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BenCCAAMitglied
Ich würde sagen, sie sind mindestens 1 Jahr in Alexandria, eher 2. Als sie Gabriel trafen, war Ricks Tochter noch ein Krabbelkind, inzwischen ist sie schon recht groß, 3-4 würde ich sagen. Also sind wir, Schwangerschaft und ein paar Monate davor eingerechnet, mindestens im Jahr 4 der Zombie-Apokalypse.
3-4 Jahre? Nee, das Kind in der Serie ist maximal 2 1/2. Das wurde gerade jetzt im Finale ganz deutlich, als sie eine kleine Szene hatte. Daher sind wir von der Zeitschiene noch nicht so weit.
BenCCAAMitgliedEine „interessante“ Folge. Das Tempo rausgenommen wird im Gegensatz zum Staffelstart war klar. Das so enorm viel Tempo raus ist, hatte mich aber dann doch etwas verwundert.
Das Kingdom mit Ezekiel wirkt schon sehr schräg und unwirklich. Für das WD-Universum auch ein wenig zu strange.
Auf der einen Seite ein ganz anderen Erzählstrang der in Ordnung geht, viele neue Charaktere welche auch jetzt schon interessant sind, aber ich habe mich irgendwie immer ein wenig verarscht gefühlt.
Vielleicht war es Absicht, damit man quasi gleich Empfindet wie Carol, die das ganze total bescheuert findet. Ezekiel ist defintiv ein cooler Charakter, der viel hergibt.
Mit seiner anschließenden Offenheit gegenüber Carol und einigen Erläuterungen/Aufklärungen wird das ganze auch etwas überzeugender und nimmt etwas das Gefühl zurück, das da alles total Banane ist. Sein, ich nenne es mal, Gehilfe ist auch mal so was ganz neues in der Serie. Dieser rundliche gutgelaunte, ja schon spaßiger Typ, passt zum einen gar nicht in diese Welt, andererseits kann es einfach auch mal ein neuer Reiz in dieser Serie werden, die auch doch sehr gleich jedesmal verläuft von der Stimmung her.
Auch die „Schweine-fressen-Walker-keiner-darf-es-wissen“ – Geschichte wirkte erst schräg, dann aber wieder schlüssig und sogar witzig dabei.
Alles in allem war es mir für eine ganze Folge etwas zu viel stranges Kingdom. Ein kleiner Anteil der anderen nach Alexandria zurückkehrenden Truppe, hätte mir gut gefallen.
Habe etwas Angst das die nächsten Folgen alle zu träge werden, das es wieder zu viele Handlungsstränge gibt. Gruppe um Rick, das Kingdom und Daryl bei den Saviors. Und Hiltop gibt es ja auch noch.
Hoffe das schnell vieles zusammengebracht wird und wieder Fahrt aufnimmt. Schon in der Vergangenheit haben zu viele Personen und Handlungsstränge nach meinem Geschmack die Story zu sehr verschleppt.
Naja wir werden sehen. Ich freue mich auf die nächsten Wochen!
3. November 2016 um 8:56 Uhr als Antwort auf: 7×01 – ??? | The Day Will Come When You Won’t Be #508294BenCCAAMitgliedSo jetzt will ich auch mal in die 7. Staffel mit meinem Senf einsteigen.
Sehr gut hat mir gefallen, das nicht direkt nahtlos es weitergegangen ist, sondern das mit Flashbacks auf die Auflösung hingearbeitet wurde. Hat mir sehr gut gefallen.
Stimmung, gerade von Rick, kam (wie schon im Finale) für mich sehr stark rüber. War sehr überzeugend. Man merkt ihm bis zum Schluss an, das er enorme Probleme damit hat seine neue Stellung zu begreifen und zu akzeptieren. (was natürlich nachvollziehbar ist)
Er ist nicht mehr der, der es im Griff hat. Er gibt nicht mehr den Ton an. Er ist in allen, aber wirklich allen Belangen gänzlich unterlegen. Also eine neue Situation die mit dem Verlust von 2 sehr nahe stehenden Personen einhergeht, die definitiv als Familie angesehen werden konnten. Somit mehr oder weniger der härteste Niederschlag für ihn seit dem Verlust von Lory.
Das mit der Hand von Carl war auch echt krass. Ich war schon durch und mir war klar die ist jetzt echt ab. Hatte mich echt gepackt. Alles überzeugend rübergebracht.
Die Brutalität fand ich jetzt nicht überzogen, allerdings schon hoch. Aber hey, das ist eine Zombie-Serie! Dat muss so!
