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8. Februar 2016 um 20:02 Uhr #502936StampedeMitglied
Zweite Staffel bestellt.
14. Februar 2016 um 11:34 Uhr #503117StampedeMitgliedFolge 1×04 – The World in the Walls
Großartige Folge, beste der Staffel bisher. War ne Menge Mindfuck drin, das richtig stark umgesetzt war und sehr gut gespielt wurde.
Quentin ist auf einmal wieder in der Irrenanstalt und trifft dort auf Elliot, Penny und Alice, die dort auch Insassen sind. Quentin denkt erst, dass ein schlechter Collage-Traum ist, erkennt dann aber, dass er wohl wirklich dort ist und es auch keine Magie gibt. Seine Nervenärztin teilt ihm auch sehr glaubhaft mit, dass er schon seit einiger Zeit hier ist und die ganze Sachen mit der Zauberei etc nur seinen Halluzinationen entspringt. Diese sind aufgetreten, als er mit seinem Vater in einem Restaurant war und auf einmal gesehen haben will, wie dessen Gesicht von zig Motten umhüllt war und er sich somit in das Beast verwandelt hat, weswegen er ihn mit einem Messer abstechen wollte. Diese Motten sieht er auch in der Anstalt wieder, was sofort zu einem Anfall führt.
Also das war alles richtig geil gemacht und auch gespielt vom Quentin-Darsteller, man konnte wirklich meinen dass er geisteskrank ist und sich alles nur einbildet. Ganz starke Umsetzung dieses Mindfucks, auch wenn natürlich klar war, dass ihm da jemand übel mitspielt. Aber man hat es geschafft, diese faszinierende Story die komplette Folge aufrecht zu halten und man konnte mit Quentin, der zunehmend nicht mehr wusste, was nun eigentlich real ist, einfach nur Mitleid haben. Auch wie er dann zunehmend apathisch wird, nachdem er die Pillen genommen hat.Die Szene bei der Musiktherapie mit dem Taylor Swift Song und wie dann alle tanzen, war schon arg Fremdschämen, fand ich aber auch irgendwie cool, weil das zu den ganzen Irren einfach passte. Dadurch konnte Quentin Penny in seinen „Traum“ holen, der ihn zusammen mit den anderen dann auch bewusstlos in einer Abstellkammer liegen sieht. Julia und Mirana stecken hinter dem Spell, weil Julia es Quentin für seine harte Ansage ihr gegenüber von der letzten Folge es heimzahlen wollte. Kadi steckt da auch mit drin, wobei mir nicht so richtig klar war, warum sie mit den Hedge-Witches gemeinsame Sache macht?
Fogg muss Kontakt mit der Unterwelt aufnehmen, um einen Goldenen Skorpion zu holen, den Quentin schluckt und der ihn aus seinem Mind-Prison rausholen soll. Dadurch wird mal kurz der Schutzwall im die Universität ausgesetzt, was das Ziel von Marina war, denn so kann sie etwas aus Fogg’s Büro stehlen.
Julia verliert dann die Nerven und gesteht, was sie getan hat. Aber letztendlich ist es dann doch Quentin selber, der aus diesem unterbrechbaren Fluch sich selbst befreit, indem er mit Hilfe von Jane und dem Buch erkennt, dass er das umgedrehte Schachbrett des Madness-Makers zerstören und dessen Spiel unterbrechen muss.4. April 2016 um 21:36 Uhr #504609AnonymGast5. Juni 2016 um 14:18 Uhr #506262StampedeMitgliedFolge 1×05 – Mendings, Major and Minor
Trotz guter Szenen und Charaktermomente war das für mich die schwächste Folge bisher, weil sie sich hier und da doch ein bisschen zu sehr hingezogen hat. Befindet sich aber auch noch viel im Aufbau, also wars schon okay was erzählt wurde. Finde die Serie nach wie vor überraschend gut und ich finds weiterhin so interessant, dass ich unbedingt wissen will wie es weitergeht, weil in den Hauptstories unheimlich viel Potenzial steckt, dass da was richtig Gutes bei rum kommen könnte.
