitgliedEpisode 1
Auftakt war ganz gut, aber hat mich noch nicht ganz überzeugt. Passend zum Kalten Krieg ist die Stimmung, der britische Humor und der Hauptcharakter sehr unterkühlt, aber auch das Erzähltempo ist sehr eingefroren, die interessante Geschichte ist äußerst langsam erzählt und schreitet recht zähflüssig voran. Momente der Spannung gabs es im letzten Drittel aber dennoch, weitestgehend ist sie aber eher subtil vorhanden (was gut ist und auch passt). Atmosphäre und 70er-Jahre-Zeitgefühl sind sehr gut gelungen, und das Intro und der Score sind genial, das hat so dieses ominöse Spy-Feeling an sich. Mal schauen, wie es in dieser Spion-Doppelspion-Überläufer-Maulwurf-Geschichte weitergeht in den weiteren 5 Folgen. Bisschen Gefahr besteht, dass daraus eine Art „Befragung der Woche“ werden könnte, was am Ende angedeutet wurde.
Joe ist in London des Jahres 1972 als Spion des MI5 unterwegs, der wegen eines missglückten Einsatzes in Polen ein Jahr zuvor nun triviale Strafarbeiten machen muss. Aber als ein russischer Colonel namens Arkady Malinov betrunken einen englischen Polizisten geschlagen hat, daraufhin festgenommen wurde und nun überlaufen will, kommt er wieder an einen großen Einsatz. Was ich gleich zu Beginn während des Verhörs gut fand, warum der Colonel eigentlich überlaufen will, denn seine Antworten, dass er Kapitalist werden will, waren alles andere als überzeugend.Eine KGB-Operation soll auf russischen Boden durchgeführt werden, für 10K Pfund und eine neue ID will Arkady die Namen der russischen Agenten in Rente, die sich in London aufhalten, nach und nach preisgeben. Via toten Briefkasten soll mit ihnen Kontakt aufgenommen werden, und der erste Agent scheint gar nichts zu wissen von der Operation Glass und war sichtlich entsetzt, dass er da mit reingezogen wird. Aber Joe kann ihn überzeugen, das Spiel mitzumachen und den KGB-Agenten Informationen vorzuenthalten.
Doch die ganze Aktion geht schief, dem russischen Agenten wird die Kehle durchgeschnitten und der apfelschälende KGB-Agent, den Joe von Polen kennt und der seine Freundin erschossen hat, nimmt auch noch seinen Partner als Geisel und kann schließlich entkommen.Nun stellt sich die Frage, ob Moskau bereits Bescheid weiß über Arkadys Überlaufen, ob Arkady ein falsches Spiel spielt oder ob es einen Maulwurf beim MI5, genauer gesagt bei der Einheit The Frey gibt. Falls es Letzteres ist fällt mein Verdacht auf Daddy (Brian Cox), dem Leiter der Einheit. Der war mit schon von Beginn an suspekt. Und er weiß auch, dass Joe damals in Polen Infos an die Russen geben wollte, damit er und seine Freundin, die dann erschossen wurde, heil über die Grenze kommen. Dennoch vertraut er Joe als einzigen, was ihn suspekt macht.
Könnte natürlich auch sein, dass es Joe selbst ist, denn am Ende wird eine russische Frau ermordet, die ihm erzählt dass das in seinem Auftrag passiert ist. Joe war zwar so verzweifelt, dass ich nicht denke dass das stimmt, aber man weiß ja nie bei diesen Spionagesachen.10. Juli 2016 um 10:50 Uhr #506740StampedeMitgliedEpisode 2
Okay, das war schon wesentlich besser als der Auftakt. Durchgehend spannende und packende Folge, mit einem gewohnt starken Steven Macintosh als Cast-Neuzugang. So darf es gerne weitergehen. Einzig die blöde Nebenhandlung um einen total überzogen angelegten Charakter nervt und ist absolut unpassend.
Thomas Mallory, hervorragend verschlagen und bedrohlich gespielt von Steven Mackintosh, ist der nächste Agent, den Arkady reaktivieren soll. In der Information steht der Name und die Nummer der Sekretärin des Premierministers, doch erst einmal muss Mallory aus dem Knast geholt werden, weil er eine Prostituierte übelst zusammen geschlagen hat. Aufgrund seiner Arbeit im Verteidigungsministerium konnten solche gewalttätigen Aktionen immer vertuscht werden, aber nun will gerade diese Prostituierte Anzeige gegen ihn erstatten.