Das dann Daryl mitgenommen wird, überzeugt als Druckmittel jetzt nicht vollends, aber ist wohl auch eher dem weiteren Verlauf der Serie in Bezug auf die Figur „Daryl“ geschuldet. Also in Ordnung. Und ich freue mich auf einen Plot mit ihm.
Das Glen es tatsächlich mal nicht geschaft hat ist natürlich erstaunlich. Ich kenne den Verlauf der Comics, aber die etlichen Folgen zuvor haben ja gezeigt, das Glen quasi unsterblich ist/war. Der Serie wird es gut tun, für die Figur Glen tut es mir etwas leid, weil ich fand, das er in den letzten Folgen (sogar Staffeln) zu wenig zur Geltung gekommen war. Er zusammen mit Daryl hatte ich mir immer mit mehr gewichtigem Anteil gewünscht. Beide Charaktere geben es her, aber es wurde m.M.n. zu wenig rausgeholt. Dadurch war Glen sogar schon etwas „egal“ geworden.
Daryl wie gesagt das gleiche. Da hoffe ich jetzt auf wieder stärkere Einbindung und Einfluss des Charakters auf die Geschichte und vor allem die Gruppe.
Abraham hatte man sich mit angefreunet, aber für mich hinterlässt er kein enormes Loch. Trotzdem gut gemachter Abgang!
Alles in allem super Start in Season 7!
BenCCAAMitgliedIch bin ja nicht der größte FTWD-Fan.
Staffel 1 fand ich ja gut gestartet bis zum Zeitsprung in der Mitte, ab da wurde es für meinen Geschmack immer schlechter.
Staffel 2 hatte dann für mich extrem schlecht gestartet, so schlecht das ich Folge 2,3+4 erst 3 Wochen später zusammengeschaut hatte, weil ich einfach keine Lust mehr hatte auf FTWD.
Dann aber wurde es ab Folge 2 stetig besser und ich kam sogar (das erste Mal überhaupt bei FTWD) ganz gut rein und konnte was mit den Leuten da anfangen.
Bis…ja bis zur aktuellen Folge „Shiva“.
Irgendwie fand ich diese Folge mit Abstand das Schlechteste was ich je im ganzen WalkingDead-Universum gesehen habe.
Unlogisch, schlecht gespielt, schlechte Wendungen etc………
Ich gehe mal der Reihe durch, was ich da so für mich meine:
- Die Wandlung von Christopher zum Ultra-Psycho finde ich grausam. Das ist einfach too much und nicht glaubwürdig für mich. Gefällt mir gar nicht. Dazu noch am Ende das Travis sagt, das Chris jetzt halt seinen Vater braucht und sie ERSTMAL nicht zurückkommen. Hallo?!? Es herrsch Apokalypse. So Väter-Söhne-Beziehungs-Wochenenden sind aktuell eeeeeetwas schwer zu realisieren. Fand ich bissel daneben.
- Nick finde ich ja grundsätzlich von Anfang an gut, cool und überzeugend gespielt und der hat einfach was. Aber der mit seiner neuen Leidenschaft „Mit-Blut-Einschmieren-und-mit-Zombies-spielen“ und obendrein auch noch kompletter Sinneswandel, das die Walker nun ja doch anders gesehen werden müssen und einfach alle anderen sich irren ging mir zu schnell und ergibt für mich auch keinen wirklichen Sinn. Und dann am Ende wo alles brennt, alles tot ist und der Rest flieht, sagt er wieder: „ach ich geh zu meinen Walker-Freunden, die verstehen mich eh viel besser?!?! Nee, sorry!
- Daniel, die coole Killer-Socke, auf einmal mit totalen Hallos die ihn nun auch komplett beherrschen und wohl auch sein „eventuelles“ Ende herbeigefügt hatten. War mir auch zu viel „jetzt-auf-gleich“ und daher nicht glaubwürdig.
- Dann die vermeintliche Ersatzmutter vom Lover von Strand, der komplett klar war, das ihr Ziehsohn in Kürze sterben muss und nur weil sein Lebensgefährte (dem sie noch 2 Minuten vorher sagt, wie sehr sie sich in ihm getäuscht hätte und ach wie super er doch ist) sich doch dazu entschließt sich nicht mit zu vergiften (wie ja auch eigentlich vom Sterbenden gewünscht) flippt die komplett aus, dreht alles auf links und will alles und jeden rauswerfen….. Häh??? Da niemand jemanden plötzlich verloren, weil er ermordet wurde. Sie bringt den beiden das Gift und geht aus dem Raum mit der Gewissheit, dass die beiden Liebenden gleich tot sein werden. Daher ist mir die Reaktion im Anschluss einfach zu heftig, zu überzogen und daher schwachsinnig. Klar, will die ja alles Walker in den Keller stecken und hat eine andere Meinung zur Seuche, aber trotzdem finde ich es schlecht.