Julia scheint man wohl nun neben The Beast als den Villain aufzubauen, denn alles was sie durchmacht sieht stark nach einer typischen Origin-Geschichte aus. Fogg lässt sie zwar ungestraft gehen wegen dem was sie mit Quentin abgezogen hat in der letzten Folge, aber sie ist nun auch bei den Hedges rausgeflogen, nachdem Mirana sie ihrer wohlverdienten Sterne beraubt hat. Und da sie sich nur in dieser Welt heimisch fühlt und in der realen Welt nicht zurecht kommt, verführt sie Pete, damit der ihr zumindest zeigt, wo andere Hedges findet. Doch die taugen überhaupt nichts und sowieso müsste sie die Stadt verlassen, um das was Gescheites zu finden. Zu allem Übel löscht er auch noch James‘ Gedächtnis, weil er der Meinung ist ihn dadurch zu schützen, denn Julia ist unberechenbar und somit gefährlich. Also ich gehe davon aus, dass sie irgendwann der Villain werden wird, so sehr wie sie leiden muss, nicht das kriegt was sie will und zunehmend Hass in sich aufnimmt.Den anderen und offensichtlicheren Villain hat Penny zu Gesicht bekommen, als er dem Hilfeschrei einer Frau folgt, zu der er via Astralprojektion gelangt. Sie ist angekettet in einem Kerker und wird vom Beast gefoltert, das Penny auch sehen kann. Also das bleibt nach wie vor spannend, auch wenn man da wegen mir gerne mehr Screentime drauf verwenden könnte. Penny hat nun auch einen Mentor (M.C. Gainey), der ihn gleich mal anlügt dass er der erste Traveller seit einer halben Ewigkeit ist, denn die angekettete Frau ist auch eine, die vor ein paar Jahren spurlos verschwunden ist.
Quentin erfährt, dass sein Vater einen Gehirntumor hat, den er nicht behandeln lassen will. Gute Charakterszenen zwischen den beiden, und man kann wieder gar nicht anders als mit Quentin mitzufühlen. Nachdem er seine Professorin erfolglos darum gebeten hat, seinen Vater mit Magie zu heilen, was einerseits unmöglich ist und andererseits zu viel Energie erfordern würde, macht er ein Experiment am inoffiziellen College-Maskottchen Cancer-Puppy, dass er aber umbringt. Sehr makabere Szene irgendwie, wusste da gar nicht ob ich lachen oder entsetzt sein wollte.
Mal schauen, was aus seinem Vater wird. Schöner Moment auf jeden Fall am Ende, als er ihm zeigt, dass er nicht Finanzwesen studiert sondern Magie, was er ihm auch gleich mal unter Beweis stellt.Ansonsten ist Alicia wieder zurück und dabei beim Welters-Tournament, auf das keiner so wirklich Bock hat. Sehr amüsante Spitze zu Harry Potter, wo diese Tournaments und Punkte eine enorme Bedeutung hatten und somit jeder total wichtig genommen hat. Coole Szene, wie Quentin das Ding für alle gewinnt, indem er ein Gewitter über das Spielbrett aufziehen lässt.
5. Juni 2016 um 15:33 Uhr #506263StampedeMitgliedFolge 1×06 – Impractical Applications
Irgendwie interessante, irgendwie amüsante, aber auch irgendwie ziemlich anstrengende und bisweilen ein bisschen nervige Folge. Auf lange Sicht war die Sache mit diesen schrägen Prüfungen gewiss wichtig, um die Verbindung der Hauptcharaktere zu etablieren und verstärken, aber nach der Hälfte der Staffel scheint die Serie doch mehr in den Startlöchern festzustecken als es bisher den Anschein gemacht hatte.
Zu Beginn wird Quentin von ein paar Maskenmännern einkassiert und zu einer Art Studentenverbindungveranstaltung verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Newbies schräge Prüfungen ablegen muss, die Elliot und Margo sich in ihrem Wahnsinn ausgedacht haben. Wer scheitert muss Brakebill verlassen. War zwar amüsant anzuschauen, aber ich fands auch wie gesagt sehr anstrengend.