Joe&Co holen Mallory auf Bewährung raus und er trifft sich dann mit Valerie Parkwood, von der er den Inhalt des Briefes der Letzten Maßnahme will, den sie für den Premierminister geschrieben hat. Um zu zeigen, dass er es ernst damit meint, verprügelt er auch sie und droht zudem ihren Neffen, so dass sie schließlich den Inhalt des Briefes auspackt, bevor ihr Joe zu Hilfe eilen kann.Großbritannien wird keinen atomaren Gegenschlag vornehmen, wenn Russland einen Erstschlag ausführen würde, was natürlich das Gleichgewicht im Kalten Krieg massiv verändern würde und weswegen Mallory diese Information auf gar keinen Fall an Moskau weitergeben darf. Spannende und packende Handlung und Lauf gegen die Zeit, in der es Mallory zu finden und aufzuhalten gilt. Dank der Prostituierten können sie herausfinden, wo die Informationsübergabe stattfinden soll. Sie sticht ihn aber an dem Ort fast ab, aber letztendlich können Joe&Co ihn doch lebend schnappen.
Mallory nennt Odin als Drahtzieher hinter Operation Glass und dass der Inhalt des Briefs der Letzten Maßnahme nur ein Puzzleteil ist, dass platziert werden muss. Ob es sich bei Operation Glass nun um einen atomaren Erstschlag gegen Großbritannien handelt ist nicht raus, denke ich aber ebenso wie der MI5 auch.Mallory hat sich deswegen vom KGB rekrutieren lassen, weil ihm im Verteidigungsministerium jegliche Anerkennung erwehrt verbleiben ist. Das will Joe nutzen, um ihn als Doppelspion einzuspannen, er verspricht ihm für Informationen über Odin und Operation Glass sogar einen Orden, zum Entsetzen seiner Kollegen. Doch am Ende spielt Mallory nicht mit und warnt seinen russischen Kontaktmann, dass der MI5 Bescheid weiß.
Spannende Verfolgungsjagd, an deren Ende Joe den Kontaktmann umbringen und Mallory schnappen kann. Der gibt vor, weitere Infos über Odin zu haben, doch diesmal lässt Joe sich nicht darauf ein und schießt ihm eiskalt in den Kopf.Ansonsten gibts noch die blöde Nebenhandlung rund um Waterhouse, der sich in einer blöden Szene an Wendy ranmacht, damit er endlich von seiner tyrannischen Mutter wegkommt. Keine Ahnung, was das soll, das passt überhaupt nicht in die Serie…
10. Juli 2016 um 12:21 Uhr #506741StampedeMitgliedEpisode 3
Und die nächste sehr gute und spannende Folge, in der eine neue Komponente dazukam, die die Sache ziemlich verkompliziert und die zu einem undurchsichtigen Katz-und-Maus-Spiel geführt hat, bei dem man nie wirklich sicher sein konnte, wer nun auf wessen Seite steht, wer falsch spielt und was die Beweggründe sind.
Der MI5 weiß nicht, ob der KGB Mallory’s „Selbstmord“ glaubt oder ob der neue aktivierte Agent auf der Liste nun eine Falle ist, aber sie beschatten dennoch Kate Wilkinson, die eine Affäre mit einem amerikanischen in UK stationierten Offizier der US-AirForce und die eine seltsame Nachricht von Arkady erhalten hat.
Als sich herausstellt, dass sie zu einem Stabswechsel in einer USAF-Basis eingeladen ist, auf der die USA heimlich Atomraketen stationiert haben, verlegen Joe und Jim ihre Beschattung Kates in den Zug. Joe nimmt Kontakt zu ihr auf, doch sie durchschaut dass sie nicht der ist für den er sich ausgibt, was zu einer Verfolgung auf den engen Gängen des Zuges führt, was bei Spionagethrillern halt einfach immer gut aussieht und funktioniert. Kate schnappt sich Joe und hält ihm eine abgebrochene Flasche an den Hals, doch er kann den Spieß umdrehen.Stellt sich zur Überraschung aller heraus, dass sie MI6-Agentin ist, was die ganze Sache verkompliziert und der MI6 natürlich sauer ist, dass die Staubsaugervertreter vom MI6 eine ihrer Agentinnen belästigen. Fand ich klasse undurchsichtig gemacht, ob Kate nun wirklich eine aktivierte russische Spionin ist, die sich mit ihrem russischen Kontaktmann Kasimir getroffen hat, oder ob sie wirklich so unschuldig ist wie sie andauernd beteuert und wie der MI6 es auch bestätigt.
