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Rick steht nach einer Schlacht vor neuen Schwierigkeiten.
In anderen Gemeinschaften setzen sich derweil Kämpfe fort, wobei Kernmitglieder vor schwierigen Entscheidungen stehen.
doch sehr erfreut das es weiter geht..8/10;)
das carl sich selber die kugel gibt und auflösung der zukunftflash´s hät ich nicht mit gerechnet…doch das letzt bild mit rick,baum und blut verschmierter hand(steckt da noch ein messer drin?)gibt fragen auf?Das positive vorneweg ich hatte überhaupt keine Erwartungen, so konnte ich auch nicht entäuscht werden.Die Folge war okay aber auch nichts besonders, die „Überlänge“ hätte es nicht gebraucht.Echte Emotionen kamen nur selten was allerdings auch an der schauspielerischen schwachen Leistung von Andrew Lincoln lag, kann er besser.Letztlich hat sich der Eindruck das Carl nur sterben musste, damit Negan überleben kann.Rick wird sein Versprechen nicht brechen, soviel ist sicher.Die Autoren haben sich für den leichtesten Weg entschieden, das ganze zu erklären.
Der Part von meinen Lieblingscharakten Morgan, Carol und Ezekiel im Kingdom war extrem langweilg, die Rettungsaktion lief mal wieder viel zu einfach ab.So dämlich wie sich die Saviors im kampf anstellen wäre es nicht verwunderlich gewesen wen Benjamin sie alle im alleingang gekillt hätte.Praktischer weise verlieren alle Saviors sämtliche Überlebensfähigkeiten und den gesunden Menschenverstand sobald sie auf Mitglieder treffen.
Mit kämpfhandelungen hat das nichts mehr zu tun, dazu gehören ja schlieslich zwei Parteien.Wen sich die einen freiweilig abschlachten lässt, ist das einfach schlechtes Storytelling.Ich’wünsche ir mittlerweile das sie zur 9-Staffel einen kompletten Cut machen und den Whisperer War einfach überspringen, da kann nichts gutes bei rauskommen.
Ich weiß nicht, was ich von der Folge halten soll.
Einerseits fand ich sie ganz kurzweilig, also somit eigentlich gut.
Andererseits war es mir am Ende dann doch zu viel Melancholie.
Bei Carls Gespräch mit der kleinen Judith wäre mir am liebsten gewesen, jemand würde ihm sofort die Rübe wegblasen.
Was da in die Drehbuchautoren gefahren ist, ihm diese Zeilen auf den Leib zu schreiben, man weiß es nicht.
Jedenfalls sprach er mit einem Kleinkind wie mit einer Erwachsenen. Total beh…ämmert.Den Schluss fand ich total beschissen. Welcher Rabenvater lässt seinen Sohn in dessen letzten Augenblicken allein?
Welchem Drehbuch-Versager fällt so ein Dreck ein?
Welcher Rabenvater lässt es seinen Sohn selbst erledigen?
Das war totaler Bockmist von den Autoren.ES SEI DENN!!!
Der WTF-Moment am Ende (Rick mit blutiger Hand am Baum) hat noch einen tieferen Sinn.
Schön häufig habe ich mir Dinge in TWD zusammengereimt, die am Ende doch ganz anders aufgelöst wurden.
Also mal sehen.
Stand jetzt: 6 von 10
Ja so ähnlich ging es mir auch. Hab die Folge geschaut. Abgehakt.
Carls Tod finde ich immer noch sau dämlich. Und zwar nicht zwingend wie es passierte (ist ja grundsätzlich eine gute Erinnerung dass die Welt eben doch noch gefährlich ist), sondern mit dem Hintergrundwissen, dass er gefeuert wurde, weil er wohl mehr Lohn wollte. Ich hoffe irgendwann mal später erzählt der Schauspieler was genau vorgefallen ist. Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum man dann jemanden feuert, statt es mal im Grundsatz zu diskutieren und vielleicht ne Lohnerhöhung durchzuwinken.
