[Westheim]

Die zweite obligatorische Frage zu jeder Serie hier im Forum.

Meine Stimme geht an Dewey, der einfach am wenigsten Format hat.

[NylonSchnur]

Ich hasse Jamie, weil er schon jetzt „sowas besonderes“ ist.
Er ist zu perfekt. Zum einen ist er genauso gewalttätig wie Reese (immerhin wollte er mal seine eigene Mutter umbrigen), zum Anderen schon jetzt genauso schlau wie Malcolm, in Lois Augen ist er schon das schlimmste Kind von allen, obwohl eigentlich Francis diesen „Titel“ inne hatte, und als nächstes kommt noch, dass Jamie genauso musikalisch talentiert ist wie Dewey- also echt, ich wünschte, Jamie wäre nicht geboren worden, aber ich fänds auch mal nett, wenn er ein Mädchen geworden wäre…

[Pfosten]

wenn mag ich denn am wenigsten O.O
weiß gar nicht mehr, für wen ich gestimmt habe…

hmmm…das ist schwierig, weil ich sie alle mag und mir auch keinen wegdenken könnte, okay am ehesten Jamie
weil er ja auch nicht viel macht und derweil auch irgendwie voll unnütz ist und so ne #devil2#
aber der Rest, unmöglich!!!!!

[Quadr@glubsch.en]

Im Grunde mag ich sie alle.
Sie sind zum Funktionieren der Serie wichtig.
Aber trotzdem mag man bestimmte Charaktere weniger.

Am wenigsten mag ich Jamie.
Der kleine Furzknoten hat eindeutig zu viel Sendungsbewusstsein für ein Baby (und ja, auch am Ende der Serie ist er immer noch ein Baby).
Außerdem will mir seine Zukunft gar nicht gefallen. Die normale Zeit über behandelt ihn Dewey nett, aber sobald seine Brüder zu Besuch kommen, wird er mit Sicherheit nach allen Regeln und Verboten der Kunst vermöbelt, ohne dafür regelmäßig sensibilisiert worden zu sein.
#nacht#

Kommen wir zum nächsten Nerv-Objekt.
Dewey.

Seine Rolle in der 1. Staffel als Prügelknabe und mit psychischen Störungen ausgestatteter minderbemittelter Haudraufzwerg zum Abreagieren für seine Brüder passte seeeehr gut zu ihm.
Dass er im Serienverlauf immer autonomer, klüger und kultivierter wurde, ließ meine Aggression regelmäßig ansteigen. X-(
So gehört sich das einfach nicht.
Dewey hat der ewige Verlierer zu sein!
Darum gefiel es mir sehr gut, wann immer das kleine Ekel mit den Segelohren einen Rundumflug mit Faust-Airlines geschenkt bekam.

Als ich nach dem betrüblichen Ende der Serie noch einmal in Staffel 1 hineinschaute, traute ich meinen Augen kaum.
Mecker-Malcolm war tatsächlich mal so ein ungezogener Störenfried wie seine Brüder.
Im Nachhinein muss man sagen, er hatte recht.
Er hatte wirklich recht.
Die Bekloppten- äääh Begabtenklasse tat ihm nicht gut. Er hat sich zu einem satirischen Besserwisser entwickelt.
Ähnlich wie Lisa Simpson.
Bei Malcolm hoffte ich am Anfang der Serie, seine Klugheit (die allein schon durch das Herunterbeten der Fakten über die Erde in der ersten Minute der Serie spürbar war) würde mehr im Hintergrund und mit mehr Nerd-Qualität zum Ausdruck kommen. Außer dass er in der Begabtenklasse war, gute Noten einfuhr und von Harvard angenommen wurde, merkte man davon jedoch wenig.

Leider muss auch Francis in dieser Auflistung erscheinen.
Es ist eine Schande, was aus ihm geworden ist.
Aus dem spaßigen, revolutionären Rebell der 1. Staffel, zu dem seine Brüder ob seiner Streichqualitäten trotz Prügel aufsahen, wurde spätestens nach der Militärakademie immer mehr ein angepasster, dümmlicher Vorzeigeehemann. (

[Autor]

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