Bei der ersten Prüfung müssen Teams einen Spell dekodieren und ausführen, was laut Elliot unmöglich ist. Also beschließen Quentin und Penny zu bescheißen, indem Penny via Astralprojektion die Lösung von Alice, die als einzige schlau genug ist, die Lösung abzuschreiben. Fliegt natürlich auf, aber war klar, dass Elliots Betrügereien billigt. Hätte auch der dritte im Bunde wissen können, aber der ist vor lauter Angst wegen des Betrugs abgehauen.
Zeite Prüfung sollten sie mit irgendwelchen unpassenden Gerätschaften in einem Wald Aufgaben erfüllen, z.B. Fische mit Pfeil und Bogen fangen oder ein Pferd mit einer Axt einfangen. Lösung ist natürlich, dass sie als Team zusammen arbeiten sollen, indem sie die Gerätschaften ausfüllen.
Dritte und letzte Prüfung werden männlich/weiblich Zweiergruppen gebildet und der/die eine soll sich dem/der andere/n öffnen, indem er/sie sich selbst eine Wahrheit eingesteht, was er bisher noch nicht auszusprechen oder zu Ende denken wagte. Was dann auch jeder schafft und was wie gesagt sehr wichtig war, den Zusammenhalt der Charaktere zu verstärken.
Sehr schräger Abschluss dann noch, als sich alle in Vögel verwandeln und zusammen mit einem Schwarm wegfliegen.Julia will nun zusammen mit Hannah, der Mutter von Kadi und ebenso eine verbannte Hedge-Witch, Rache an Marina nehmen. Dazu wird Kadi eingebunden, die Schriftzeichen bei Marina hinterlässt, so dass Julia und Hannah einen Fluch durchführen können, mit dessen Hilfe sie sich den Schrank aus Marina’s Unterschlupf herbeizaubern. Aber darauf ist auch ein Fluch, den Hannah voll zu spüren bekommt. Krass, wie sie anfängt, so stark aus Augen und Nase zu bluten, bis sie schlussendlich sogar stirbt.
12. Juni 2016 um 11:37 Uhr #506361StampedeMitglied1×07 – The Mayakovsky Circumstances
A lot of Weirdness, a lot of Sex
Ihr Flug als Gänse führt die Lehrlinge zu einer Green-Screen-Burg im verschneiten Nirgendwo, wo sie der russische Professor Mayakovksy mit rüden Worten begrüßt, dass er sie alle hasst weil sie alle so verweichlicht sind und denken, sie hätte die Magie schon voll drauf. Als erstes nimmt er allen die Stimme, weil das ihr größter Feind ist. Denn sie sollen Magie können ohne ständig Formeln aufsagen zu müssen.
Die erste Aufgabe ist es, einen Nagel in ein Brett zu hämmern, was anfangs keiner schafft und schließlich Alice natürlich als Erste. Quentin schafft es direkt danach auf und nachdem Mayakovsky den beiden ein höhnisches Lob gibt hebt er alle Nägel an und hämmert das Wort „Dick“ in das Brett. Coole Szene, die Mayakovsky mit einer Ohrfeige quittiert.
Nächste Aufgabe ist es, Gedankenkontrolle an Tieren durchzuführen. Etwaige moralische Bedenken erwidert Mayakvosky so wie man ihn mittlerweile kennt. Und setzt dem Ganzen noch eins drauf, Quentin und Alice sollen Glühwürmchen durch elektrifizierete Ringe mit ihren Gedanken führen und wenn eines stirbt spüren sie es mit einem Stromschlag.
Als letzte Aufgabe müssen beide nackt in einem Schneesturm überleben, aber das war wohl nur dazu gedacht, dass die beiden endlich zueinander finden, nachdem es die ganze Folge über schon heftig geknistert hat zwischen ihnen und Mayakovsky auch schon die ganze Zeit gemeckert hat, dass die beiden endlich mal zur Sache kommen sollen.Penny hat Mayakovsky als seinen Spezialschüler auserkoren, nachdem er erkannt hat, dass er ein Psychic und ein Traveller ist. Als erstes schneidet er ihm das vor nicht allzu langer Zeit verpasste Tattoo aus dem Oberarm, damit er nicht mehr gebunden ist und seine Kräfte vollkommen entfalten kann. Bisschen was konnte er ihm wohl beibringen, zumindest scheint sich Penny nicht mehr so ziellos und unkontrolliert zu teleportieren als noch zu vor.