Emotional hat mich der Tod überhaupt nicht erreicht. Ich erwischte mich sogar beim Gedanken „Stirb mal endlich.“ … und der Todesschuss hat mich ebenso nicht getroffen. Okay, sie haben es definitiv durchgezogen, kein zurück mehr möglich. Ich komm nochmal drauf zurück beim Fazit.Ansonsten die andere grosse Storyline bezüglich der Rettung des Königs. Hat geklappt. Aber wie schon erwähnt, ist es einfach so unglaubwürdig eigentlich, dass die Saviors solche Amateure sind. Vor allem als dann die Kulisse umgestossen wurde und Carol&Morgan erst ohne Schutz gegen äh 12 Leute geballert haben, dass da nie was passiert. So n Quatsch. Und diese Moralkeule von Carol von wegen „musst ihn nicht töten“ ist doch auch unlogisch. Hallo? Ihr habt eben cirka 10 Leute getötet. Aber der eine macht nun den Unterschied? Ich muss doch sehr bitten.
Und dass nun ein moralischer Schock erzwungen werden soll, weil Morgan quasi die Ausbildung des jungen Buben zu verantworten hat und dieser dann eben den Kerl tötet (*hust* muss bereits ein Walker gewesen sein, da der angespitzte Stock so supersoft durchn Hals ging). Ja und? Ist ein Savior. Keine Mutter Theresa die da gemeuchelt wurde.
Nun sind also die Kingdomler und der König selbst frei. Nächste Haltestelle: Hilltop. Dort wollen ja auch die Alexandrier hin. Wird das nicht bisserl eng?Ach und dass die Vision nur Carls Vision war, geht für mich sogar in Ordnung grundsätzlich. Es macht ja sogar noch Sinn. Dass es aber wohl als Grund herhalten muss, dass Rick dann Negan nicht tötet, ist wieder etwas lahm.
Fazit: Die einzige doch speziellere Stelle für mich war in der Folge, als Carl seinen Hut an Judith vererbt hat. Ja, das war doch ein schöner und trauriger Moment. Chapeau, im wahrsten Sinne.
Und nun das wichtigste für mich: Carls Tod ist ein Hochrisiko. Ich denke das darf ich spoilertagfrei sagen: In den Comics nimmt er mit der Zeit eine wichtige Rolle ein, sprich er übernimmt mehr und mehr Verantwortung. Dieser Storystrang ist nun weg. Ersten Ideen nach könnte er vielleicht vom Jungen übernommen werden, der den Savior-Offizier getötet hat, aber es würde sich auch nicht rund anfühlen und bräuchte ja de facto auch erst ein paar Jahre, bis er gross ist.
Also haben wir nun quasi kreative Chancen. Man könnte diesen Einschnitt nutzen, um spannende Konstellationen und neue Storylines zu schaffen… äääh aber moment… sind ja nicht bei GoT (bzw. GRRM *hust* S7 = Effekthascherei). Wie sehr traue ich es den Showrunnern und Writern zu, dass da wirklich was superstarkes kommt? …. äääh… kaum. Deswegen werde ich TWD natürlich weiterschauen, aber die Erwartungshaltung ist sehr niedrig. Ich fürchte sehr darum, dass die restliche Staffel erstmal die verteilten Handlungsorte intensiv beleuchtet (Fokusfolgen), um dann mit einem Knall zu enden und den Grundstein für etwas total neues oder eben die Whisperer zu legen. Also kurzum: Dem Muster „Durchhänger bis zum Finale“ wird weiter gefolgt.Ich lasse mich sehr gerne überraschen. Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren. Aber die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass TWD rein vom Writing und Storytelling her, überhaupt nicht den Erfolg und die Zuschauerzahlen wiederspiegelt. Schade drum.
@Lee Everett 663704 wrote:
ES SEI DENN!!!
Der WTF-Moment am Ende (Rick mit blutiger Hand am Baum) hat noch einen tieferen Sinn.
Schön häufig habe ich mir Dinge in TWD zusammengereimt, die am Ende doch ganz anders aufgelöst wurden.
Also mal sehen.Und welchen Reim machst du dir auf die Szene?