Spannend und intensive Szene, als Joe mit dem Auftrag zu Kate geschickt wurde, sie umzudrehen und als Doppelagentin einzusetzen, da lag Knistern und Belauern in der Luft und das Katz-und-Maus-Spiel war in vollem Gange, und zwar dermaßen undurchsichtig, dass alles möglich war, weil man Kate partout nicht in die Karten schauen konnte.
Sarah und Alan finden derweil Nachrichten und den Hinweis auf ein Buch, so dass sie Joe in Kate’s Wohnung anrufen und ihn bitten, das Buch zu suchen. Das findet er auch und die darin versteckten Nachrichten, die als Beweis ausreichen, dass Kate eine Spionin ist. Spannend erzählte Handlung, tolle Atmosphäre und wie gesagt total undurchsichtig.Laut den Notizen war Kate kurz davor, eine der stationierten Atomraketen so zu sabotieren, dass sie hochgeht, so dass das MI5 die Mission als Erfolg verbucht. Die inhaftierte und verzweifelte Kate versucht Joe aber zu überzeugen, dass die Beweise von Kasimir platziert worden sind und er sie hereingelegt hat. Bis in die letzten Minuten war also nicht klar, was hier nun eigentlich die Wahrheit ist.
Doch am Ende findet Joe einen von Odin blutend zurückgelassenen Kasimir, der ihm bestätigt, dass alles nur eine Falle bzw eine Ablenkung vom KGB war, der das MI5 auf eine falsche Fährte und anderweitig beschäftigen sollte, weil ein weitaus größerer Plan im Hintergrund läuft.Ansonsten will Daddy seiner chinesischen Theaterfreundin verhelfen, überzulaufen. Als Waterhouse davon erfährt will er die Sache für sich nutzen und setzt Wendy, die nun in einer Mansardenwohnung im Haus seiner Mutter wohnt, darauf an, die Chinesin und Daddy abzuhören. Doch Wendy erzählt Daddy sofort davon, so dass Waterhouse mal wieder als der Dumme dasteht. Heftig, wie er die Chinesin am Ende doch deportieren lässt, als er erfährt dass sie ihm einen Ehemann verheimlicht hat.
15. Juli 2016 um 20:57 Uhr #506805StampedeMitgliedEpisode 4
Von Anfang bis Ende sehr starke und sehr spannende Folge, die beste der Serie bisher. Viel Beschatten, viel Verfolgung, viel Bedrohung in einem total undurchsichtigen Doppelagentenverwirrspiel, bei dem man nicht weiß wem man trauen kann, wer wen verrät und wer welches Spiel spielt. Trockener britischer Humor sowie ne Menge Classic-Spy-Kram war auch wieder drin. Klasse!
Der MI-5 traut Arkady nun überhaupt nicht mehr über den Weg und vermutet, dass er ein Doppelagent des KGB ist, der das MI-5 mit der Ablenkungs-Operation Glass hinters Licht führen sollte. Vor allem Waterhouse ist vollkommen überzeugt davon, der einzige der noch Bedenken hat ist Joe. Um zu beweisen, dass hinter dem Verdacht wirklich die Wahrheit steckt, lassen sie Arkady rund um die Uhr beschatten, was ich richtig spannend gemacht fand. Sie beobachten ihn, wie er eine Nachricht über ein geheimes Postfach erhält, so dass sie ihn nun mit einer Fake-Info, die sie in der Zeitung platzieren, in eine Falle locken wollen. Sarah gibt sich als eine aktivierte KGB-Agentin aus, die ihn unter Tränen zu einem Gespräch einlädt, er aber keine Info preisgibt außer Andeutungen, dass der Anschlag bald bevorsteht.