- Das die Walker im Keller gehalten werden, weil dort eine andere Meinung über die Seuche herrscht kann ich mit leben, aber war mir zu sehr eine Kopie der Scheune von der Greene-Farm aus TWD. Nicht schlimm, aber auch nicht gut.
- Dann geht Madison mit Frau XY in den Keller, die will ihr was zeigen, beiden gehen auch in das „Verließ“ und Madison sagt sich dann einfach: „ach ich geh einfach nur alleine wieder hoch“. Und Frau XY bekommt es auch mehr oder weniger mit, lässt es aber geschehen. Genau die Frau die bis wenige Minuten vorher noch die große Chefin markiert hat und entscheidet, wer hinter den „sicheren Mauern“ bleiben darf und nicht. Und genau die, die gesagt hat, das die ganze Apokalypse ein Neuanfang wäre. Daher ist auch dies, für mich, absolut nicht nachvollziehbar. Auch Walker-Sohn hin oder her, das passt nicht.
- Und dann noch das Feuer. Okay Daniel legt da im Wahn das Feuer. Im Normalzustand wäre es auch nicht nachvollziehbar gewesen, aber mit seinen Visionen und so okay. Aber was passiert dann? Zack brennt alles und zack sind auch alle tot? Das war der Wortlaut von Madison oder so. Wie geht das? Im Keller wird Feuer gelegt und 2 Minuten später brennt wirklich ALLES und JEDER ist tot?!??!?! Und da waren ja nicht nur 3-4 Leute auf dem Anwesen. Sorry, aber für mich viel zu kurz gesprungen.
Vielleicht sehe ich alles zu kritisch, aber es ist für mich einfach nur schlecht. Und das genau jetzt, wo ich echt anfing der Serie was abzugewinnen.
BenCCAAMitgliedSo, nachdem mich die erste Folge der 2. Staffel so extrem schlecht unterhalten hat und einen Tiefpunkt (für mich) in FTWD darstellte, war ich echt kruz davor es nicht mehr zu schauen.
Daher erst gestern Abend Folge 2 + 3 der 2. Staffel geschaut und siehe da…… es bessert sich.
Es war endlich mal etwas mehr Atmosphäre da und es gab eine Spannung gepaart mit dem Gefühl von unbehagen und Unsicherheit wie es weitergeht. Das mit der Familie auf der Insel fand ich gut aufgebaut und zu ende gebracht. Das Einzelschicksal dieser kleinen Familie spricht stellvertretend für den enormen Verfall der Gesellschaft wie man es kannte in binnen kürzester Zeit.
Dinge die Grausam sind werden zum Alltag. Fand ich diesmal gut inszeniert und rübergebracht. Auch wenn die deutsche Stimme des Vaters schon sehr grausam war. Aber gut, es geht nicht alles.
Aber für mich und mein Verhältnis zu FTWD schon sehr bezeichnend, das erst komplett fremde neue Figuren eingeführt werden müssen, damit ich mich mehr reinfühlen kann in die Serie. Bei den anderen ist es mit dieser 2. Folge (und auch mit der 3. Folge) aber auch etwas besser geworden.
Nick mal außen vor, den finde ich seit der 1. Folge der 1. Staffel schon überzeugend und gut.
Also alles in allem (gerade im Vergleich zum Staffelstart) ein deutlicher Daumen hoch von mir!
BenCCAAMitgliedAlso es bleibt dabei, ich werde mit FTWD nicht warm. Hat mir noch der Anfang, die sehr langsame Erzählweise der ersten Staffel gefallen, hörte dies erpruppt mit dem Zeitsprung Mitte der 1. Staffel auf.
Ganz davon zu schweigen, dass ich nach einer kompletten ersten Staffel, die ich ja nun komplett verfolgt hatte, immer noch mit keiner Person dort vertraut geworden bin. ALLE aber auch ALLE sind mir egal. Es darf jeden erwischen, keiner interressiert mich. Selbst mit den Namen der Protagonisten komme ich immer nich nicht wirklich klar.
Wie hieß der doch mal, ach heißt die nicht so……..
Und so etwas ist grausaum für eine Sendung. Bei TWD war ich damals so extrem schnell in der Serie drin, das war klasse.