Wir wissen aktuell nur, dass er da völlig fertig ist. Ich kann es mir für den amerikanischen Fernsehmarkt nicht vorstellen, aber ein heftiger Schocker wäre, wenn Judith nicht mehr am Leben wäre. Das Blut was wir sehen, wäre von ihr. Das wäre heftig, ja. Richtig heftig.
Alternativ wäre es ein long-cast-member: Michonne, Daryl, Maggie, Carol, Morgan? Kann ich mir aber nicht vorstellen. Und auch Judith nicht. Es wäre mutig, es wäre heftig, aber das trauen sie sich nicht.
Also abwarten und hoffen, dass es wirklich etwas eindrückliches ist und nicht was lahmes, wo man sich nur an den Kopf fassen kann.Ich kann da nur orakeln.
Der Regisseur hat durch die ganzen Schnitte geschickt Verwirrung gestiftet.
Zumindest bei mir.
Hab mir den Schluss nochmal angesehen und beim zweiten Mal noch weniger gerafft, was jetzt Realität und Vision sein soll.
Ich könnte mir vorstellen, dass der blutige Rick die Realität war und tatsächlich Carl „erlöst“ hat.
Und der Rick, der auf der Treppe vor dem Haus sitzt, war nur eine Vision.
Denn mal ehrlich:
Welcher Vater lässt seinen Sohn in dessen letzten Sekunden alleine? Keiner! Und schon erst recht nicht Rick Grimes.Das von Dir beschriebene Szenario wäre heftig.
Ich denke aber, dass Judith so schnell nichts passieren wird.
Der große Aufhänger in den Comics ist ein Vater, der sich mit seinem Sohn durch die Zombie-Apokalypse schlägt.
Diesen großen Aufhänger muss man in der Serie nun anpassen. Ein Vater, der sich mit seiner Tochter bzw. Quasi-Tochter durch die Zombie-Apokalypse schlägt.@Lee Everett 663704 wrote:
Welcher Rabenvater lässt seinen Sohn in dessen letzten Augenblicken allein?
Welchem Drehbuch-Versager fällt so ein Dreck ein?
Welcher Rabenvater lässt es seinen Sohn selbst erledigen?Der, der anerkennt, dass der Sohn inzwischen zum Mann gereift ist und den ausdrücklichen Wunsch hat, das selbst zu machen ?!
Ich wundere mich, dass ihr die Folge derart zerreißt, ich fand sie nämlich wirklich stark. Auch die ganzen Sterbeszenen, ich habe da echt geheult, obwohl ich den Charakter nicht sonderlich mochte.
Der Kontrast, das Carl von einer friedliche Zukunft träumte und sprach, zu den Metzelszenen von Carol und Morgan im Kingdom fand ich auch stark.
Einziger Kritikpunkt, wie schon angesprochen: Die Leichtigkeit, mit der die beiden mal so eben einen ganzen Savior-Trupp um die Ecke bringen konnten.
Für mich ganz klar 8 von 10 Punkten.
@Katana 663708 wrote:
@Lee Everett 663704 wrote:
Welcher Rabenvater lässt seinen Sohn in dessen letzten Augenblicken allein?
Welchem Drehbuch-Versager fällt so ein Dreck ein?
Welcher Rabenvater lässt es seinen Sohn selbst erledigen?Der, der anerkennt, dass der Sohn inzwischen zum Mann gereift ist und den ausdrücklichen Wunsch hat, das selbst zu machen ?!
…
Soweit ich mich erinnere, hat Carl zu Rick und Michonne gesagt, dass er es selbst erledigen KANN. Wenn er gesagt hätte, dass er es unbedingt selbst machen WILL, dann würde ich ja nix sagen.
Und selbst wenn er es selbst macht, dann bleibe ich als Vater bis zum bitteren Ende an der Seite meines Sohnes und halte dessen andere Hand, blicke ihm in die Augen und nehme ihm irgendwie die Angst. Aber ich setze mich garantiert nicht auf die Veranda vor das Haus.Aber wie ich schon schrieb: Ich denke wir werden dazu nochmal was sehen. Das war nämlich überhaupt nicht Rick-like.