Aber er hat nun Kadi verloren, die allen den Rücken zukehrt nachdem sie vom Tod ihrer Mutter erfahren hat.Also das war alle ganz cool, so seltsam es auch die ganze Zeit war.
Was die Folge aber runtergezogen hat waren die Szenen mit Margo und Elliot und diesen Typen, den sie in der Bibliothek kennenlernen und mit dem Elliot was anfängt. Ziemlich blöd auch die Sache mit dem Gin, den sie herbeizaubern, weil sie dachten, sie würden Gin (also das Getränk) herbeizaubern. Margo lässt den Typen durch den Gin verschwinden und demütigen. Naja, alles weniger erbaulich.
Aber am Ende scheint das Biest wieder dazu sein, vielleicht metzelt es sich durch die nervigen Charaktere, damit diese Szenen vorbei sind und die besseren Vorrang bekommen.14. Juni 2016 um 16:57 Uhr #506409StampedeMitglied1×08 – The Strangled Heart
Nach drei doch sehr mittelmäßigen Folgen jetzt endlich mal wieder eine sehr gute Folge, weil man sich auch endlich mal wieder mehr auf die übergreifende Handlung konzentriert anstatt auf die episodenhafte Erzählweise, die in den letzten Folgen überwiegend zu finden war.
Witziger Auftakt, als Quentin nach seiner und Alice‘ Rückkehr erstmal die Cocktails vom Tablett nimmt, die Elliot eigentlich für sich und Mike gemacht hat. Aber dann ziehen auch schon dunkle Wolken über die angehende Beziehung zwischen Quentin und Alice auf, weil sie das Rumgemache auf einmal nicht mehr so gut findet wie sie es vorher noch fand. Was Elliot aber nicht daran hindert, die beiden aufzuziehen, dass ihnen so sehr anzusehen ist dass sie miteinander geschlafen haben. Am Ende der Folge finden sie aber doch wieder zusammen.Penny und Quentin werden im Wald von Mike attackiert. Ekelhafte Szene zuvor, als Mike ein weißes Kaninchen mit seinen Händen zerquetscht und einen Dolch aus dessen Eingeweihten holt. Mit diesem greift er Quentin ab, aber Penny ist der, der es abkriegt, weil er sich dazwischen wirft. Da die Klinge mit einem bösen Zauber belegt ist breitet sich ein Gift in Penny aus, dass Quentin glaubt, mit seinem Fillory-Wissen heilen zu können. Doch das Verbrennen einer Voodoo-Puppe von Penny bringt nichts, wohl aber das Verbrennen seines wichtigsten persönlichen Objekts, das Quentin und Alice aus seinem Zimmer stehlen: Ein Andenken an Kadi.
Fogg derweil verhört einen verwirrten Mike, der der Meinung ist, dass er sich in Brooklyn befindet und verblüfft ist, warum er sich nun in Brakebills wiederfindet. Das Biest hat von ihm Besitz gegriffen und wird am Ende von Eliza konfrontiert, die neben Quentin als einzige an Fillory glaubt und deswegen entlassen wird. Krass, wie Mike sich aus seinen Fesseln befreien kann und Eliza erwürgt sowie den Kopf mit seinen bloßen Händen zerdrückt. Fogg hat auch keine Chance gegen ihn, so dass es am Ende Elliot ist, der seinen vom Biest besessenen Freund umbringt.
Ansonsten hat Julia die Magie aufgegeben und sich selbst in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, wo sie zynisch an einer Selbsthilfegruppe teilnimmt. Der Leiter dieser Gruppen vertritt eine religiöse Auffassung, dass Magie von Gott zurückgelassene Werkzeuge sind, die nur Auserwählte benutzen können. Zudem bringt er Julia noch ein Gebet bei, mit dem sie schweben kann. Mal schauen, wo das noch hinführt, dieser Leiter ist mir sehr suspekt, weil er einfach zu freundlich ist.
13. November 2016 um 22:58 Uhr #508448 -
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