Aber hier…… Ich nehme es als Ersatzdroge für die Sommerpause von TWD, aber es ist (zumindest für mich) unterirdisch vom Feeling her.
Schon der Start der ersten Folge von Staffel 2 hat mich verwundert. Alle am Strand und alles brennt irgendwie und explodiert auch hier und da mal. Unten paar Walker, oben paar Walker………
Zur Erinnerung wir waren doch stehen geblieben, das wir recht „idyllisch“ auf die auf See treibende Yacht gestarrt haben und nix und niemand um uns herum gebrannt oder explodieren wollte, oder??
Gut, mit dem Wissen aus Staffel 1, habe ich mir dann gesagt, das soll dann wohl „Operation Cobalt“ sein.
Gut das Gesamtbild vom brennenden L.A. war dann technisch okay, aber da mal wieder nix erklärt oder was gezeigt wurde wie es jetzt genau dazu kam, blieb wieder nur Achselzucken. Dann bekommt der eine Walker den Kopf rasiert mit dem Außenbordmotor, damit auch was für den Gore-Freund dabei ist, war mir aber auch zu inszeniert und erzwungen.
Dann die Spielchen auf dem Schiff fand ich auch alles andere als unterhaltsam. Die Dialoge über Funk mit den anderen Überlendenen (und neuen potenziellen Gefahr FRAGEZEICHEN???) waren noch okay.
Dann ich tauch ab und schau mir mal Walker im Wasser von unten an, war auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich bin so ein wirklich großer TWD-Fan, hasse jeden Tag den auch auf neues Futter aus der „Mutter-Serie“ warten muss und war echt positiv einem weiteren Ableger gegenüber eigestellt, aber FTWD finde ich überwiegend schlecht.
Einfach teilweise schlecht gespielt, da nicht überzeugend gespielt. Bei den meißten wirkt es einfach wie eine Rolle und komplett aufgesetzt.
Unseren Junkie finde immer ganz gut und überzeugend gespielt und mittlerweile (war am Anfang anders) finde ich Strand in Ordnung. Aber der Rest? Sorry geht für meine Begriffe gar nicht.
Der Handlungsstrang bzw. der Ablauf der Serie mag vielleicht gar nicht so schlecht sein, aber mein größtes Problem mit der Serie ist und bleibt, das ich mit keinem der Darsteller mitzittere, fiebere oder was auch immer.
Alle oder so gut wie alle wirken unwichtig für die weitere Handlung und machen sich so komplett entbehrlich.
Das alles hatte mich in Staffel eins von Folge zu Folge schon mehr und mehr gestört, aber ich hatte die Hoffnung nicht aufgegeben und immer wieder versucht bei 0 anzufangen.
Auch zu Beginn der 2. Staffel hatte ich mir das vorgenommen. Aber nach dieser, für mich, sehr sehr ernüchternden ersten Folge glaube ich kommt die Serie, was mich persönlich angeht, auf keinen grünen Zweig mehr.
Ich werde zwar auch heute oder morgen die 2. Folge anschauen, aber eine Serie wo einem ausnahmslos jeder Darsteller komplett egal ist, kann einfach kaum Spannung aufbauen.
Das war gerade am Anfang von TWD gänzlich anders.
Darum auch mal meine Frage an Euch?
Habt ihr hier Charaktere die ihr so überzeugend findet oder um die ihr auch bangt?
Und wenn ja warum? Würde mich echt mal interessieren. Bei TWD kann ich zu fast jedem Cast-Mitglied einen Roman schreiben warum er nicht sterben darf oder sterben darf. Aber hier……….
BenCCAAMitgliedAlso erstmal bin ich alles in allem mit der 6. Staffel zufrieden. Sehr stark angefangen, dann kamen schwache Momente, dann schaukelte man sich so lala dem Ende
entgegen und das war ja nun vorgestern, habs aber erst gestern geschaut.Mein Fazit dazu:
Es fing recht genügsam an, aber für meinen Teil wurde dann gut Spannung aufgebaut, vor allem atmosphärisch wurde es nach und nach immer beklemmender und aussichtsloser für unsere Gruppe.
Es wurde mMn gut der Kontrollverlust von unserer Gruppe inszeniert. Auf einmal musste sich jeder mehr und mehr bewusst werden, das man nicht mehr am Drücker war, sondern andere über einem stehen.