Daraufhin öffnet Joe das Postfach in einer ziemlich amüsanten Szene, als er erst den Typen am Theken ein Abführmittel unterjubelt, dann das Postfach aufbricht und den Brief mit dem Wasserdampftrick öffnet. Darin befindet sich eine von Frankreich abgeschickte Postkarte, die ein Countdown zu sein scheint.Sehr spannende Szene, als sie Arkady zu einem Flughafen verfolgen und ihn dort fast verlieren. Stellt sich dann heraus, dass er sich nicht mit einem KGB-Kontaktmann treffen wollte sondern mit seiner Frau und kleinen Tochter. Er beteuert weiterhin, dass Operation Glass alles andere als eine Ablenkung und sehr real ist. Als Beweis des Vertrauens gibt er den Namen seiner Quelle in der russischen Botschaft heraus, die dort in der Telekommunikationsabteilung arbeitet. Diesen Bogdan können sie letztendlich davon überzeugen, in Sachen Odin nachzuforrschen, indem sie Arakady’s Familie als Druckmittel einsetzen.
Spannende Momente, als sie nicht wissen ob Bogdan nun wirklich Licht ins Dunkel bringt oder ob er Arkady sofort an den KGB verpetzt. Als Arkady beim Treffen in Park ist wars wirklich nervenaufreibend. Vor allem als Bogdan dann kommt und nur die Info hat, dass alle Akten über Odin verschwunden sind, er aber ihm noch ins Ohr flüstert, dass ein Sniper platziert worden ist, der ihn ausschalten soll. Joe kommt er noch zur rechten Zeit, um ihn aus der Schusslinie schaffen.Bogdan hat Arkady noch die Info mitgegeben, dass es beim MI5 einen Maulwurf mit Decknamen Phoenix gibt. Und der macht am Ende der Folge gleich mal einen ordentlichen Job, denn Odin tötet sowohl Bogdan als auch Arkady vor den Augen von Joe. Krasses Ende, dass Arkady so früh sterben würde hätte ich nicht gedacht. Mal schauen, wie die Serie nun ohne ihn weitergehen wird in den verbleibenden Folgen.
Ansonsten gibts pikante Gerüchte über Waterhouse in der Schwulenszene, was seine Mutter mit einem Faustschlag gegen ihn quittiert und dann durch Drohen des MI6-Typen die Sache wieder aus der Welt schafft.
17. Juli 2016 um 12:19 Uhr #506843StampedeMitgliedEpisode 5
Gute Vorfinalsfolge, deren zweite Hälfte mordsspannend war.
Waterhouse erhält von einem Kollegen die Info über einen Captain Denmoor, der sich mit Sarah’s vermissten Informanten Blakefiled getroffen und etwas von ihm erhalten hat. Da Denmoor übelst im Gesicht verbrannt ist, nachdem ein Selbstmordversuch in seiner Eigenschaft als Bombenentschärfer gescheitert ist, benötigt er eine Krankenschwester. Also soll Wendy bei ihm einschleusen, was sie richtig gut gemacht hat und zu dem garstigen Denmoor sogar eine Verbindung aufbauen konnte.
Während sie ihn ablenkt brechen Sarah und Joe ins sein Haus ein und finden dort einen von der IRA/RAF angefertigten Fernzünder, mit dem der in 2 Tagen stattfindenden Bombenanschlag ausgelöst werden soll.Joe und Jim versuchen derweil, den Maulwurf ausfindig zu machen. Dafür holen sie Kate aus dem Knast, um ihnen behilflich zu sein. Mit ein bisschen Nachdruck kommen sie in Besitz voin Kasimirs gestohlener Brieftasche, indem sich eine Nachricht von Phoenix über die Kontaktaufnahme über einen toten Briefkasten befindet. Bin bis zuletzt davon ausgegangen, dass Daddy der Maulwurf sein würde, aber es stellt sich dann heraus, dass es Alan ist. Spannend gemachte Szene, als sie ihn ertappen.
Vor dem Zünden der Bombe ruft Denmoor nochmal Wendy ein, weil sie die einzige ist, die nett zum ihm war nach seinen Verbrennungen. Alan, den Joe davon überzeugen konnte, ihnen zu helfen, so dass er Sarah vor seiner Inhaftierung noch einmal sehen kann. kann durch Mithören des Gesprächs den Ort ausfindig machen. Klasse Szene, als Joe voller Entsetzen den Ort anhand des Geschwafels des verrückten Weltuntergangstypen wieder erkennt, der ihm und Yulia vor einem Jahr, als sie kurz davor waren, das Land zu verlassen, schon einmal über den Weg gelaufen ist.