@b00mb00m 663705 wrote:
Und nun das wichtigste für mich: Carls Tod ist ein Hochrisiko. Ich denke das darf ich spoilertagfrei sagen: In den Comics nimmt er mit der Zeit eine wichtige Rolle ein, sprich er übernimmt mehr und mehr Verantwortung. Dieser Storystrang ist nun weg.
Zwei Comics habe ich ja nun auch gelesen, und ich sehe das nicht so. Außer Rick als Zentralfigur ist doch jeder ersetzbar. Gutes Beispiel: Andrea, die in dem Comics ja auch wichtig war, im TV aber schon frühzeitig abtrat, und nicht wichtig war.
Bis der kleine Blonde groß geworden ist, ist es vielleicht noch zu lange hin, richtig. Aber es kann ja jederzeit noch ein anderer Junge dazu stoßen. Oder, wie auch schon mal angedacht: Das übernimmt Enith.
Auch wenn Post-Apokalypse ist, leben wir ja nicht in der Monarchie, wo nur der Kronprinz das große Wort führen darf. :p
@Lee Everett 663709 wrote:
Soweit ich mich erinnere, hat Carl zu Rick und Michonne gesagt, dass er es selbst erledigen KANN.
Nein – er hat gesagt, dass er es will, und das er das für sich tun muß (habe die Folge gerade erst geguckt). Und in dem Zusammenhang auch gesagt, dass er erwachsen ist (was er mit 16 ja auch ist).
Und selbst wenn er es selbst macht, dann bleibe ich als Vater bis zum bitteren Ende an der Seite meines Sohnes und halte dessen andere Hand, blicke ihm in die Augen und nehme ihm irgendwie die Angst. Aber ich setze mich garantiert nicht auf die Veranda vor das Haus.
Für mich ist nicht klar, ob sie ihn verlassen haben, als er sich erschießen wollte, das wurde ja nicht gezeigt.
Die Veranda-Szene könnte auch sein, nachdem er sich erschossen hatte. Oder vielleicht auch vorher starb und Rick ihn doch erlösen mußte.Es ist kein Schuss zu hören, während sie auf der Veranda sind.
@Lee Everett 663707 wrote:
Diesen großen Aufhänger muss man in der Serie nun anpassen. Ein Vater, der sich mit seiner Tochter bzw. Quasi-Tochter durch die Zombie-Apokalypse schlägt.
Yepp. – Ich weiß übrigens nicht, warum Rick davon ausgeht, dass er nicht Judiths biologischer Vater ist.
Gepoppt hat Lori mit beiden. – Aber sowohl was sie, als auch Shane angeht, waren beides dunkelbrünette Typen, Judith ist blond und blauäugig, wie Rick. Das er der Vater ist, ist somit wahrscheinlicher.@Katana 663711 wrote:
Nein – er hat gesagt, dass er es will, und das er das für sich tun muß (habe die Folge gerade erst geguckt). Und in dem Zusammenhang auch gesagt, dass er erwachsen ist (was er mit 16 ja auch ist).
Okay, dann hab ich das wohl überhört.
Und selbst wenn er es selbst macht, dann bleibe ich als Vater bis zum bitteren Ende an der Seite meines Sohnes und halte dessen andere Hand, blicke ihm in die Augen und nehme ihm irgendwie die Angst. Aber ich setze mich garantiert nicht auf die Veranda vor das Haus.
@Katana 663711 wrote:
Für mich ist nicht klar, ob sie ihn verlassen haben, als er sich erschießen wollte, das wurde ja nicht gezeigt.
Die Veranda-Szene könnte auch sein, nachdem er sich erschossen hatte. Oder vielleicht auch vorher starb und Rick ihn doch erlösen mußte.Es ist kein Schuss zu hören, während sie auf der Veranda sind.
Doch, doch, natürlich war da ein Schuss zu hören. Ganz vorbildlich mit Schalldämpfer hat der Carli das erledigt. Rick und Michonne sind auch kurz zusammengezuckt.
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