Zahlenmäßig, Taktikmäßig sowie letztendlich auch von der Moral.Das gab es so in dieser extremen Weise lange nicht mehr. Das hat mir gut gefallen. Okay das Hin und Herfahren war ein wenig Dauerschleife, hat aber trotzdem für mich gut rübergebracht, das für unsere Gruppe nun augenscheinlich alle Auswege blockiert sind und die komplette Situation von Sekunde zu Sekunde aussichtsloser wurde.
Man bekam einfach das Gefühl, das die Wahrscheinlichkeit vom „letzten Tag auf der Erde“ immer größer wurde für unsere Gruppe. So ein wenig „Das Imperium schlägt zurück“ in The Walking Dead.
Sprich das dunkle (böse) wird immer beherrschender und steht am Ende erstmal komplett als Sieger da. Das gefällt!
Die Story um Morgan und Carol hatte mir auch gefallen. Hatte im Gegensatz zu dem anderen Handlungsstrang auch etwas Luft verschafft, da nicht so beklemmend. Allerdings diese Wandlung von Carol zu „ ich will/kann nicht mehr so weiter töten“ ist jetzt nicht so ganz meins. Das überzeugt mich einfach nicht. Aber gut, das geht auch vorbei!
Zurück zu unserem neuen „Freund“ Negan. Klasse Charakter, super gespielt. Böse, smart, intelligent, wortgewandt und was mir sehr gefällt unbarmherzig und verzeihend/gerecht zugleich.
Unsere Gruppe hätte in diesem Fall schon alles kalt gemacht. Negan braucht sie ja auch nicht zwingend, da seine Gruppe und Macht eh schon groß genug ist und trotzdem lässt er sie leben. (bis auf einen)
Er ist also in einem gewissen Maß „barmherzig“.Definitiv ein Charakter der unserer Gruppe wohl sehr viel Leid bescheren wird, den man aber als Figur irgendwie aber jetzt schon lieben muss.
Der Cliffhänger stört mich nicht von der Sache her, das man nicht erfährt wer das zeitliche gesegnet hat, sondern einfach die Tatsache, dass dieser klasse und dramatische Moment einfach unterbrochen und somit zerstört wurde.
Warum? Wir sind doch eh alle (oder fast alle) solche Fanboys, das wir im Oktober eh wieder vorm Schirm hängen. Also von daher war das unnötig.Also meine Highlights waren somit die Atmosphäre, Negan aber auch Rick der die Aussichtslosigkeit, Hilfslosigkeit und auch Angst um seine Liebsten sehr gut rübergebracht hatte.
BenCCAAMitgliedDie erste Folge der zweiten Staffelhälfte sollte es eigentlich in sich haben, nachdem man da so viele Handlungsstränge beim Midseason-Finale komplett offen gelassen hat und mittendrin abgebrochen hat.
Hoffe nicht auf einen Zeitsprung, wo einem dann in Flashbacks die Geschehnisse beim Midseason-Finale nach und nach präsentiert werden.
Wobei wenns gut gemacht wurde…… vielleicht…
Jedenfalls habe ich mir nach langer langer Zeit einmal vorgenommen rund 4-5 Folgen abzuwarten und dann erst diese 4-5 Episoden in einem Rutsch zu schauen. Das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr, weil ich es nie geschaft hatte auch nur eine Woche länger zu warten. Aber jetzt habe ich mir fest vorgenommen rund 4 Wochen länger zu warten um mir dann die „volle“ Dröhnung zu geben.
Wird nur schwer im Netz auf keine Spoiler zu treffen. Bleibe wohl 4 Wochen komplett offline…………
BenCCAAMitgliedSo, gestern Abend erst gesehen und weder enttäuscht noch begeistert.
Aber von der Tendenz her hat es mir gefallen. Was ich allerdings auch sagen muss, das ich die Folge durchweg kaum bis gar nicht spannend fand. Der Maincast ist zu sicher, bzw. die Leute die vom Maincast in „relativer“ Gefahr waren (Rick, Maggie z.B.) bei denen war es ja vollkommen klar, dass nichts passieren wird/kann.
Mit dieser Tatsache habe ich mich aber weitestgehend arrangiert, auch wenn ich sage, dass es der Serie nicht gut tut.