Wettlauf gegen die Zeit am Ende, aber Joe kommt zu spät und Denmoor zündet die Bombe im Sitz der Konservativen Partei. Doch alle sind sich einig, dass das noch nicht Operation Glass gewesen sein kann und wohl eine weitere Ablenkung gewesen sein wird.Am Ende stellt sich dann auch noch heraus, dass neben Alan auch Sarah ein Maulwurf ist, denn sie trifft sich mit Odin.
17. Juli 2016 um 15:02 Uhr #506846StampedeMitgliedEpisode 6
Gelungener Abschluss, kam nochmal ne ziemlich überraschende Wendung rein. Fans von im Kalten Krieg angesiedelten britischen Spionagestorys mit Doppelspionen, Maulwürfen, Gefahr eines großen Anschlags, toten Briefkästen und undurchsichtigen Spielchen zwischen KGB und MI5 sei diese Mini-Serie definitiv empfohlen (mit ein paar Abstrichen).
Alan ist also doch nicht der Maulwurf sondern Sarah, er nimmt nur die Schuld auf sich, damit ihr nichts passiert. Odin schickt ihm dennoch ein paar KGB-Killer in die Zelle, damit sie ihm an seinem Bettlaken aufhängen, doch er kann gerade noch rechtzeitig gerettet werden. Am Ende bringt er Sarah mit Androhen des Schluckens einer Giftpille zum Geständnis, dass sie eigentlich der Maulwurf ist.Dank Jim wurde Blakefield gefasst, der gleich mal eine brisante Info parat hat, denn er wurde vom KGB beauftragt, einen Passfälscher zu finden, und der Empfänger des Passes sollte Joe sein. Joe also mitten in der Schusslinie, ihm soll alles in die Schuhe geschoben werden. Spannende Szene, als er bemerkt, dass jemand in seiner Wohnung auf ihn wartet und er daraufhin eine waghalsige Flucht antreten muss. Laut Sarah war Joe eh nie ein Patriot, deswegen muss er der Maulwurf sein.
Sie will ihn in eine Falle locken, doch er findet vorher heraus, dass auf dem mitgeschnitten Band des Anrufes der Name der Kontaktperson sowie das kleine aber entscheidende Wörtchen „sie“ herausgeschnitten wurde, so dass er weiß, dass eine Frau und somit Sarah der Maulwurf ist. Als er sie damit konfrontiert hat sie aber schon den passenden Konter in Form von Julia parat, die damals nicht getötet wurde, weil man sie für Joe in der Hinterhand behalten wollte.Wendy findet derweil heraus, dass eine russische seit einigen Jahren eine russische Infiltration in wichtigen hohen Positionen innerhalb der britischen Regierung vonstatten geht. Waterhouse will das natürlich nutzen, um seinen Rang zu festigen und auszubauen. Sehr cool, wie Daddy ihn auflaufen lässt, so dass er die Lorbeeren für Wendy’s Arbeit nicht einstreichen kann so wie er es wollte sondern vorgeben muss, alles nur fürs Vaterland zu tun und nicht für Prestige und Kohle.
Daddy findet dann heraus, dass der Vize-Premierminister derjenige ist, der all diese Personen gefördert und befördert hat, damit sie in diese Positionen gelangt sind. Und dass Operation Glass ein Staatsstreich ist, der Premierminister soll einem Attentat zum Opfer fallen. Ziemlich überraschende Wendung, dass nicht nur der KGB dahinter steckt sondern die Sache auch Kreise in die politische Regierung zieht.Joe soll das Attentat angehängt werden, sonst wird Odin Yulia eine Kugel in den Kopf jagen. Doch am Ende ist er es, der sich eine Kugel von einem MI5-Sniper einfängt. Joe verfolgt ihn und findet ihn verblutend vor. Doch mit lebend gefangen nehmen ist nichts, weil er bereits eine Giftpille geschluckt hat.
Doch bevor er stirbt teilt er Joe noch mit dass Yulia schon seit jeher für den KGB gearbeitet hat, so dass Joe, egal ob das nun stimmen mag oder nicht, ihr nicht mehr vertrauen kann. Bitteres Ende irgendwie für Joe, da hat er seine Yulia wieder, ist aber durch die Arbeit für den MI5 so mit Misstrauen gegenüber jeden angefüllt, dass er sie nun doch wieder los lassen muss. -
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