Dieses Szenario, das es verschiedene Gruppen gibt, die jetzt alle ihren Weg aus der „Belagerung“ finden müssen finde ich gar nicht soooo schlecht als kleinen „Cliffhanger“. Das mal wieder Walkerinnereien als Rettung herhalten müssen ist zwar nicht neu, aber ich finde es trotzdem gut. Vor allem weil sie es in einer großen Gruppe mit schwachen Gliedern (Sam, Gabriel, Ron, Judith) versuchen müssen. Sam handelt zwar grausam fahrlässig, aber es nervt kein bisschen, weil er eben viel zu jung ist. Es ist klar, dass er dem nicht gewachsen ist. Ich hoffe aber der kleine traumatisierte Junge überlebt die Aktion. Irgendwie mag ich den…… Zumal nur weil der 2-3 mal „Mom“ sagt, muss ja nix passieren. Ist ja nicht so das die Walker keine Geräusche machen. Die schlürfen da stöhnend und röchelnd rum, da muss ein „Mom, Mom“ ja nicht direkt das Schlimmste auslösen.
Ron dagegen geht mir schon auf den Keks. Auch das Rick gerade dem so vertraut ist ein bisschen am Thema vorbei. Aber naja, was soll’s?! So lange wird der ja wohl auch nicht halten in der Serie…….
Morgan finde ich ja als Figur in der Serie nicht schlecht, aber der bekommt für mich eindeutig zu viel Screenzeit und vor allem ist seine „soziale Ader“ nicht mehr zum Aushalten. Seine Einstellung schön und gut, aber der ist lang genug in der Walking-Dead-Welt um zu wissen, wann der Ernst der Lage erreicht ist. Die Charakterzeichnung von ihm bzw. sein Handeln sind so grottisch, das man gut und gerne auf ihn verzichten möchte. Wenn es schlecht gelaufen wäre hätte der Wolf Carol und Morgan direkt töten können. Schade fänd ich es wenn Denise jetzt schon das Zeitliche segnet. Diesen Charakter (weil mal was anderes) finde ich nicht schlecht. Bin aber mal gespannt, wenn sie durch diese Morgan-Aktion draufgehen sollte, wie die Gruppe und vor allem Morgan selber das dann bewertet.
Deanne war ein wenig zu lang gezogen. Dafür habe ich eh zu wenig Beziehung aufgebaut zu ihr. Sehr wichtig für diese Staffel war sie nicht, auch wenn sie ein Hauptbestandteil war.
Also alles in allem, für mich, ein akzeptables Midseason-Finale, das keine Maßstäbe setzt, mich aber auch nicht enttäuscht. Freu mich auf Februar und dann mal schauen in welche Richtung es geht. Fanboy halt……
BenCCAAMitgliedAlso ich muss auch sagen, das mich das Überleben von Glenn so gar nicht stört. Ich sehe die Serie jetzt nicht schwächer dastehen, nur weil ein Hauptcharakter NICHT gestorben ist.
Mir war von Anfang an klar, das Glenn (oder auch jeder andere vom Maincast) so nicht sterben kann. Viel zu wenig Dramatik. Niemand dabei außer der Person selber die einfach nur stirbt?? Neee……..
Klar, sage ich auch, dass es mittlerweile eine Schwäche von TWD geworden ist, das der Hauptcast doch sehr sehr safe ist. Es ist doch alles sehr berechenbar geworden im WD-Universum. Richtige Überraschungen oder Schockmomente bleiben seit längerem aus und werden teilweise von unsinnigen Randomkills ausgefüllt. Nicht besonders toll, aber auch keine Katastrophe.
Die Frage wie unrealistisch sich so eine Rettung von Glenn darstellt stellt sich für mich gar nicht, weil die Serie ja an sich komplett an der Realität vorbeiläuft.
Aber ich finde man kann Glenns Situation nicht mit der von Rick unter dem Panzer vergleichen. Mit gutem Willen kann ich schon akzeptieren das die Walker eben nicht unter den Container kommen, da zu eng. Zwischen einem Panzer und dem Boden liegen gut locker 90-110 cm. Bei dem Container geh ich mal gerade von maximal 40 cm aus. Und die unter den Panzer robbenden Walker waren auch sehr viel frischer und nicht so vergammelt und unbeweglicher wie aktuell. Also von daher kann ich schon mit der Version leben.
Ich finde auch das es Zeit ist, das Glenn wieder ein wichtigerer Charakter wird. Seit längerem fährt er nur so neben bei in der Serie. Daher wäre auch ein jetziger Tod, für meine Begriffe, zu unspektakulär. Ich würde es begrüßen wenn Glenn nach langem wieder mehr in die Entscheiderrolle rutscht und mehr Anteil am Geschehen hat. Zuletzt wirkte sein Charakter durch fehlende Präsenz und guter Storyline eher was nervig und überflüssig. Ich denke das muss nicht sein.
Ansonsten dreht sich die Serie aktuell einfach etwas im Kreis. Es gibt einfach wieder zu viele Einzelstories. Morgan+“Ärztin“+Carol+?gefangener Wolve?, dann Glenn + Enid draußen, Abraham+Sasha+Daryl draußen, „Psychosohn“ von Pete drinnen, Maggie die Glenn nicht aufgibt und die ganzen anderen halt auch noch. Aktuell gibt es einfach zu viele Leute in der Serie. Das tut dem ganzen nicht gut. Obwohl ich die Folge trotzdem gut fand und sie meiner Meinung nach viel gutes hatte.
Aber ich denke ja mal, durch den Turmsturz und der eingerissenen Mauer, wird es jetzt sehr viel kleiner werden. Das brauch die Serie auch.
Mal schauen wie weitreichend das Aussortieren werden wird………………………..
BenCCAAMitgliedAlso bei dem was Enid sagt, könnte ich mir auch vorstellen, dass es gar keinen wirklichen Zusammenhang gibt. Vielleicht auch ein Übersetzungsproblem…..Hab es nur in Deutsch gesehen.
Aber wäre auch nicht das erste Mal, dass man aufgrund von Aussagen oder Ereignissen viel mehr erwartet hat und dann es doch nicht zum erwartet Verlauf kommt.
Man hat ja auch das Gefühl, das die Wolves gar keine Rolle mehr spielen werden. Zumindest wurden ja die meisten eliminiert und auch darüber hinaus hatten die nicht den Anschein gemacht eine wirklich geballte und organisierte Gefahr zu sein.
Von daher bleibt abzuwarten, ob aus der Richtung überhaupt noch was kommt.Mich interessiert aber diese Enid genau so wenig, wie die meisten anderen der Alexandrianer. Von mir aus kann die wegbleiben. Jeder Plot mehr, ist eh zu viel. Jetzt gibt es schon zu viele Charaktere die sich Screentime teilen müssen.
Das mit der (Ex-)Chefin (Deanne) stimmt total. Die sieht von Folge zu Folge immer mehr wie der schlimmste Walker aus.
Auch total mager finde ich. Wo die am Ende voller Blut war, dachte ich mir auch nur, das wenn die jetzt im Dunkeln gesehen wird, die direkt für en Untoten gehalten wird und erschossen wird. Die bräuchte jedenfalls keine spezielle Maske um als Walker durchzugehen!BenCCAAMitglied@Jamiro1977 643928 wrote:
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kann mir noch jemand kurz einen Anstoss geben. Kann diese Notiz nicht unterordnen. Wer hat das geschrieben ? und wieso ?
Das ist die Notiz die Abraham für Rick auf der Karte hinterlässt als sich deren Wege kurzzeitig trennen. Eine heftige Auseinandersetzung zwischen den beiden war vorangegangen.
BenCCAAMitgliedFolge war so lala. Nicht knaller, nicht schlecht.
Das am Ende mit dem „Kellerfenster“ habe ich aber auch ganz anders gesehen. Deanne geht einfach an der Mauer vorbei und durch ein kleines Loch (was keine wirklich kaputte Stelle darstellen soll)drückt sich Walkerblut von den ganzen Massen an Walkern die von der anderen Seite gegen die Mauern drücken und somit den ein oder anderen Walker ganz vorne zerquetschen. Ähnlich wie bei der Straßensperre vor kurzem, wo die Walker umgeleitet wurden.
Ich hatte das so eingeordnet, das damit quasi veranschaulicht werden soll, wie eingekesselt die Bewohner sind und welcher Horror sich hinter den Mauern aufbaut.
Ansonsten werden einfach zu viele einzelne Personen beleuchtet bzw. bekommen ihre Screentime. Das ist Mist für die Story. Alles wirkt nur kurz angeschnitten, ohne Tiefe und somit auch recht sinnlos. Die große Gruppe mit den ganzen Alexandrianern nervt diesbezüglich schon sehr.
Die Auseinandersetzung von Carl und Ron ging ja mal gar nicht.
Also das Carl nach all den Jahren in der Zombiapokalypse an vorderster Front sich so bei ner Auseinandersetzung verhält……Naja…….Das es mit Glenn noch dauert bis zur Auflösung war auch klar, das Maggie schwanger ist okay, die Comics außen vor, kleine Überraschung. Zusammenspiel von ihr und Aaron nicht schlecht aber viel zu kurz.
Allgemein gefällt mir Aaron immer sehr gut. Ich finde überzeugender Charakter, der gut gespielt wird und definitiv fester Bestandteil bleiben sollte und auch mehr Einfluss bekommen sollte. Die Gruppe muss einfach wieder viel kleiner werden, damit die Charaktere mehr Entwicklung betreiben können.Eine Fillerfolge die nicht so schlecht gewesen wäre, wenn die Screentime nicht auf so viele Leute verteilt wäre und nicht so viele dabei wären, die einem total egal sind und von denen man auch gar nicht mehr erfahren will.
Das ist irgendwie das Problem an Alexandria.
BenCCAAMitgliedAlso ich mag Rick ja. Vor allem seine Art, wie er mittlerweile ist, nervt mich persönlich kein bisschen, sondern gefällt mir sehr gut.
Ich glaube ja nicht, das es riesig zum Zoff zwischen den beiden kommt. Man hat ja schon zu Beginn der Staffel gesehen, das Morgan zwar den Weg den Rick generell geht, nicht als den seinen ansieht, er aber schon einsieht, dass es schon notwendig sein kann, keine Gnade walten zu lassen. Er nimmt für sich heraus, dass so nicht zu machen, finde aber man hat sehr gut gesehen, das er es anderen doch zugesteht. Gehört ja irgendwie auch zum „Frieden mit allen“ dazu.
Daher ist meine Prognose, dass die nicht großartig aneinander geraten. Hat ja sogar bei Carol mehr oder weniger gut akzeptiert, das die den gerade erst von ihm gefesselten Wolve exekutiert.
Mit der Synchronstimme dachte ich mir schon. Da hapert es ja recht oft bei Serien. Siehe Carl. Glaube das anfängliche, für ihn nicht vorteilhafte Drehbuch zusammen mit dieser lethargischen Stimme waren einfach Mist.
Mittlerweile versuche ich über die Stimme von Carl hinweg zuhören und finde ihn seit letzter Staffel gar nicht mehr schlimm. Versuche es immer im großen Ganzen zu sehen. Er ist einfach emotionell sehr wichtig für Rick, welcher für mich in der Serie wichtig ist. Denke mal man hätte aus Carl ne echt gute Figur machen können. Mit besseren Dialogen (besonders in Staffel 2+3), einer besseren Darstellung seiner Figur (ohne diese vielen anfänglichen dämlichen Fehlentscheidungen seinerseits) und eine authentischen Synchronstimme, denke ich könnte er heute einer der beliebtesten im Cast sein. Finde es ist echt viel gegen ihn gelaufen, was er nicht beeinflussen konnte.
Und überschaubares Schauspieltalent, damit ist er da nicht der einzigste…………….. Bin mal gespannt ob er sein Auge in dieser Season noch verliert…………..Wäre vielleicht der richtige Weg für mehr Tiefe bei ihm, wenn es nicht zu unerträglich tragisch über mehrere Episoden ausgeschlachtet wird.
BenCCAAMitgliedGute Folge, auch wenn ich sie anders erwartet hatte. Das es doch so sehr an ein und dem gleichen Ort spielt war unerwartet.
Schöne, vor allem ruhige Folge. Auch ist jetzt Morgans Einstellung vom „Nicht-Töten“ klar. Er hat die „alte Tür des Wahnsinns“ geschlossen und will dies auch hinter sich lassen.
Seinen eigenen Frieden findet er nur, wenn auch er den Frieden lebt. Ist halbwegs logisch, allerdings in der freien Walking-Dead-Welt nicht das beste Mittel…………..Seinen anfänglichen Wahnsinn fand ich zwar gut, aber teilweise doch auch wieder etwas überzeichnet. Wobei das glaube ich mit der deutschen Stimme zu tun hat. Ich finde diese grundsätzlich bei ihm gut, wenn er aber schreit und überdreht, finde ich persönlich, wirkt diese auf mich eher künstlich und irgendwie „drüber“. Einfach nicht mehr so authentisch.
Eastman hat mir sehr gut gefallen. War gut gespielt und eigentlich schade, das er der Serie nicht etwas erhalten bleibt. War in allem überzeugend. Gut sein Tod, brauchen wir nicht drüber reden, war mal wieder total für den Arsch………….
Das ist einfach total einfallslos und schlecht gemacht. Da kannste echt nur auf die Tischplatte mit der Stirn schlagen.Das die Sache mit Glen nächste Episode geklärt wird glaube ich auch nicht. Das wird noch etwas als Spannungsbogen ausgeschlachtet werden denke ich.
Mit Rick bin ich natürlich mal gespannt, weil es ja dann auch noch beantwortet werden muss, wie er da mit dem Wohnmobil rausgekommen ist. Okay, einfallslos wie man es leider oft kennt, springt wahrscheinlich doch einfach der Motor an und tschüss…….
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